Dutzende von Taxifahrern haben in dieser Woche aus Protest gegen eine Erhöhung der Free-Now-Provision den Verkehr auf einer wichtige Straße in Dublins Innenstadt zum Erliegen gebracht. Der Fahrtenvermittler hatte die Gebühren von 12 auf 15 Prozent erhöht.
Bei dem inoffiziellen Protest einzelner Fahrer standen deren Taxis kurze Zeit auch vor den Büros der Taxi-App Free Now. Sie hielten Plakate in die Höhe, auf denen ihre Ablehnung dieser Provisionserhöhung deutlich wurde. „Nein zu 15 Prozent, genug ist genug Free Now!“ und „Wir arbeiten mit Ihnen, nicht für Sie, Free Now“ war die Botschaft der wütenden Taxifahrer. Sowohl die lokale Polizei als auch AA Roadwatch bestätigten, dass die Straße kurze Zeit komplett blockiert war.
Die heute unter dem Namen Free Now betriebene App wurde 2012 als “Hailo” gegründet und zwei Jahre später von mytaxi übernommen, bevor es sich in Free Now umwandelte. Free Now zählt zu den größten Fahrtenvermittlern in Irland mit 12.000 Fahrern. Letztes Jahr führte es eine umstrittene Stornogebühr von fünf Euro bei den Taxikunden ein. wf
Foto: pixabay
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ICH WÜNSCHE MIR DAS ES AUCH BEI UNS PROTESTIERT WIRD.
Ich wünsche mir dass die Taxikollegen endlich aufhören für Freenow zu fahren. Wir sollten in Frankfurt den flughafen und den hbf dicht machen. Aber keiner krümmt sich auch nur einen Haar. Traurig.
FREE NOW ist Gift für Taxi Gewerbe. Weil sie arbeiten gleich Wie Uber keine traut sich Free Now zu klagen. Ich verstehe gar nichts warum nicht sofort klagen.
FREE NOW ist für mich ein Fahrtenvermittler fürs Taxigewerbe wie jeder andere.
Im Gegensatz zu alteingesessenen Zentralen, bietet es mir und meinen Kunden einen besseren
Service.
Die Preise für Taxifahrten sind auf selben Niveau wie bei den alteingesessenen.
Steuern, Versicherungen, Lizenzen, alles dasselbe.
Abgesehen von der jetzigen Einbindung der Mietwagen bin ich damit zufrieden.
Die Gebühren von 9% hierzulanden sind jedoch
nahe der Schmerzgrenze.
Wie man die klassiche Taxivermittlung von FreeNow mit Uber vergleichen kann ist mir allerdings ein Rätsel.
Jene Kollegen welche sowas behaupten, sollten sich mal über sinkende Umsätze und den Begriff Service gedanken machen.
Nun, wir sind sicher, das Rätsel, das sich Ihnen stellt, werden unsere emsigen Leser sicherlich gerne mit Ihnen lösen. Alternativ können wir auch empfehlen, sich unter dem Stichwort Free Now unsere Beiträge der letzten Wochen und Monate genau durchzulesen. Auch das könnte zur Rätsels Lösung beitragen…
Freenow, ehemalig Mytaxi, arbeitet defizitär, sie haben von der Daimlerbank die Pistole auf die Brust gesetzt bekommen. Defizitär, weil im Internet weit und breit keine Geschäftzahlen zu finden sind, genau wie bei moia. Wir sind im Wirtschafts-“Zweifrontenkrieg“.
Den Zweifrontenkrieg haben die Deutschen damals verloren.
Aber, und jetzt kommt das sehr schöne Aber, unsere Gegner haben auch einen Zweifrontenkrieg. Sie kämpfen gegen uns und ihre Banken. Sie arbeiten defizitär, wir nicht.
Freenow mag vielleicht besser dastehen, weil sie die Daimler-Pistole auf uns weiterreichen, das Taxigewerbe kannund müßte jetzt nur noch auf die Instrumente des Staates setzen.
Worauf warten wir?
Auf die Instrumente des Staates setzen. – Bitte ? Wem interessiert das denn ? Es rasselt von Uber und von FreeNow. Keiner hält sich an den Gesetzen und keiner kontrolliert ob sich jemand daran hält. Der Einzigste der sich an gesetzl. Tarife hält weil er keine andere Möglichkeit hat ist das Taxi-Gewerbe. Gesetzl. Einstiegstarif und gesetzl. Kiliometer Tarif. Siehe Taxameter. Medhr als Klagen kann das Taxigewerbe nicht. Im übrigen nennt sich dieser Zustand Freier Markt, gesunde Konkurrenz. Prakzis und Theorie sind wiedermal wie Tag und Nacht. Aber ich gehe mal davon aus, dass unsere Politik diese Zustände will. Es wird noch schlimmer werden.
An alle, insbesonder aber an Frank (s. o.),
ich würde euch ja am liebsten empfehlen, KEINE FAHRAUFTRÄGE von MyTaxi (Free Now) mehr anzunehmen, aber das würde den Mietwagen nur noch mehr stärken und damit den Weg zum Preisdumping endgültig frei machen!
Daher hier ein Tipp:
Wir sind es doch, die die Politiker (regional wie überregional), Manager sowie die Stars und vermeintliche Sternschen aus Film, Funk und Kasperletheater oft genug nach Hause fahren.
Und da gibt es ein ehernes Gesetz: WAS IM TAXI PASSIERT, BLEIBT IM TAXI!
Vielleicht sollten wir einmal darüber laut nachdenken, dieses Gesetzt für einige Personen des öffentlichen Lebens für eine zeitlang außer Kraft zu setzen?
Ich glaube, dann wird das Interesse an unseren Belangen für einige aus dem oben benannten Personenkreis ganz schnell in die Höhe schnellen.
Ist aber nur so ein Gedanke…