Ein 23-jähriger Kasache und ein 29 Jahre alter Iraker standen am Donnerstag vor dem Chamer Amtsgericht. Sie hatten Ende Juli eine Taxifahrerin um das Fahrtentgeld geprellt.
Beide Angeklagte hatten im Sommer nach einem Discobesuch am frühen Morgen ein Taxi bestellt. Einer der Angeklagten übergab sich im Taxi. Am Fahrziel angekommen, verließen sie das Fahrzeug mit der Absicht, den Fahrpreis in Höhe von 6,10 Euro und die fällige Reinigungsgebühr in Höhe von 50 Euro nicht zu bezahlen. Über den Hergang des Betrugs war man sich vor Gericht nicht einig. Während der 23Jährige die gesamte Schuld des Vorfalls auf sich nahm, sah die geschädigte Taxifahrerin den anderen Angeklagten als Haupttäter.
War das Taktik, um ungeschoren davon zu kommen? Letztendlich erließ das Gericht einen Beschluss. Demnach wurde das Verfahren eingestellt. Die Kosten obliegen der Staatskasse. nu
Symbol-Foto: Taxi Times
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Mir ist es nicht ganz schlüssig , in wie fern die herkunft der beiden Täter mit der Tat an sich zu tun hat ?? Unabhängig von der Formulierung des Artikels , tut mir unsere Kollegin sehr leid .Da arbeitet man so hart für sein Geld , und dann wird selbst dies strittig gemacht . Sehr schade , dass der Kollegin ihr recht nicht zu gesprochen wurde.
Die Herkunft der Täter ist immer ohne Wertung zu sehen. Sobald offizielle Stellen wie Polizei oder Gerichte die Nationalitäten in ihren Pressemeldungen bekanntgeben, übernehmen wir diese für unsere Artikel – egal ob Deutscher, Italiener oder wie in diesem Fall Kasache oder Iraker.