Ab 2015 können über die Taxi-App taxi.eu auch Fahrzeuge in Paris und Istanbul vermittelt werden.
Mit beiden Kooperationen setzt taxi.eu seine Strategie fort, quer durch Europa und den Nachbarländern einen einheitlichen und kundenfreundlichen Taxi-Service via Smartphone anzubieten. Bei der zukünftigen Zusammenarbeit in der französischen Hauptstadt setzt man dabei auf eine Kooperation mit der Taxi-App eCab, einem weltweiten Zusammenschluss von Taxizentralen, der aktuell in Indien und Kanada, in Europa in Frankreich, Belgien, Niederlande, Großbritannien, Irland und Deutschland verfügbar ist.
taxi.eu ist als App für Taxizentralen gestaltet worden und wird von der in Berlin und Wien ansässigen fms Systems GmbH betrieben. Die Smartphone-Applikation arbeitet mit über 130 Taxizentralen in mehr als 100 Städten zusammen. Derzeit fahren über 62.000 Taxis mit rund 160.000 Taxifahrern in mehr als zehn europäischen Ländern für taxi.eu, etwa in Luxemburg, Amsterdam, Kopenhagen, Prag, Wien und Berlin sowie den Schweizer Zentren Basel, Genf, Lausanne und Zürich und im französischen Lyon.
Durch die geplante Zusammenarbeit können Kunden der jeweiligen App ihre Smartphone-Anwendung nun beispielsweise sowohl in Berlin als auch in Paris nutzen, um schnell und einfach ein Taxi zu bestellen. taxi.eu nutzt hierbei die Technik von Taxi Berlin mit rund 5.700 angeschlossenen Fahrzeugen, eCab in Paris vermittelt an rund 7.600 Fahrzeuge der Zentrale „Taxis G7“.
„Mit eCab haben wir einen gleichgesinnten Partner in Paris. Das entspricht unserer Strategie, aus dem Gewerbe heraus innovative Angebote für unsere Fahrgäste zu gestalten. Mit der Kooperation erweitern wir gemeinsam unser jeweiliges Netzwerk im Sinne unserer Kunden“, so Hermann Waldner, Geschäftsführer und Gründer von taxi.eu. „Berlin ist ein attraktiver Markt. eCab-Nutzer können in Kürze per Smartphone unseren qualitativ hochwertigen Taxi-Service in einer weiteren Metropole nutzen. Wir erweitern unser Netzwerk kontinuierlich“, so Vincent Stammbach, Managing Director, eCab.
Ganz anders als in Paris und Berlin sind die Taxivermittlungsstrukturen in Istanbul. In der Millionenstadt mit 15 Millionen Einwohnern und 18.300 personengebunden lizensierten Taxis winkt man ein Fahrzeug an den Straßenrand oder begibt sich zu einem der offiziellen Haltepunkte, die zugleich als Taxizentralen gelten. Diese Struktur soll nun modernisiert werden, daher haben die App-Betreiber mit lokalen Partnern ein Joint Venture gegründet.
Deren Sprecher Ozan Yalcinkaya begrüßt die zukünftige Zusammenarbeit: „Elektronische Vermittlungssysteme sind die Zukunft für die Istanbuler Taxis: Sie senken Spritkosten, minimieren Leerfahrten und entlasten den Verkehr. taxi.eu bietet dabei jedem Fahrgast Tarifsicherheit und -transparenz und ist zudem mehrsprachig verfügbar – für unsere ausländischen Gäste ist das ein klartaxi.euer Vorteil, denn nicht jeder Taxifahrer beherrscht mehrere Fremdsprachen“.
Um bereits im kommenden Frühjahr in Istanbul zu starten, haben die Entwickler von taxi.eu eigens eine eigene Fahrer-App entwickelt. Sie wird aktuell getestet. Die Fahrer managen damit eigenständig ihre Verfügbarkeit. jh