In der Arena Düsseldorf wird morgen um 18 Uhr im Viertelfinale die Schweizer Nationalmannschaft auf die Fußballer Englands treffen. Wichtig für die Taxifahrer: Auch bei diesem EM-Spiel in Düsseldorf ist die Zufahrt zur Arena anders organisiert als gewohnt.
Meldungen mit Beschreibungen der Zufahrten zu den Fußballstadien in Berlin, Hamburg und München sind auf unseren Regionalseiten zu finden.
Morgen wird in der Umgebung der Düsseldorfer Arena Ausnahmezustand herrschen. Die Anfahrtsmöglichkeiten für Taxis sind zu den EM-Spielen anders als üblich. Rund um das Stadion ist eine Pufferzone eingerichtet, sprich ein großflächig gesperrter Bereich.
Es sind zwei Haltepunkte für Taxis vorgesehen: Der nördliche liegt am Parkplatz 2, Feld 28, an den Stockumer Höfen. Er ist für Zuschauer mit den Angaben „Zugang Nord“ und „Zugang West“ auf den Eintrittskarten geeignet. Die Anfahrt hierher ist laut UEFA nur vom Nordstern aus möglich, dem neuralgischen Schnittpunkt aus A 44 und B 8. Der südöstliche Haltepunkt, die Vorfahrt Messe Süd, liegt am Congress-Center nahe dem Parkplatz 3 in der Stockumer Kirchstraße und sollte mit Fahrgästen mit dem Ticket-Aufdruck „Zugang Süd“ angefahren werden. Die Zufahrt hierher ist nur von Osten aus, über die Kreuzung Kaiserswerther Straße / Am Hain möglich. Die Anfahrt von Südosten ist nicht möglich, da die Rotterdamer Straße an den Spieltagen gesperrt ist. Alle anderen Halteplätze um die Arena sind geschlossen.
Die Union of European Football Associations, auch als UEFA bekannt, gibt ausführliche Informationen zur Anreise mit dem Privat-Auto und mit dem Linienverkehr – und rät im Kumpelton von der Anfahrt mit dem Taxi ab: „Bitte beachte, dass die Anreise mit dem Taxi zur Arena Düsseldorf nicht zu empfehlen ist, da am Spieltag auf den Straßen rund um die Arena sehr viel los sein wird. Rechne mit längeren Fahrzeiten als üblich und brich frühzeitig auf“, heißt es auf ihrer Internetseite. Zugleich wird erwähnt, dass das Parken an der Arena 24 Euro pro Spiel kostet – neben dem Thema Alkohol ein weiteres gutes Argument dafür, das Taxi zu nutzen.
Taxifahrer, deren Fahrgäste der Empfehlung der UEFA nicht nachkommen und sich trotzdem mit dem Taxi zur Arena bringen lassen, bittet die UEFA, ihre Fahrgäste nur an den offiziellen Taxiständen ein- und aussteigen zu lassen.
Das Stadion in Düsseldorf-Stockum, bekannt als Merkur-Spiel-Arena, hat gut 50.000 Plätze. Fahrgäste, die keine Eintrittskarte ergattern konnten, können ersatzweise ein paar Kilometer flussaufwärts, beim Public Viewing am Rheinufer, abgesetzt werden. An der Rheinuferpromenade werden nicht nur sämtliche Spiele der deutschen Nationalmannschaft gezeigt, sondern zudem alle weiteren Begegnungen, die in Düsseldorf stattfinden und somit auch das oben erwähnte Viertelfinale. ar
Beitragsbild: Symbolfoto Pixabay (Wolfgang Borchers)