Peugeot verkauft seinen erfolgreichen Hochdachkombi bereits seit 2022 ausschließlich in einer vollelektrischen Variante. Beim letzten Facelift gab es einige Neuigkeiten.
Die zum Stellantis-Konzern gehörige Marke hat sein selbstgestecktes Ziel wieder bestätigt: Bis 2025 will man die führende Marke auf dem Elektro-Markt sein. Auch der E-Rifter hat keinen lokalen CO₂-Ausstoß. Die anstelle eines Verbrennungsmotors verbaute E-Maschine leistet maximal 136 PS und ein ordentliches Drehmoment von 270 Newtonmeter.
Der Akku verfügt über eine Kapazität von 50 kW, was bei einem Energieverbrauch von 18,3-19,1 kWh pro einhundert Kilometer eine Reichweite (kombiniert) von bis zu 340 Kilometer ermöglicht. Bei ausschließlich städtischem Einsatz sollen jedoch bis zu 463 Kilometer möglich sein. Das reicht für jede normale Taxi- bzw. Mietwagenschicht und ist bei gleicher Akkukapazität eine deutlich höhere Reichweite im Vergleich zum Vorgänger.
Neu ist jetzt auch die überarbeitete Fahrzeugfront und die komplett neu gestaltete Armaturentafel mit einem 10-Zoll-HD-Touchscreen. Weiterhin ist der Innenraum mit neuen hellgrauem Stoff erhältlich.
Die Umrüstung zum Taxi erfolgt in Oldenburg bei Intax und beinhaltet jeweils die Vorrüstung von Taxameter, Funk und Dachzeichen. Mit zum Paket gehört eine zentrale Innenlicht-Steuerung und die Taxialarmanlage. Inklusive Folierung in Hellelfenbein kostet das Taxipaket 2.890 Euro exklusive Mehrwertsteuer.
Der hausinterne Zwilling des E-Rifter ist der Peugeot Partner mit Doppelkabine. Sein größter Unterschied zum E-Rifter liegt im Antrieb, der auf Wunsch auch mit zwei verschiedenen Dieselmotoren geordert werden kann. Allerdings, fehlen dem Partner mit Doppelkabine immer zwei hintere Fenster und es gibt ihn mit maximal fünf Sitzplätzen.
Das kann der E-Rifter tatsächlich besser, denn er bietet Platz für bis zu sieben Personen und ist mit zwei unterschiedlichen Radständen erhältlich, Standard (4,40 m) und Lang (4,70 m). Der E-Rifter startet bei 32.203 Euro. sg
Beitragsfoto. Peugeot E-Rifter Foto: Peugeot