Am vergangenen Samstag fand der Landesparteitag der SPD Brandenburg im Kongresshotel Potsdam am Templiner See statt. Vor der Tür warteten die Taxikollegen mit ihren „Scheuerwehr-Plakaten“.
Wie schon eine Woche zuvor beim Landesparteitag der CDU nutzte das Taxigewerbe auch diese Veranstaltung, um die vom Bundesverband Taxi als „Hase- und Igel-Prinzip“ bezeichnete Strategie der Nadelstiche fortzuführen. Diesmal nutzte man die Gelegenheit in Forme einer Mahnwache, die von Taxiverbänden von Berlin und Brandenburg vor dem Kongresshotel abgehalten wurde. Ziel: Die brandenburgische SPD gegen die Eckpunkte vom Verkehrsminister Andreas Scheuer zu sensibilisieren.
Der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke, nahm sich für die Anwesenden aus dem Taxigewerbe, Leszek Nadolski (1. Vorsitzender der Innung des Berliner Taxigewerbes), Mariusz Kramer (Innung des Berliner Taxigewerbes), Bernd Stumpf (Berliner Taxivereinigung), Jasmin Breuer (Täxihexi), Anke Niggemann, Karl-Heinz Kirle (Taxiverband Berlin-Brandenburg) und Frank Lüder vom Taxiverband Potsdam (PTV), die Zeit und stellte seine Grundposition klar dar: „Vernünftige Arbeitsbedingungen, gegen Selbstausbeute und gleiche Regeln für alle“.
Taxi Times war bei dieser Mahnwache ebenfalls vor Ort und sendete die Statements einzelner Politiker live auf Facebook.
Parallel zur Mahnwache beim Landesparteitag der SPD waren Rolf Feja und Danielo Baltrusch (beide von der Innung des Berliner Taxigewerbes) mit einem Stand auf dem Landesparteitag der Linken in Berlin vertreten und hatten dort den Kontakt mit den Politikern gesucht.
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