Das aktuelle Uber-Verbot durch das Landgericht Frankfurt sorgt für reichlich Diskussionsstoff – an der Debatte nehmen zunehmend Kunden teil, die sich im Taxisektor mehr Wettbewerb wünschen. Hier ist weiterhin viel Aufklärung nötig.
Wenn Uber verboten wird, „dann sollten auch andere Mitbewerber von der Deutschen Bahn (FlixTrain, FlixBus….) und alle Konkurrenten von der Lufthansa vom Markt genommen werden“, schreibt ein Taxi-Times-Leser, der sich im Forum als „Taxifreund“ ausgibt und explizit betont, weder Uber-noch Free Now-Kunde zu sein. Sarkastisch fügt er hinzu: „.Es soll es ja bei einer Monopolstellung bleiben. Der Endverbraucher ist der Dumme, welcher immer das teure Geld an den jeweiligen Dienstleister brav zahlen darf. Ich persönlich sehe im Taxigewerbe keinen fairen Wettbewerb. Anstatt sich der modernen Zeit anzupassen, wird versucht, andere vom Markt mit allen Mitteln zu drängen, die die moderne Technik nutzen und sehr viel besser sind als das veraltete Taxi Modell.“
Nun wirft aber gerade der Vergleich mit Flixbus die Frage auf, ob Dumpingpreise wirklich so kundenfreundlich sind. Oder anders gefragt: Wie hoch ist der gesellschaftspolitische Preis solcher Billiganbieter?
Busunternehmen agieren als Subunternehmer wirtschaftlich oft unterhalb der roten Linie, was zwangsläufig zur Ausbeutung deren Fahrer führt und eklatante Sicherheitsmängel zur Folge hat, wenn übermüdete Fahrer unterwegs sind oder an den Bussen nach und nach wegen Geldmangel die nötigen Verschleißreparaturen nicht mehr vorgenommen werden.
Flixbus sucht sich auch weiterhin nur die lukrativen Strecken heraus, die Bahn ist jedoch verpflichtet, auch die fahrgastarmen Regionen zu bedienen. So wie auch das Taxi durch Betriebspflicht und Beförderungspflicht dafür sorgt, dass überall und jederzeit die individuelle Mobilität sichergestellt ist. Nur dass die Bahn dafür staatliche und (stattliche) Subventionen bekommt und das Taxi nicht. Deshalb ist es gerade beim Taxi so wichtig, dass ein Personenbeförderungsgesetz (PBefG) als Kundenschutzgesetz vor jenen freien Marktwettbewerb schützt, der gerne prekäre Arbeitsverhältnisse schafft und durch Rosinenpickerei die Daseinsvorsorge im Bereich der individuellen Mobilität vernichtet. Das ist keine Monopolbewahrung, sondern ein Festhalten am Kundenschutz.
Am Vorwurf „veraltetes Taxi-Modell“ wird deutlich, dass ein Großteil der digitalen Kunden immer noch nicht wahrgenommen haben, dass ein Taxigewerbe längst seine eigenen Apps (taxi.eu, Taxi Deutschland und Cab4me) betreibt, die technisch alle mit jeder anderen Mobilitäts-App mithalten können. Aber jene oben angesprochene Daseinsvorsorge verpflichtet die Taxizentralen und Unternehmer, auch weiterhin eine telefonische Bestellung und eine Bargeldbezahlung anzubieten – damit niemand aus Alters-, Gesundheits-, oder Sozialgründen ausgegrenzt wird.
Fazit an den Taxifreund: Taxis sind der Freund der gesamten Bevölkerungsschicht. Das funktioniert 24/7 das ganze Jahr über. Das funktioniert nur leider nicht zum Dumpingtarif…jh
Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.
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Der Betrieb eines Taxiunternehmens mit Fahrerpersonal – 24 Stunden Tag – und Nachtschicht – das ist die Ideallinie – aber die Realität sieht ganz anders aus – nachdem die Ortskundeprüfung für Mietwagenfahrer komplett von der lieben Bundesregierung 2017 abgeschafft worden ist – will keiner mehr die umfangreiche Prüfung für den Taxiführerschein machen – es gibt immer weniger Taxifahrer … !!!
Der Taxiführerschein muss aber weiter ein fester Eckstein Fürsorge Qualität Personenbeförderung sein – aber der Umfang muss von den Genehmigungsbehörden reduziert werden .
Taxi App Bestellungen – hier ist massive Werbung dringend nötig – und das größte Manko ist …
App – Bezahlung und Kreditkartenzahlung – das wird von circa 90 Prozent der Taxifahrer vehement abgelehnt – das passiert dem Kunden regelmäßig täglich – außer bei UBER & FREE NOW – hier bezahlt der Kunde mit App oder Karte – erledigt und das ist der Erfolg von UBER & FREE NOW dank der verbohrten und altertümlichen Einstellung der Taxler … !!!
Das ist doch Unsinn! Seit mehr als 20 Jahren kann in meinem Taxi mit Karte bezahlt werden. Problematisch ist allerdings, dass die Geräte in immer kürzeren Abständen ausgetauscht (weggeschmissen) werden müssen, da es keinen Support mehr gibt. „Nachhaltig“ sieht anders aus. Aber das ist ein anderes Thema. Die neuen Geräte brauchen eine Internetverbindung. Man möchte es kaum glauben, aber sogar im Stadtgebiet von München gibt es diese unliebsamen Funklöcher. Und wenn’s dann nicht funktioniert … was soll ich machen?
Jetzt streiten sich die Guten untereinander… Beide haben doch Recht, es gibt die Kredikartenverweigerer, aber eben nicht pauschal alle. Es sind sogar nur wenige, aber genau die bleiben im Gedächtnis haften und die machen so viel ehrliche Arbeit der anderen kaputt. Wir hier in der Redaktion (und damit zugegebenermaßen weit weg von der Straße) würden uns mehr Zivilcourage auf der Straße wünschen: Dass die Mehrheit der guten Taxifahrer / Unternehmer sich am Halteplatz aus der Komfortzone bewegen und die schlechten Anti-Taxifahrer noch am Taxihalteplatz zur Rede stellen. „Hey Kollege, warum akzeptierst du keine Kreditkarten? Wir anderen Kollegen finden das SCH…. Wir wollen dich hier am Standplatz nicht sehen, wenn du keine Kreditkarten akzeptierst. Fahr hier weg, stell dich woanders hin.“ Natürlich wird er nicht wegfahren, aber wenn ihm das jeden (!) Tag drei Mal passiert, dann wird es ihm irgendwann zu blöd.
PS: Das sollte man übrigens auch bei denjenigen „Kollegen“ machen, die sich mit einem dreckigen Taxi bereitstellen, unrasiert und schlecht angezogen ihre Dienstleistung erbringen wollen, Kurzfahrten verweigern etc. Zeigt euren Anti-Kollegen da draußen auf der Straße, dass ihr in der Mehrheit seid und dass ihr das nicht duldet, dass der Anti-Kollege euren Ruf und euer Geschäft kaputt macht.
Sorry für den Zeigefinger, aber wenn man sein eigenes Haus gegen einen gewaltigen Sturm von außen (verursacht von all den externen Wettbewerbern) schützen will, dann muss man auch dafür sorgen, dass die eigenen Mitbewohner nicht permanent das Fenster aufreißen…
Es ist egal, ob wir mit einer Taxi-App, die sämtliche Stückerln spielt unterwegs sind, dem Kunden geht es alleine bei dieser Digitalisierung, dass er den Preis (wie im Restaurant) vorher sieht und sich daran auch nichts mehr ändert.Das ist der In-Begriff i.p. Digitalisierung beim Kunden!Egal wie wir es drehen oder wenden, am Ende wird immer dieses Bezahlmodell im Vordergrund stehen. Nur wir alle habenes in der Hand – auf diesen Zug aufzuspringen. Natürlich werden jetzt alle, die auf den verbindlichen Tarif bestehen, über mich herfallen, NUR treten wir hier an der Stelle mit all unseren modernen Apps.Zukunftsweisend, wird das andere Modell sein – und dann sind auch wir wieder wettbewerbsfähig, so ist es nur ein festhalten der alten Werte!Teil 1
Teil 2 Der verbindliche Tarif war für eine Zeit ein gutes Werkzeug, doch die Welt dreht sich weiter, immer moderner. Kunden möchten sowenig wie möglich zahlen, ihre eigene Sicherheit ist ihnen egal, bis zu dem Moment wo etwas passiert. Leider wird dieser Sicherheitseffekt nur einen geringen Teil der Kunden betreffen, eben jene die im unmittelbaren Umfeld sich bewegen, der Rest jagt im Hamsterrad weiter nach dem günstigsten Preis.Dass UBER und Co sich niemals mit einer Fahrzeugkalkulation oder wie bringe ich mein Unternehmen in schwarze Zahlen- auseinandergesetzt haben, zeigen diese Vermittlungspreise! Wer profitiert wirklich daran und wer verliert. Die Gewinner sind die Kunden und U… und Co! Der Verlierer der Unternehmer und Fahrer. Wenn aber diese Schieflage auch jenen Unternehmer bekannt wäre, die bei diesen Vermittlern angeschlossen sind, würdensie keine Zeit verlieren, um die Notbremse zu ziehen, doch habe ich das Gefühl, dass diese nicht einmal den Unterschied von Umsatz und Gewinn kennen!
Liebe Redaktion, ich hatte schon vor einiger Zeit einen Kommentar wegen Taxi App hinterlassen, worauf sie antworteten dass es doch so eine tolle Alternative zur Konkurrenz geben würde zum Beispiel „Taxi.eu“.Ich kann Ihnen erzählen aus Erfahrung eines Kunden, der mir erzählte dass er dem Taxifahrer erklären musste wie das mit der bargeldlosen Zahlung bei dieser Applikation funktioniert. Also man sollte auch mal daran denken dass, die Taxifahrer und Taxiunternehmer die mit dieser Applikation arbeiten auch umgehen können beziehungsweise entsprechend geschult werden aber das kostet ja Geld!Außerdem sollte jeder Taxiunternehmer in Deutschland mal daran denken dass eine bargeldlose Zahlung mit Kreditkarte oder EC Karte in jedem Taxi möglich sein sollte. Und warum gibt es heute noch Unternehmen die keine Fahrten auf Rechnungen machen? Oder Krankenfahrten? Warum nicht? Ist bargeldlose Zahlung kein Geld? Vielleicht hat man auch vor diesem Geld Angst?!viele Fragen und keine Antworten Der Kunde sagte noch er würde die Applikation auch nutzen wenn das mit der bargeldlosen Zahlung auch funktionieren würde und er nicht der jenige ist der den Taxifahrer schulen muss und das zur Anregung.
Das mit der Daseinsvorsorge ist ja auch Augenwischerei: Der Wettbewerb mit Mitwagen findet ja quasi nur in grösseren Städten statt und auch hier bedient ein Taxiunternehmen in der Regel auch nur seine Stadt und nicht den ländlichen Raum. Zudem sind gerade Taxiunternehmer für Ihre Rosinenpickerei bekannt, da Sie v.a.Fr und Sa Abend Ihre Fahrzeuge auf die Strasse schicken. Aufgrund der Vielzahl der Taxi-Unternehmen machen die Behörden von Auflagen zur Bereitstellungspflicht in Städten quasi keinen Gebrauch. Zudem stellen sich die viele Taxler gerade an die Halteplätze (z.B. Flughafen), wo der höchste Umsatz zu erwarten ist. Die TaxiTimes Redaktion verkennt, dass alle Taxi-Unternehmer auch kapitalitisch agierende Unternehmen sind, mit dem einzigen Unterschied, dass es den Fahrpreis nicht frei festlegen kann (dies können im übrigen die Partner von Uber und freenow auch nicht). Eine soziale Komponente ist lediglich dadurch erkennbar, dass man über eine Zentrale quasi jederzeit ein Taxi bestellen kann. Aber genauso kann man über Uber und free-now jederzeit per App ein Mitwagen bestellen. Und wo ist jetzt das Problem? Der Kuchen wird grösser, aber durch die Sturrheit des Taxigewerbes nehmen Uber und Free-now nun auch noch den grösseren Teil des Kuchens ein.
Lieber Posi, es ist frustrierend, dass all die Kommentare unserer Leser auf einen früheren von ihnen ähnlich polemisch formulierten Beitrag bei Ihnen offenbar zu keiner Reflexion über ihre bisherige doch sehr vereinfachende Weltsicht geführt hat. Das ist sehr schade, denn zahlreiche Taxi Times-Leser (lassen wir mal diejenigen beiseite, die Sie unsachlich beleidigt haben) haben versucht, mit Fakten und richtigen Argumenten zu antworten. Unsere Bitte: Nehemen Sie sich die auf diesen Beitrag sicherlich auch wieder zahlreich folgenden Antworten diesmal etwas mehr zu Herzen!
Liebe Redaktion,
warum ist es frustrierend, wenn endlich mal eine ehrliche Diskussion beginnt, die nicht immer nur einseitig auf das eine Gewerbe draufhaut und das realitätsfremde Loblied auf das Taxengewerbe singt? Wird bei Ihnen nicht gerne gehört? Sie alle Wissen nur zu gut, welche Defizite es auch im Taxengewerbe gibt (von der weiterhin verbreitenden Steuerhinterziehung über abgeschottete Märkte von Taxenzentralen und Taxenunternehmen, unsoziale Beschäftigungsverhältnisse (Umsatzbeteiligung ohne Absicherung) bis hin zu miesem Service gegenüber Fahrgästen (und das eben nicht nur in Einzelfällen). Und Sie wissen auch, dass viele Taxler (und eben nicht nur eine Handvoll) trotz aller Bekenntnisse eben doch keine Kartenzahlung akzeptieren. Fahren Sie mal in München oder anderen Großstädten mit der Taxe vom Taxenstand. Würde dann auch über die Bücher laufen. Und das es eben nicht das tolle mit einer Idee des Teils des ÖV 24/7-Taxengewerbe gibt, sondern, wie Posi zurecht schreibt, sich jeder Taxenunternehmer und Fahrer am Ende selbst der nächste ist. Sagen wir es doch ganz offen: Es geht auch bei den Taxlern nur darum, Geld zu verdienen und nicht um irgendeinen anderen tollen Gesellschaftsspirit. Ist ja am Ende auch verständlich, aber bitte nicht diese Märchen ständig wiederholen, davon werden diese auch nicht wahrer. Und eine Frage: Wo kaufen und bestellen auch die Taxler? Amazon, Aldi? Das einfache rabattierte Leben ohne Rücksicht auf Zulieferer und Produzenten wird gerne gelebt, aber bitte nicht, wenn es die eigene kleine Welt ankratzt.
Da sparen wir uns jetzt mal einen Kommentar. Mal sehen, was unsere Leser so antworten…
Hallo Darko,
ich hoffe, dass Sie sich noch im zarten ALter von unter 30 Lebensjahren befinden und somit unserer Welt noch mindestens für weiter 75 Jahre (übrigens bei bester Gesundheit, das ist in diesem Falle sehr wichtig) erhalten bleiben.
Und wenn Sie dann so ca. 85 Jahre alt sein werden und es in der BRD, wie von der Wirtschaft ja so gewünscht und von den Poltikern schon oft genug angedeutet, KEIN BARGELD mehr gibt und alles nur noch über Kartenzahlung läuft, irgend ein Hacker ihre Karte hackt und Sie anschließend mangels Beweis ihrer Unschuld pleite sind oder Sie im Supermarkt an der Kasse stehen, Ihre so lieb gewonnene Karte zücken und die Kasse sagt: „Ihre Karte wurde nicht akzeptiert!“, weil Ihnen das Finazamt wegen der nichtbezahlten 3,60€ Einkommensteuer auf ihre Rente Ihr Konto gesperrt hat. Dann gehen Sie hungrig, durstig und heulend in Ihr Bettchen und ich lach mich im Grab über ihr blödes Gesicht kaputt.
Mein Großvater sagte schon: „Nur Bares ist wares!“ So schön, wie das mit der Kartenzahlerei auch für den Kunden sein mag, auch ich bevorzuge lieber Bargeld, denn das kann ich zu Hause bunkern. 20 gesperrte Kreditkarten, selbst wenn dies nur aus rein technischen Gründen passiert wäre, bleiben 20 GEPERRTE KREDITKARTEN! Dafür gibt es im Laden nichts zu kaufen, für Bargeld aber schon.
In diesem Sinne: Klever denken, nicht Einkaufsgutscheine mit Zwang zum Kauf bei der Firma X,Y oder Z, sondern Bares verschenken!
Hinweis der Redaktion: Derselbe Leser hat nahezu zeitgleich in einem anderem Kommentar erwähnt, dass er im Taxi – wenn auch zähneknirschend – bargeldlose Zahlung akzeptiert. Ob gewzungermaßen, ist dem Kunden egal, solange der Kollege seinen Unmut darüber hoffentlich nicht gegenüber dem Kunden mitteilt- als Dienstleistungsprofi wird er das sicher auch nicht tun. Bitte achtet mal – auch hier in den Leserkommentaren – darauf, dass die Nicht-Akzeptanz bargeldloser Zahlung einiger Taxifahrer im Moment als DAS Argument der Gegenseite – auch der Kunden(!) – angeführt wird. Wie einfach wäre es, dieses spitze Schwert stumpf zumachen…
Lieber Darko, haben Sie sich je gefragt, weshalb Rechtsordnungen auf der ganzen Welt für den gewerblichen Gelegenheitsverkehr Verkehrskonzepte mit Konzessionsbeschränkungen in irgendeiner Form eingeführt haben, sowohl im kapitalistischen Amerika, als auch im kommunistischen China? Uber hat darauf eine Antwort, die man gleichzeitig zur PR-Kampagne gemacht hat. Ubers Antwort auf die Frage ist, dass die so genannte „Taxilobby“ sich weltweit verschworen hat, um Gesetzgeber zu beeinflussen, eine Regelung einzuführen, die der hinter der „Taxilobby“ stehenden „Körperöffnung namens Taxigewerbe“ Pfründe sichern soll. Diese Antwort hat beinahe die gesamte, sonst ernstzunehmende Presse und „Wissenschaft“ so überzeugt, dass sie darin auch die einzig richtige Erklärung sieht. Eine ehrliche Diskussion stellt diese Antwort jedoch in Frage. Alle Kritikpunkte, die Sie gegenüber dem Gewerbe anbringen, sind für sich genommen richtig. Sie beantworten jedoch nicht diese Frage, sondern stützen nur die falsche Antwort. Eine ehrliche Diskussion würde sich mit dieser Frage beschäftigen, weil sich dahinter der Kern des Problems verbirgt. Dieses Problem ist eine ökonomische Gesetzmäßigkeit im Gelegenheitsverkehr, die auf der ganzen Welt gilt und die keine App, kein rasierter Taxifahrer, keine Kreditkartenzahlung und kein guter Service verändern kann. Ein Gelegenheitsverkehrsmarkt, der bei einer kurzfristig erhöhten Nachfrage keinen Engpass und somit längere Wartezeiten erzeugt, ist in seiner Gesamtheit wirtschaftlich nicht funktionsfähig. Was wir von Uber lernen können ist, dass das nur für die Beförderer gilt, die auch die Fahrzeuge betreiben und für die Vermittler gerade so ein funktionsunfähiger Markt lukrativer sein kann, als ein funktionsfähiger. Mytaxi hat zehn Jahre gebraucht, um das zu verstehen und ist mit Freenow jetzt auf diesen Zug aufgesprungen. Das Dilemma, welches sich aus dieser ökonomischen Gesetzmäßigkeit ergibt, könnte nur dadurch abgemildert werden, dass die Nachfrage über 24 Stunden täglich konstant bleibt, was nicht einmal in New York City der Fall ist, in der Stadt, die niemals schläft und die jetzt Konzessionsbeschränkungen für Uber- und Lyft-Fahrzeuge eingeführt hat. Jeder, der das ignoriert oder gar leugnet, ist jemand, der keine Ahnung hat oder davon in irgendeiner Weise profitiert. Der Nachfragemarkt hat eine Grenze und deshalb muss der Angebotsmarkt auch eine Grenze haben. Wie und wo diese Grenze gezogen werden muss, ist die Kernfrage der Diskussion. Alles andere lenkt vom Kern des Problems ab. Deshalb bitte ich Sie und alle anderen, die fordern, dass sich „das Gewerbe“ dem Wettbewerb stellen soll, Begriffsverschiebungen in der Diskussion zu unterlassen. Das Taxigewerbe ist weder ein Unternehmen noch eine Marke, die sich einem Wettbewerb stellen kann. „Taxi“ ist ein Verkehrskonzept des Gesetzgebers, der darin die Lösung des Kernproblems im Gelegenheitsverkehr sieht. Diesem Verkehrskonzept kann man sich als Unternehmer freiwillig unterwerfen oder auch nicht. Das Taxigewerbe ist die Summe aller Unternehmer, die das auch tun. Wir können hier nur darüber diskutieren, ob die Lösung des Gesetzgebers, durch eine bessere ersetzt werden kann. Berichte darüber, welche persönlichen Erfahrungen der eine oder der andere mit Taxifahrern und Mietwagenfahrern gemacht hat und zu welchen Problemen das Verkehrskonzept selbst geführt hat, tragen nichts zur Lösung des Problems bei.
Nur ein Beisiel zum Unterschied Uber / Taxi….. Bestelle ein Uber Fahrzeug am Münchner Stadtrand und gib eine Zieladresse in die nur 1 KM entfernt ist, wahrscheinlich bekommst Du die Antwort “ Zu Deiner Anfrage konnten wir kein passendes Fahrzeug“ finden. Gebe 2 Minuten später nochmals von der selben Adresse das Fahrziel Flughafen ein, da werden Dir die Augen übergehen, wie auf einmal Fahrzeuge zur Verfügung stehen! Das ist eben Unterschied, wir können/müssen alle Fahrgäste bedienen zu einen festgelegten Tarif.
Lieber Taxifreund, man kann das „Argument“ mit dem Wettbewerb gebetsmühlenartig wiederholen so oft man möchte. Es wird dadurch nicht stichhaltiger. Es spielt nicht einmal eine Rolle, ob echter Wettbewerb für die Kunden besser wäre, wenn die Frage offen bleibt, ob das Geschäftsmodell der Plattformanbieter echten Wettbewerb überhaupt zulässt. Ich behaupte, dass es das nicht tut, weil es vollständig auf einer perfiden Art der Wettbewerbsverzerrung aufgebaut ist. Was meine ich konkret? Plattformen bedienen einen B2B und einen B2C Markt. Eine Monopolposition auf der B2C Seite ist wettbewerbsrechtlich nicht zu beanstanden, wenn dieses Monopol durch Kosteneffizienz entsteht. Bei Plattformen wie Uber wird jedoch, nachdem ein Monopol wettbewerbsverzerrend durch Preispenetration und nicht durch Kosteneffizienz erreicht ist, dieses Monopol zusätzlich durch ein Monopson ebenfalls wettbewerbsverzerrend aufrecht erhalten. Ein Monopson/Oligopson liegt vor, wenn es auf dem Markt nur einen/wenige Nachfrager gibt. Das ist bei Uber und freenow bezogen auf den B2B Markt (Mietwagenunternehmermarkt) der Fall oder zumindest das Ziel. Um dieses Monopson zu erreichen werden auf dem B2C Markt (Fahrgastmarkt) zunächst Fahrten subventioniert um durch Bindung der B2C Kunden ein Monopol zu erreichen. Hat man durch die Subvention von Fahrten eine kritische Masse an B2C Kunden (Fahrgästen) erreicht, ist der Weg für ein Monopson geebnet, durch welches man für den B2B Markt (Mietwagenunternehmer) der einzige Weg bleibt, um auf den Markt mit Fahrgästen zugreifen zu können. Deshalb und nur deshalb werden Fahrten für Kunden billiger als Taxi angeboten und nicht, weil Plattformen eine Technologie nutzen, die effizienter ist und dadurch Kosten einsparen. Gerade Letzteres tun sie nämlich nicht, sondern genau das Gegenteil. Die OECD, der man alles andere als Wettbewerbsfeindlichkeit vorwerfen kann, arbeitet an einem wettbewerbsrechtlichen Konzept, das genau an diesem Punkt ansetzt und einen dauerhaft negativen Cashflow von Onlineplattformen als Indikator für eine Wettbewerbsverzerrung ins Visier nimmt. Gelingt es der OECD ein solches Konzept zu entwickeln, das auch weltweit in die Rechtsordnungen implementiert wird, dann wird es nicht mehr möglich sein, sich durch Preispenetration mit Investorenkapital ein Monopol auf der B2C Seite zu erkaufen, um dann über ein Monopson auf der B2B Seite die Preise für die „Zulieferer“ so zu drücken, dass wiederum das Monopol auf der B2C Seite durch niedrig bleibende Preise gehalten und ausgenutzt wird, so wie es Amazon allen, auch Uber vorgemacht hat. Genau diese Vorgehensweise von Plattformbetreibern und nichts anderes steckt hinter der „digitalen Disruption“ und hat mit „digital“ nur insofern zu tun, als dieser Prozess durch die Verbreitung von Smartphones und Apps und mithilfe von Online-Marketing enorm beschleunigt werden kann. Denn dieses Geschäftsmodell ist an sich alles andere als neu. Es funktioniert auch vollständig ohne digitale Technik und wird von Discount-Supermärkten seit Jahrzehnten mit verheerenden Folgen betrieben. Walmart hat z.B. die Macht seines Monopsons dahingehend ausgenutzt sogar so große Zulieferer wie Philips und Levi’s dazu zu zwingen, die Qualität ihrer Produkte zu reduzieren, um Preise senken zu können. Sieht so der Wettbewerb aus, den Sie sich als Kunde vorstellen? Das Szenario nach einer Liberalisierung, ist schnell konstruiert. Der „Wettbewerb“ findet ausschließlich zwischen Vermittlern statt. Diese mutieren zu Flaschenhälsen, bei denen im Flaschenbauch Heerscharen von Unternehmern darauf warten durch den Flaschenhals der „Sugar-Daddy-Vermittler“ an einen Auftrag zu kommen. Hier werden traditionelle Taxi- und Mietwagenzentralen auf hochpotente Negativ-Cashflow-Plattformen treffen, die durch Preispenetrationen alle anderen „Flaschenhälse“ aus dem Markt drängen werden. Wenn die Plattformen ihr Oligopson erreicht haben, werden sie ihre Macht gegenüber den Unternehmern so ausspielen, dass sie ihnen sowohl niedrige Preise als auch eine hohe Provision abverlangen werden, also genau das, was sie jetzt schon tun nur ohne Subventionen für Unternehmer bei Mietwagen und ohne Subventionen für Fahrgäste bei Taxis. Unter Umständen werden Absprachen dazu führen, dass man sich über die Endkundenpreise einig wird und sich so nicht in die Quere kommt. Da die Preise niedrig gehalten werden, während die Kosten steigen, ist die Folge, dass an Personalkosten gespart wird, bis nur noch Einwagenunternehmer übrig bleiben. Wenn die dann aus 14-Stunden-Schichten nicht mehr genügend Umsatz generieren können, um die Kosten zu decken, wird an der Qualität der Fahrzeuge gespart. Wollen wir diesbezüglich eine Wette abschließen? Lieber nicht, denn meine „Prognose“ ist in Wahrheit die Schilderung eines Problems, welches das Gewerbe in wesentlich geringerem Ausmaß mit diversen Taxizentralen (bei weitem nicht allen) hat, die in gewissen Pflichtfahrgebieten ein Monopson im Vermittlungsmarkt haben. Der Unterschied besteht nur darin, dass Konzessionsbeschränkungen, der Taxitarif, Halteplätze und die Möglichkeit, Fahrgäste am Straßenrand aufzulesen eine sehr starke Eingrenzung dieses Problems bewirken. Das sind alles Regelungen des „nicht mehr so zeitgemäßen PBefG“. Was soll nochmal bei der Deregulierung abgeschafft werden, damit fairer Wettbewerb zwischen wem jetzt genau herrscht? Uber und freenow greifen aber nicht nur den Vermittlungsmarkt an, sondern auch den so genannten „street-hail-Markt“, also die letzte Fluchtmöglichkeit vor einem Monopson der Vermittler. Es macht keinen Unterschied, ob der Fahrgast am Straßenrand seinen Arm hebt, um ein Taxi anzuhalten oder ob er diesen Arm wieder senkt und auf den Button seiner Uber-App drückt. Wie war das nochmal mit der nicht mehr so zeitgemäßen Rückkehrpflicht, die zu Wettbewerbsverzerrungen wem gegenüber führt? Meinen Sie das Gewerbe kannte vor Digital-Uber keine Wettbewerbsverzerrungen, durch den Missbrauch der Mietwagenregelungen im PBefG und durch Verstöße gegen die Rückkehrpflicht? Selbst das „Dumping-Preis-Problem“ bestand weniger drastisch schon trotz des Taxitarifs. Dieser hat diverse Taxizentralen nicht davon abgehalten, bei Verhandlungen zum Tarif von ihrem Mitspracherecht Gebrauch zu machen und sich dafür einzusetzen, den Tarif trotz steigender Kosten niedrig zu halten, damit ja keine Kunden vergrault werden. Mit Krankenkassen, als exklusive Nachfrager von Krankenfahrten, die schon lange über Rahmenverträge den Taxitarif unterbieten, wollen wir gar nicht erst anfangen. Das Gewerbe wehrt sich nicht gegen Neuerungen oder Wettbewerb, sondern gegen die Verschärfung altbekannter Probleme, die schon immer und in ähnlicher Weise wie diese „Neuerungen“, zu Wettbewerbsverzerrungen geführt haben. Glauben Sie wirklich, dass dem gesamten Gelegenheitsverkehr plötzlich völlig andere ökonomische Mechanismen zugrunde liegen, nur weil jemand eine Smartphone-App programmiert hat und der Fahrgast, wenn er sein Telefon zückt, statt bei einer Taxizentrale anzurufen sich durch ein App-Menü drückt, was er obendrein auch bei der Taxizentrale machen kann? Ich bitte Sie! Verwechseln Sie nicht die Geschäftsanbahnung mit dem eigentlichen Geschäft. Uber hat die Art der Geschäftsanbahnung modifiziert. Das hat zu keinen nennenswerten Veränderungen des eigentlichen Geschäfts geführt. Nehmen Sie die Christbaumkugeln und das Lametta herunter und vom Weihnachtsbaum bleibt nur eine gewöhnliche Tanne über. Apps befördern keine Fahrgäste und senken weder variable noch fixe Kosten von Fahrzeugen, die sich im Endkundenpreis niederschlagen könnten. Uber und freenow sind global operierende Mietwagenzentralen ohne Callcenter. Taxizentralen sind lokal operierende Vermittlungsplattformen mit Callcenter. Der Arbeitsmarkt für Mietwagenfahrer wird nicht von buddhistischen Mönchen oder Posterboys besetzt.
Das ist ,alle letzte idiotensiche Ideen,dass des PBfeG geändert wird,Hallo wir sind moderne als je zuvor,und vielleicht könnte jeder Arzt,Architekt,oder irgendwelche ausländische Berufe in Deutschland arbeiten wie er mag ,wir sind in Deutschland und wir haben Gesetz die wir uns danach richten,wenn die anderen daran anpassen wäre ok aber nicht mit Ellbogen uns verdrängen,
Zum Thema Kartenzahlung möchte ich hier nur einmal ein paar Dinge anmerken, über die sich jeder „Liebhaber“ von Kreditkarten einmal Gedanken machen sollte:
1) Was passiert, wenn es kein Bargeld mehr gibt und plötzlich aus irgend einem Grund die Technik zur Kartenzahlung versagt?
2) Was passiert, wenn die Bank, die die Karte in Umlauf gebracht hat, pleite geht?
3) Wie viele Menschen haben schon oder werden noch Ihren Job verlieren, wenn es kein Bargeld mehr gibt ( Kassiererin im Supermarkt, Kassiererin in einer Bank, Buchhalter/-innen in Betrieben, Geldtransportfahrer ja, sogar Finanzbeamte usw.)?
4) Was passiert mit all den Daten, die jetzt plötzlich durch die reine Kartenzahlung generiert werden (Google und Co. wissen ja jetzt auch, wann Er/Sie z.B. im Puff waren oder was Sie in der Pommesbude für eine Soße auf der Frikadelle hatten)?
5) Was passiert mit meinen sog. „Bewegungsdaten“ (Weg zur Arbeit, wo war ich im Urlaub, wann war ich in meiner Stammkneipe, wie oft war ich bei meinem Lover, wo gehe ich am leibsten Einkaufen…)?
6) Wer kommt für die Kosten der bargeldlosen Bezahlung auf und damit meine ich nicht nur das Disagio, sondern auch die Folgekosten wie die Buchungsgebühren, die einem von den kontoführenden Banken in Rechnung gestellt werden?
Der gänzliche Verzicht auf Bargeld wird mit der VÖLLIGEN AUFAGBE DER EIGENEN PRIVATSPÄHRE bezahlt werden. Wollen Wir das wirklich?
Ich akzeptiere gezwungenermaßen die Kartenzahlung von Kunden, bin aber aus den oben genannten Gründen generell gegen jede Art von Kartenzahlungen. Bargeld erzeugt bei weitem nicht so viele Daten über meine Person wie Kreditkarten und wer von mir relevante Daten haben wil, der soll mich gefälligst auch dafür bezahlen. Dann weiß ich zumindest, dass er diese Daten von mir persönlich bekommen hat und dann kann er sie von mir aus auch ruhig weiterverkaufen, denn ob die Informationen, die er von mir persönlich bekommen hat, auch wirklich stimmen, sind bei Bargeldzahlungen nicht überprüfbar.
Der entscheidende Satz an Paul Poppers Ausführungen ist, dass der Kollege Kreditkarten im Taxi trotzdem akzeptiert. Ob gewzungermaßen, ist dem Kunden egal, solange der Kollege seinen Unmut darüber hoffentlich nicht gegenüber dem Kunden mitteilt- als Dienstleistungsprofi wird er das sicher auch nicht tun. Bitte achtet mal – auch hier in den Leserkommentaren – darauf, dass die Nicht-Akzeptanz bargeldloser Zahlung einiger Taxifahrer im Moment als DAS Argument der Gegenseite – auch der Kunden(!) – angeführt wird. Wie einfach wäre es, dieses spitze Schwert stumpf zumachen…
Hier noch ein Paar ganz schlaue Aussagen von Kollegen(innen) gegenüber Fahrgästen…… Mein Lesegerät funktioniert nur am Flughafen……, Kann nur bargeldlose Zahlungen ab 50,00 € annehmen, Bargeldlose
Zahlungsannahme kann ich nur für Fahrten von der Messe zum Flughafen akzeptieren, habe nur leider
nur einen reduzierten Vertrag mit der Kreditkartengesellschaft über diese Fahrten.
Liebe Kollegen bei solchen Aussagen brauchen wir uns nicht wundern, das Uber/Freenow/Sixt jährliche Steigerungsraten haben, von denen wir nur träumen können. „Der schlimmste Feind des Taxigewerbes ist der Taxifahrer selbst“ (Spruch eines Freundes von mir). Wie wahr, wenn ich mir teilweise die Kollegen und Ihre Servicebereitschaft anschauen, die haben immer noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt und Glauben der Kunde ist Bittsteller und auch entsprechend zu behandeln. Der Untergang ist ihm gewiss und das gejammere auch über die bösen Kunden die ihn in den Ruin getrieben haben.
Wir möchten hier einmal einen Appel wiederholen, den wir schon mindestens einmal formuliert haben: In Relation zur Gesamtzahl sind sogar nur wenige schlechte Taxifahrer, aber genau die bleiben im Gedächtnis haften und die machen so viel ehrliche Arbeit der anderen kaputt. Wir hier in der Redaktion (und damit zugegebenermaßen weit weg von der Straße) würden uns mehr Zivilcourage auf der Straße wünschen: Dass die Mehrheit der guten Taxifahrer / Unternehmer sich am Halteplatz aus der Komfortzone bewegen und die schlechten Anti-Taxifahrer noch am Taxihalteplatz zur Rede stellen. „Hey Kollege, warum akzeptierst du keine Kreditkarten? Wir anderen Kollegen finden das SCH…. Wir wollen dich hier am Standplatz nicht sehen, wenn du keine Kreditkarten akzeptierst. Fahr hier weg, stell dich woanders hin.“ Natürlich wird er nicht wegfahren, aber wenn ihm das jeden (!) Tag drei Mal passiert, dann wird es ihm irgendwann zu blöd.
PS: Das sollte man übrigens auch bei denjenigen „Kollegen“ machen, die sich mit einem dreckigen Taxi bereitstellen, unrasiert und schlecht angezogen ihre Dienstleistung erbringen wollen, Kurzfahrten verweigern etc. Zeigt euren Anti-Kollegen da draußen auf der Straße, dass ihr in der Mehrheit seid und dass ihr das nicht duldet, dass der Anti-Kollege euren Ruf und euer Geschäft kaputt macht.
Sorry für den Zeigefinger, aber wenn man sein eigenes Haus gegen einen gewaltigen Sturm von außen (verursacht von all den externen Wettbewerbern) schützen will, dann muss man auch dafür sorgen, dass die eigenen Mitbewohner nicht permanent das Fenster aufreißen…