Der Verband des privaten gewerblichen Straßenpersonenverkehrs NRW VSPV e.V. fordert, dass die Entgeltgrenze von 450 Euro für Minijobs angehoben werden müsse. Das wünschen sich auch Taxi-Unternehmer aus Niedersachsen.
Wegen der Erhöhung des Mindestlohnes verringert sich die Arbeitszeit, die von geringfügig Beschäftigten geleistet werden kann, ohne dass Beiträge zur gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung abgeführt werden müssen. Dies verschärfe „die ohnehin angespannte Personalsituation“ im Taxi- und Mietwagengewerbe, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbandes. Dass dies nicht Gegenstand des Koalitionsvertrags sei, wie das Bundesarbeitsministerium dem Verband offenbar mitgeteilt hat, dürfe einer notwendigen Anpassung nicht entgegenstehen.
Auch auf der Versammlung der Fachvereinigung Taxi und Mietwagen des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) am letzten Samstag in Visselhövede äußerten Taxi-Unternehmer diesen Wunsch. prh
Symbolfoto: Taxi Times
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