Die im Niedersächsischen Ort Garbsen seit mehr als 25 Jahren praktizierte Förderung eines Frauennachtaxis wird abermals verlängert.
Wie die Garbsen City News berichten, hatte der Rat der Stadt einer abermaligen Verlängerung im Dezember zugestimmt, was die Frauenbeauftragte Wiebke Winter freut: „Damit unterstützt die Stadt Garbsen die gleichberechtigte Teilhabe der Frauen und Mädchen am öffentlichen Leben“, sagt sie gegenüber den City News. „In den Abend- und Nachtstunden sind viele Frauen vor allem in dünn besiedelten Gegenden nicht gern alleine zu Fuß unterwegs“.
Sie können deshalb alternativ zu den öffetlichen Verkehrsmitteln ein (Sammel-)Taxi zum Festpreis von sieben Euro pro Fahrt nutzen. Den Differenzbetrag zum Taxameterpreis übernimmt die Stadt Garbsen. Die Förderung des seit 1994 bestehenden Services wird regelmäßig verlängert. Er ist täglich ab 19 Uhr bis zum Betriebsende des ÖPNV nutzbar.
Zwar ist die Bestellung nach wie vor nur telefonisch und nicht per App möglich, liegen jedoch mehrere Fahrten zeit- und richtungsgleich vor, werden die weiblichen Fahrgäste gemeinsam befördert. Für diese Art des Sammelns hat sich seit ein paar Jahren der Begriff „Pooling“ eingebürgert. Das von Moia, CleverShuttle und Co als neu und innovativ gepriesene „Ride-Sharing“ wird vom Taxigewerbe also bereits seit Jahrzehnten praktiziert. jh
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ist doch gesetzeswidrig da es eine Einzelplatzvermietung ist.
Taxi darf das, Mietwagen nicht. So einfach ist das.