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Konflikt in Hessen: DAK lenkt ein

von Jürgen Hartmann
11. Februar 2025
Lesedauer ca. 1 Minute.
1
Konflikt in Hessen: DAK lenkt ein

Foto: Pixabay

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Die Taxi- und Mietwagenbetriebe im Hessischen Schwalm-Eder-Landkreis werden die für Mittwoch angekündigte Aussetzung aller Krankenfahrten von DAK-Patienten nun doch nicht vollziehen. Grund ist ein Einlenken der DAK.

Wie der Fachverband Pkw-Verkehr Hessen e.V. soeben mitgeteilt hat, habe sich in den seit Wochen andauernden Konflikt nun die Chefetage der Krankenkasse eingeschaltet und um einen Gesprächstermin für den Donnerstag gebeten. Dem habe man zugestimmt. „Das zeigt, dass sie uns ernst nehmen und wir auf Augenhöhe sind“, kommentiert Verbands-Geschäftsführer Mathias Hörning das Einlenken. „Am Donnerstag reist nun der stellvertretende DAK-Vorstandsvorsitzende, Thomas Bodmer, von Hamburg nach Nordhessen, um mit uns eine Lösung zu finden.“

Und weiter: „Die für morgen geplante Fahrteneinstellung mit unseren großartigen Firmen im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis haben wir vor ein paar Stunden komplett zurückgenommen. Alle Vorbereitungen waren getroffen, der Landrat, die Rettungsleitstelle, DAK-Versicherte, Presse, Arztpraxen und Behandlungszentren informiert. Doch nach einem heutigen Gespräch mit der DAK haben wir den Plan vorerst gestoppt.“ Um diesen Stopp der Fahrteinstellung hatte die DAK als Bedingung für die Gespräche gebeten.

Der Verband kündigte gegenüber seinen Mitgliedern an, über das Ergebnis des Gesprächs zu informieren. jh

Beitragsfoto

Tags: DAKFachverband Pkw-Verkehr HessenKonflikteKrankenfahrten
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 1

  1. J. Chronor says:
    10 Monaten her

    Wenn das kein Lichtblick ist!

    Kann aber nur bedeuten, daß in unserem Gewerbe solidarisches Handeln verstärkt werden muss.

    Es macht ja einfach überhaupt keinen Sinn, wenn wir unsere Kosten dadurch erhöhen, dass wir neben unseren eigenen Vermittlungsmedien noch Provisionen an andere ‚Zwischenhändler‘ zahlen! Oder uns durch kleinteilige Zersplitterung gegen einander ausspielen lassen.

    Für mich steht fest: nur mit eigenen überregionalen Strukturen können wir uns gegen jede Art von Übergriff zur Wehr setzen. Egal, ob Großauftraggeber oder Vermittler, die nur am eigenen Profit interessiert sind.

    Antworten

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