Somalias Krieg gegen religiöse Fundamentalisten erschüttert auch das dortige Taxigewerbe. 30 Kilometer vor Mogadischu ist gestern ein Taxi-Kleinbus durch eine Bombe am Straßenrand zerstört worden.
Unter den Toten sind vier Frauen. In der jüngsten Vergangenheit gab es verstärkte Kämpfe zwischen der islamistischen Al-Shabab-Miliz und Regierungstruppen. Sprengfallen werden von der terroristischen Gruppe gegen Militärfahrzeuge eingesetzt.
Somalia bereitet sich jetzt offiziell auf den Krieg gegen die religiösen Fundamentalisten vor. Am 14. Oktober sorgten die Islamisten für den bislang blutigsten Anschlag. Ein mit 800 Kilogramm Sprengstoff beladener LKW explodierte in einer belebten Straße. 358 Menschen verloren ihr Leben, 228 wurden verletzt und 56 werden noch vermisst. 122 Verletzte mussten zur medizinischen Hilfe ins Ausland geflogen werden. prh
Symbolfoto: Taxi Times
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