Für den Best-Practice-Workshop „Qualität der Taxizentralen für einen Wettbewerb auf Augenhöhe“ sowie das Treffen der Anti-Uber-Allianz (AUA) haben sich bereits viele Verantwortliche von Taxizentralen angemeldet. Einige letzte freie Plätze für die Veranstaltungen am 20. und 21. Februar 2025 sind noch bis Freitag, 14.2., verfügbar.
Plattformanbieter wie Uber und Bolt bieten ihre Dienste zunehmend auch in großen Städten abseits der Millionenmetropolen an. Damit müssen sich nun auch Taxizentralen in Regensburg, Oldenburg, Nürnberg etc. Gedanken machen, wie man mit den neuen Wettbewerbern umgeht und an welchen Stellschrauben gedreht werden kann, damit Taxi für den Kunden das Angebot mit der besseren Qualität ist. Die Taxizentralen haben dazu schon unterschiedlichste Maßnahmen erfolgreich auf den Weg gebracht.
„Unser Workshop ‚Qualität der Taxizentralen für einen Wettbewerb auf Augenhöhe’ möchte all die guten Ideen und positiven Aktivitäten zusammenführen“, berichtet Jürgen Hartmann, Herausgeber der Taxi Times. Gemeinsam mit seinen Redakteuren wird er die Veranstaltung moderieren. Das Programm bestimmen die Vorstände und Geschäftsführer der Taxizentralen. Sie sollen in lockerer Stuhlkreis-Atmosphäre von ihren Ideen und deren Umsetzung berichten. Das Ziel definiert Hartmann: „Lernen von den guten Erfahrungen der Anderen und die Möglichkeit, die jeweilige Thematik im direkten Austausch zu vertiefen.“
Wir haben dafür gemeinsam mit dem Landesverband Bayersicher Taxi- und Mietwagenunternehmer (LV Bayern) im Bamberger Aufseesianum einen Raum für rund 30 Personen gemietet. Die letzten freien Plätze können noch bis Freitag, 14.2.2025, gebucht werden. Anmeldung unter christian.linz@taxi-bayern.de. Fragen zum Donnerstags-Programm beantwortet die Taxi-Times-Redaktion unter 08634 / 260 85 77.
Los geht’s am Donnerstag, 20. Februar 2025, um 13 Uhr; Ende ist um 16 Uhr. Dank der Unterstützung der Sponsoren MPC Software sowie des Taxibutlers gemeinsam mit Taxi Boost ist die Veranstaltung kostenlos. Zudem gibt es ab 12 Uhr ein Mittagessen. Für den Abend laden der LV Bayern und Taxi Times dann noch zu einem gemeinsamen Abendessen ein.
Letzteres ist vor allem für diejenigen interessant, die am Freitag am AUA-Treffen teilnehmen wollen. AUA steht für Anti-Uber-Allianz. „Nachdem unser Projekt, eine bayernweite Anti-Uber-Allianz zu gründen, bekannt wurde, erhielten wir eine Vielzahl von Anfragen von kleineren Taxi-Zentralen aus der ganzen Republik. Auch kuriose Nachfragen haben uns erreicht, darunter der Betriebsprüfungsdienst der BG eines Stadtstaates, der Betriebsrat einer großen Taxi-Zentrale aus Mitteldeutschland und etliche Anfragen nicht-bayerischer Aufsichts- und Genehmigungsbehörden“ berichtet Organisator Christian Linz, Geschäftsführer beim LV Bayern.
Er hat für den Freitag neben seiner Person noch einige hochkarätige Referenten organisiert, darunter unter anderem die Rechtsanwälte Dr. Lars Maritzen und Thomas Grätz, Leszek Nadolski aus Berlin, oder auch Daniel Maus aus der Schweiz. Maritzen kann über seine erfolgreichen Abmahnverfahren in Köln und Düsseldorf erzählen. Daniel Mauch aus dem schweizerischen St. Gallen beleuchtet die Auswirkungen eines Bundesgerichtsentscheids zur Sozialversicherungspflicht für Uber-Fahrer. Vom Berliner Umgang mit den dortigen Mietwagen berichtet Leszek Nadolski von der Berliner Taxi-„Innung“. Ein Gutachter wird zudem die Fahrtdatensätze mancher Uber- und Bolt-Partner analysieren. Als Sponsoren treten Hale und Free Now auf, deren Vertreter ebenfalls Vorträge halten werden.
Wie schon am Vortag wird auch diese Veranstaltung kostenlos sein. Sie startet um 10 Uhr im Bamberger Aufseesianum und dauert ebenfalls bis 16 Uhr. Die maximale Teilnehmerzahl dieser verbandsübergreifenden Veranstaltung ist auf 50 Personen begrenzt.
Anmeldungen sowohl für Donnerstag als auch für Freitag sind noch bis 14.2.25 möglich. red
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