Ab nächsten Sommer will Uber seine unlizensierten Laien-Taxis in Basel nicht mehr anbieten, teilte das Unternehmen heute „toponline.ch“ zu Folge mit. Der Dienst sei nicht wirtschaftlich genug. Damit wäre dann auch die letzte Stadt in der Schweiz vom Privatfahrdienst befreit.
Nach Ubers Darstellung reagiere man auf den Wunsch der UberPOP-Fahrer, die mit dem Billig-Angebot keinen wirtschaftlichen Erfolg erzielen können. Bis zum Juni 2018 hätten die Fahrer nun Zeit, um sich „Bewilligungen für den berufsmäßigen Personentransport zu beschaffen“. In der Vergangenheit hatte Uber in der Schweiz zunehmend Probleme, denn mehr und mehr Gerichte erklärten die gewerbliche Personenbeförderung durch Laien ohne Taxiführerschein und ohne Taxi-Lizenz für illegal. Fahrern wurden Strafen auferlegt. prh
Symbolfoto: Taxi-Times
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