Eine wenig schmeichelhafte Bilanz zog die Berliner Polizei nach der Kontrolle von 103 Taxis im Berliner Stadtteil Friedrichshain an diesem Sonntag.
Unter Berufung auf einen Tweet der Polizei zählt die Berliner Zeitung B.Z. die Mängelliste auf: 35 Verstöße gegen die Taxiordnung wurden registriert, bei einem Taxi war der TÜV bereits im Oktober letzten Jahres abgelaufen. Drei Fahrzeuge mussten wegen technischer Mängel sichergestellt werden. Seitens der Taxifahrer fiel ein „Kollege“ besonders negativ auf: Er hatte einen Alkoholwert von 1,06 Promille.
Anmerkung der Redaktion: Keine andere Stadt in Deutschland muss sich aktuell gegen so viel externe Konkurrenz behaupten. Um gegen Uber, Clever Shuttle, Allygator, Berlkönig und weitere Mitbewerber bestehen zu können, benötigt es tatkräftige Unterstützung der Politik und der Behörden, damit die permanenten Gesetzesverstöße zahlreicher externer Konkurrenten endlich geahndet werden. Gleichzeitig muss der Politik klar gemacht werden, dass nur das Taxi als Ergänzung zum ÖPNV die Grundmobilität zu verlässlichen Preisen und den permanenten Schutz des Fahrgastes vor Preiswucher und vor einer Beförderung in unsicheren Fahrzeugen garantiert.
Solange allerdings Kontrollen in den eigenen Reihen zu solch desaströsen Ergebnissen führen, müssen neben den Bemühungen um politische Unterstützung und angekündigten Protestaktionen vor allen Dingen auch die Missstände in den eigenen Reihen beseitigt werden. jh
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Sie reden von unsicheren Fahrzeugen der Anderen, doch im Bericht wird klar von Taxen gesprochen. Fangt doch endlich an vir der eigenen Türe zu kehren und sucht nicht immer nach Ausreden.
Das Problem ist die Überforderung der Aufsichtsbehörde LABO. Die machen einfach nicht Ihre Hausaufgaben.
Zuerst wurde zugelassen, dass das Taxigewerbe durch illegale Praktiken fast gegen die Wand gefahren wurde, Nun schaut die Behörde tatenlos zu, wie unmengen an sogennannten Mietwagen, die meisten illegal, ihr Unwesen in der Stadt treiben. Die Umsätze sind seit einem halben Jahr drastisch gefallen! Und jetzt kommt noch die Autoindustrie und will an unser Geschäft. Na dann mal gute Nacht.