Die Stadt Linz hat ein Maßnahmeprogramm zur Verringerung der Stickoxidbelastung erarbeitet. In den 30 Punkten tauchen auch Absichtserklärungen für Elektro-Taxis auf.
Die Stadt in Oberösterreich überschreitet an zwei verkehrsbelasteten Stellen die Grenzwerte für Stickstoffdioxid. Um deswegen ein Vertragsverletzungsverfahren zu vermeiden, haben verschiedene Stellen ein Bündel von über 30 Maßnahmen erlassen. Unter anderem soll ein Förderprogramm bei gleichzeitigem Ausbau der Lade-Infrastruktur den Umstieg auf E-Taxis schmackhaft machen.
„Taxis sind jener Anteil an Fahrzeugen, die im Allgemeinen eine hohe Fahrleistung haben“, heißt es in einer Medieninfo der Landeskorrespondenz von Oberösterreich. „Eine Erhebung Ende 2017 ergab, dass 91 Prozent der in Linz betriebenen Taxis Dieselfahrzeuge sind und davon 40 Prozent den Euroklassen 0 -3 angehören.“
Ziel der Taxi-Fördermaßnahme sei, dass im Sanierungsgebiet nur noch Dieseltaxis mit Euroklasse 4 oder höher fahren und vermehrt energieeffiziente emissionsfreie Taxis zum Einsatz kommen.
Der Entwurf des Maßnahmenprogramms liegt nun bis 7. Januar 2019 zur Bürger-Begutachtung auf. jh
Foto: Stadtkommunikation Linz, CC BY-SA
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