Mit Uber und Free Now sind Fahrtenvermittler auf dem Markt, deren auf Illegalität zielendes Geschäftsmodell den Wettbewerb innerhalb der Personenbeförderung massiv verzerrt. Die Taxierfagruppe will sich dagegen wehren.
Sollten Uber und Free Now, die beide vielleicht bald unter einer Flagge fahren, ihre Tätigkeit auf weitere Städte ausdehnen, gelte es, vorbereitet zu sein, denn deren Marktverdrängungsmechanismen gingen vor allen Dingen zulasten der ehrlich agierenden Unternehmer. Die Mitglieder der Taxierfagruppe waren sich daher bei ihrem Treffen am Wochenende einig: Die Uber-Abwehr müsse massiv verstärkt werden. Der Start von Uber und Free Now in einer neuen Stadt kündige sich meist schon im Vorfeld an, in dem beispielsweise in Stellenanzeigen nach Fahrern gesucht werde. Taxibetriebe in den Städten, in denen beide Plattformen noch nicht vermitteln, sollten eine Art „Handlungsanweisung“ bekommen, um schnell und effizient Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dazu zählen beispielsweise Anleitungen, wie man rechtssichere Beweise sammelt, mit denen man juristisch gegen den Rechtsbruch vorgehen kann. Überlegungen, dazu eine Task-Force zu installieren, ergänzte BVTM-Präsident Michael Müller um den Hinweis, dass es seitens des Bundesverbands Taxi und Mietwagen bereits eine solche Task-Force gebe. Müller, der als Gast am Treffen teilgenommen hatte, regte an, dass die Erfa-Gruppe dort ebenfalls aufgenommen wird.
Die Tatsache, dass viele Taxiunternehmen sowohl mit Uber als auch mit Free Now zusammenarbeiten, erscheint Teilen der Gruppe unverständlich, andere dagegen tun sich mit einer klaren Abgrenzung gegenüber Free Now noch immer schwer. Ein Teilnehmer des Treffens regte an, speziell die selbstfahrenden Unternehmer aufzuklären, gegebenenfalls auch in verschiedenen Sprachen. jh
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-vergewaltigung-taxi-uber-noetigung-notruf-polzei-nacht-90060959.html ,,,
Hi Leute weis nicht ob ihr das schon gelesen habt!!!
Die Formulierung ist ja Bombe!!!
Taxifahrer vergewaltigt frau!!! Dann später im text (Taxi von Uber)
Hinweis der Redaktion: Leider war der falsche Begriff „Taxi“ bereits in der offiziellen Pressemeldung der Polizei aufgetaucht. Dort wurde es dann korrigiert. Daraufhin hat auch die „tz“eine Korrektur vorgenommen. Man spricht dort nun von einem Uber-Fahrzeug.
Was bitte ist bei FreeNow illegal?
Ich habe die örtliche Zentrale gekündigt und fahre jetzt mit FreeNow. Bisher hat das nur Vorteile. Der Kunde weiß wer wann kommt, kann mit App zahlen, oder wie er will und die App leitet mich sogar, auch der Kunde sieht wie ich von wo aus anfahre.
Die Abrechnungen gehen schnell und korrekt und das Beste ist, wenn ich nicht fahre, Urlaub mache, oder was auch immer zahle ich auch nichts.
An das was die bieten kann so manche örtliche Zentrale nichtmal hinriechen.
Da sind wir als Redaktion aber mal gespannt, was Ihnen, Herr Fanderl, die Kollegen dazu antworten.
SUPER!!
Da versteht einer sein Geschäft und bezahlt gerne 12%, Ich Trottel muss 2-4% in den Schlund meiner gierigen Zentrale werfen..
Dass er seine Kunden mehr und mehr an die Mietwagen verliert, sie ihm „aktiv“ von den lieben und so ehrlichen Partnern von free now abgeworben und umgesetzt werden: hat er noch nicht mitbekommen(?)
Und bald schon braucht man ihn dort garnicht mehr…..
Armer Kerl!
Nichts kapiert….
aber schlau!
Grüße!
Horst
Ein Beispiel: Ich designe auf dem Computer einen ansprechenden Gutschein mit der Aufschrift „Raus aus dem Herbstwetter, rein ins Taxi. Vom 8.10. bis zum 12.10. schenke ich Ihnen 30% Ihres Fahrpreises.“ Das drucke ich 50 mal aus und lege es ins Handschuhfach. Ein Fahrgast steigt ein und ich fahre ihn von A nach B und der Fahrpreisanzeiger zeigt 30€. Ich greife ins Handschuhfach, hole einen der ausgedruckten Gutscheine heraus und sage zum Fahrgast: „Ich gebe Ihnen hier jetzt einen Gutschein. Wenn Sie ihn mir dann gleich wieder zurückgeben, dann kostet Sie die Fahrt nur 21€ statt 30€.“ Frage: Warum unterschreite ich dabei den gesetzlichen Tarif und Free Now nicht, wenn sie den Gutschein per E-Mail verschicken? Anderes Beispiel: Free Now sagt in der App zum Fahrgast: „Ich gebe Ihnen nicht 30% Rabatt auf den Preis Ihrer Taxifahrt. Aber wenn Sie auf den Button daneben drücken, dann schicke ich Ihnen ein Fahrzeug ohne Dachschild und sie bezahlen für die gleiche Leistung nur 70% des Taxipreises.“ Zwei Fragen: Handelt es sich um ein Unterlaufen des Taxitarifs? Macht es einen Unterschied, ob das Fahrzeug von seinem Betriebssitz losfährt oder nicht?
Gähn! Ist das jetzt schon das neue „sexy“, so dermaßen aus’m Mustopf zu kommen?
Der Artikel der Erfa-Veranstaltung machte uns hier wütend.
Nach mehr als 2 Jahren Uber-Extremkampf, ohne jegliche Unterstützung eines Düsseldorfer Erfa-Gruppenmitgliedes hier lesen zu müssen, dass der Kampf nun verstärkt werden muss.
Eine ganz tiefe Enttäuschung von mir und Protest, über so eine Unverschämtheit.
Da bleibt mir die Spucke weg …
Anmerkung der Redaktion: Eine Verstärkung des Uber-Kampfes wurde vor allen von Gruppenmitgliedern aus jenen Städten angedacht, in denen demnächst mit einem Start zu rechnen ist. Logoscherweise waren die „Abwehrbemühungen“ dort noch nicht so ausgeprägt.
Zum Thema Erfa-Gruppe und Uberabwehr:
Soweit ich weiß ist aus jeder Stadt ein Mehrwagenunternehmer in dieser Gruppe.
Das Düsseldorfer Mitglied sollte über die Arbeit und den Kampf gegen Uber in Düsseldorf informiert sein, bzw hätte sich jederzeit daran beteiligen können.
2 Jahre nachdem Uber in Düsseldorf gestartet ist gibt es jetzt Bemühungen die Kräfte zu bündeln und aktiv zu werden?
Gerne an dieser nochmal der Hinweis: Eine Verstärkung des Uber-Kampfes wurde vor allen von Gruppenmitgliedern aus jenen Städten angedacht, in denen demnächst mit einem Start zu rechnen ist. Logischerweise waren die „Abwehrbemühungen“ dort noch nicht so ausgeprägt.