Der SPD-Kanzlerkandidat will kein Dieselverbot.
Bei einem Besuch des Audi-Werks im bayerischen Ingolstadt Anfang der Woche stellte Schulz sich gegen ein absolutes Dieselverbot in absehbarer Zukunft. Die Motoren seien nach wie vor unentbehrlich, die Autokonzerne jedoch völlig aus der Pflicht zu nehmen, nicht richtig. „Es macht keinen Sinn, Diesel-Fahrverbote auszusprechen. Der Diesel-Motor wird noch eine gewisse Zeit gebraucht werden“, wird der Kanzlerkandidat in der „Leipziger Volkszeitung“ zitiert.
Nichtsdestotrotz müssten die Verbrennungsmotoren effizienter gebaut und die Grenzwerte natürlich eingehalten werden. Schulz forderte volle Transparenz, gerade im Hinblick auf die jüngsten Abgasskandale von Volkswagen und Audi. So rief er die Unternehmen zu Ehrlichkeit auf: „Ihr müsst, wenn Fehler gemacht worden sind, auch zu den Fehlern stehen.“ nu
Foto: SPD
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