Heute wurde in Hamburg das 500. E-Taxi willkommen geheißen. Mithilfe des Projektes Zukunftstaxi konnten seit Projektbeginn mehr als 4.000 Tonnen CO₂ eingespart werden.
Wenn man bedenkt, dass vor Projektstart lediglich vier E-Taxis auf Hamburgs Straßen unterwegs waren, dann hat man mit dem 500. Hamburger E-Taxi einen echten Meilenstein erreicht, der in Deutschland seinesgleichen sucht.
Persönlich gratulierten Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg und Dirk Ritter, Leiter der Hamburger Genehmigungsbehörde dem 500. E-Taxi. Der vollelektrische VW ID.4, ist ein Taxi der Rashed GmbH, welches persönlich von Abubakr Rashed bei der Behörde vorgeführt wurde.
„Das 500. E-Taxi in Hamburg ist ein eindrucksvolles Beispiel für die zukunftsprägende Antriebswende. Jedes sechste Taxi in Hamburg ist ein E-Taxi – damit liegen wir im bundesweiten Vergleich auf dem ersten Platz. Das Projekt Zukunftstaxi trägt nicht nur zur Reduzierung von CO₂ -Emissionen bei, sondern hat auch eine starke Signalwirkung für andere Städte und Länder“, so Verkehrssenator Tjarks.
Neben den reinen E-Taxis sind in Hamburg auch bereits 40 elektrische Inklusionstaxi im Einsatz. Bis Ende 2024 sollen es insgesamt 65 Fahrzeuge werden. Auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur, speziell für die elektrischen Taxis, geht weiter voran. „Um künftig das Angebot noch effizienter zu gestalten, freue ich mich, dass vier weitere Taxenstände mit acht Schnellladestationen für E-Taxen noch in diesem Jahr geschaffen werden. Dadurch bauen wir die Ladepunkte weiter aus und ermöglichen den Fahrer:innen, ihre Fahrzeuge schnell und bedarfsorientiert aufzuladen.“, so Tjarks. Das erklärte Ziel ist es, bis 2024 im gesamten Stadtgebiet mindestens 80 Schnellladepunkte für E-Taxis zu errichten.
Die aktuell dritte Förderrunde bietet noch einige Restförderungen an. Wer sich für ein E-Taxi interessiert, der kann sich auf den Seiten der BVM informieren. Dass die Nachfrage nach wie vor ungebrochen ist, kann man daran erkennen, dass bereits am Freitagabend 503 E-Taxis in Hamburg gezählt werden konnten.
Beitragsfoto Dirk Ritter (BVM), Verkehrssenator Anjes Tjarks und Abubakr Rashed (Rashed GmbH)