Auf die Corona-Pandemie hat Ford mit dem Angebot eines eigenen Trennschutzes reagiert. Für mehrere Ford-Nutzfahrzeugmodelle wird es ihn in verschiedenen Konfigurationen geben.
Neben dem britischen Hersteller LEVC, der in seinem London Taxi eine Trennscheibe als Standard verbaut, hat jetzt auch Ford reagiert und bietet zunächst für die Custom- (Tourneo und Transit) sowie für die Transit-Baureihe einen transparenten Trennschutz aus PVC an. Wie Ford betont, soll es zu keiner Beeinträchtigung bei der Lüftung und der Rundumsicht kommen. Und ganz wichtig – die ‚Schutzschilde‘ sollen vollständig mit den Sicherheitsfunktionen wie Airbags kompatibel sein. Sprich: Im Falle eines Unfalls bleibt die Auslösefähigkeit von Seiten- und Kopf-Schulter-Airbags uneingeschränkt erhalten.
Owen Gregory, Director, Commercial Vehicle Aftersales, Ford of Europe will mit dem neuen Angebot die Kunden unterstützen: „Nutzfahrzeugbetreiber stehen in diesem Jahr vor beispiellosen Herausforderungen und sie müssen sich an eine neue Normalität anpassen, während sie weiterhin ihre unverzichtbaren Dienstleistungen für Wirtschaft und Gesellschaft erbringen.“
Fords Trennschutz-Lösung ist so konfigurierbar, dass man die Kabine flexibel von links nach rechts und von vorne nach hinten aufteilen kann. So wird jeweils ein Trennschutz der die verschiedenen Sitzreihen voneinander abtrennt angeboten, aber auch eine Abtrennung in der Längsachse des Fahrzeugs, womit beispielsweise der Fahrer vom Beifahrer abgetrennt wird.
Die Trennschutzfolien werden mittels integrierten Expandergummis und Haken im Fahrzeug fixiert und können in Kürze im Ford Onlineshop ab einem Preis von 77 Euro inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer bestellt werden. Im weiteren Verlauf des Jahres soll es auch Ausführungen für den Tourneo Connect und Transit Connect geben. sg
Fotos: Ford Europe