Der rheinland-pfälzische Dachverband MOLO hat einen intensiven Austausch mit den Genehmigungsbehörden angekündigt. Die Mitglieder will man darüber per Videokonferenz informieren.
Die umfangreiche Novelle des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) und die damit verbundenen neuen Regulierungsmöglichkeiten stellen die Genehmigungsbehörden vor schwere Aufgaben und hinterlassen aktuell viele offene Fragen. Der Dachverband MOLO, dem unter anderem die beiden Verbände VDV Rheinland (Koblenz) und VVRP (Kaiserslautern) angehören, haben daher angekündigt, zeitnah auf die rheinland-pfälzischen Genehmigungsbehörden zuzugehen, um in verschiedenen Aktionen und Events die neuen Möglichkeiten zu erörtern.
Als Diskussionsbasis dient dabei der Leitfaden „Das PBefG in der Verwaltungspraxis – Die neuen Möglichkeiten im Gelegenheitsverkehr“, den der Bundesverband Taxi und Mietwagen (BVTM) vor rund zwei Wochen seinen Mitgliedorganisationen zur Verfügung gestellt hat. Er beschreibt den Umgang mit dem neuen PBefG in der Verwaltungspraxis und soll dabei die Genehmigungsbehörden „bei ihrer nicht leichten Aufgabe zur Ordnung des Mobilitätsmarktes vor Ort“ unterstützen, wie der VDV Rheinland in einer Mitgliederinfo erläutert.
Vorab will man zudem die Verbandsmitglieder per Video-Call dezidiert zu den Fragen der Auslegung des novellierten PBefG informieren und den Leitfaden vorstellen. VDV und VVSP bieten dazu zwei Termine zur Auswahl an: Mittwoch, 21.7. oder einen Tag später, jeweils 14 Uhr. Zur Teilnahme genügt ein Internetanschluss (die Konferenz wird über „Teams“ stattfinden), die Anmeldung mit Mitgliedsnummer erfolgt über die Verbandsgeschäftsstellen. Als Anmeldeschluss wird der 16. Juli genannt. jh
Beitragsbild: Fotomontage Axel Rühle