„Gemeinsam sicher“ heißt die Kooperation der Salzburger Polizei mit der Taxi-Innung. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit, nach dem ein oder anderen Glühwein oder der Betriebsweihnachtsfeier, finden verstärkt Polizeikontrollen statt und die Bürger werden angehalten auf ein Taxi zurückzugreifen.
Derzeit finden wieder großangelegte Kontrollaktionen der Polizei im gesamten Salzburger Land statt. Bereits im Vorfeld wirbt die Polizei dafür, lieber sicher in ein Taxi zu steigen, als sich hinters eigene Steuer zu begeben. In einigen Gemeinden wurden sogar „Heimbringdienste“ eingerichtet. Gegen einen kleinen Aufpreis, zum Beispiel bei den bestehenden Christkindlmarkteintritten, ist der Dienst finanziert und die Besucher müssen sich um den sicheren Heimweg keine Gedanken mehr machen. Im Gegenzug dazu arbeiten die Taxifahrer als drittes Auge, beispielsweise bei Personenfahndungen oder sachdienlichen Hinweisen für die Polizei. nu
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Sehr geehrte Damen und Herren,
am 09.07. sind mein Mann und ich von Hamburg aus nachmittags gegen 17 Uhr am Salzburger Hauptbahnhof angekommen. Wir wollten in die Rainerstraße zum Hotel Imlauer Pitter. Wir wollten eine Taxi nehmen da wir beide 76 Jahre alt sind und der Weg nach der langen Fahrt war uns ein bisschen zu beschwerlich. Kaum hatten wir dem Taxifahrer unseren Zielort genannt, fing er an uns zu beschimpfen. Auf meinen Hinweis: er solle nicht so unhöflich sein, würde es noch schlimmer. Er hat schließlich 3 Stunden auf diese Fahrt gewartet. Er hat uns verflucht und rumgeschrien. Bei dem Kreisverkehr am Hotel hat er uns rausgeschmissen mit den Worten: Gott wird sie bestrafen. Dann fuhr er an, bremste, stieg aus und hat uns nochmal auf offener Straße beschimpft. Ich habe am ganzen Körper gezittert. Das Autokennzeichen dieses Herrn war S 200 oder 2000 T 1. wir waren so fertig und waren uns nicht mehr sicher. Der Herr hatte einen ausländischen Akzent. Uns ist so etwas noch nie passiert. Es i st wirklich traurig. Die Angestellten im Hotel haben uns dann etwas beruhigt.
Mit freundlichen Grüßen
Gisela Faradi
Sowas kann in jeder Stadt passieren, es gilt, darauf vorbereitet zu sein.
Eine Anzeige bei der Polizei wegen Beleidigung ist naheliegend, die ermitteln dann; auch müssten Bilder aller Fahrer verfügbar sein. Merkt man während der Fahrt, dass sich sowas anbahnt, neben dem Portemonnaie auch schon mal das Telefon mit rauskramen, ein Bild vergisst nix.
Trotz dieses Vorfalles: Fahren Sie weiterhin mit der Taxe. In der Regel werden Sie zuvorkommend bedient.