Bei der öffentlichen Sitzung des Verkehrsausschusses am vergangenen Donnerstag schlug die schwedische Taxivereinigung ein Fahrverbot für private Fahrzeuge in den schwedischen Innenstädten vor und forderte zudem eine Verringerung der Steuerlast für Taxis.
Bei der Anhörung im schwedischen Parlament bekräftigte Claudio Skubla, der Vorsitzende der schwedischen Taxivereinigung, dass Taxis ein wichtiger Bestandteil für ein nachhaltiges Leben in Großstädten seien. Schweden müsse sich von der Autoabhängigkeit lösen und den Gebrauch von Privatautos stark einschränken. Deshalb schlug die Schwedische Taxivereinigung vor, Privatautos aus den Städten zu verbannen und im Gegenzug den Umstieg auf Taxis lukrativer zu machen.
Außerdem wurde eine Verringerung der Steuerlast gefordert. Nach Angaben der schwedischen Taxivereinigung liegen die Steuer- und Sozialabgaben derzeit bei 60 Prozent. Deshalb wäre es nur fair, die Taxis künftig zumindest von der City-Maut zu befreien.wf/nu
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Die Originalmeldung finden Sie auf der englischen Taxi Times-Homepage.