Manche Taxifahrer schrauben zu Dienstschluss das Dachzeichen ab und fahren für Uber weiter.
Diese Beobachtung machte dem SRF-Regionalprogramm Basel zu Folge die Schweizer Gewerkschaft Unia. Uber Pop wurde mittlerweile eingestellt. Wer in der Schweiz für UberX legal arbeiten möchte, benötigt ein lizensiertes Fahrzeug und die Fahrerlaubnis dazu. Beides haben Taxifahrer, von denen einige anscheined nach Dienstschluss das Dachzeichen entfernen und dann im Auftrage des amerikanischen Unternehmens weiterfahren. Ob dabei dann zum Beispiel gesetzliche Arbeitszeiten überschritten werden, lässt sich faktisch kaum überprüfen.
Roman Künzler von der Unia meint, dass durch überlange Arbeitszeiten die Sicherheit für Fahrer und Fahrgäste beeinträchtigt sei, sei vielen wohl nicht bewusst. Er machte die Arbeitsbedingungen verantwortlich, die sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert hätten.
Uber „wollte oder konnte“ die Beobachtung nicht bestätigen, so SRF. Die Auftragslage für UberX sei gut. prh
Symbolfoto: Taxi Times
Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden
Liebe Versicherungen,
Warum sind wir eine risiko gruppe? Warum müst ihr uns höher versichern? Sind wir nicht die routinierten Autofahrer? Denkt mal darüber nach…. dann können wir den km preis senken und hätten mehr Gäste….
wer kontrolliert eigentlich, ob die fahrzeuge von uberfahrern überhaupt den vorschriften des berufsmässigen personentransport entsprechen? sie sind ja als solche gar nicht zu erkennen und nirgends registriert.