Prominent zwischen dem Dom und Sachsen-Anhalts Landtag positioniert, machte die Scheuerwehr-Tour in Magdeburg halt.
Michael Müller, der in Magdeburg den Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. vertrat, konnte auch in der Landeshauptstadt die Botschaft verbreiten, mit welchen dramatischen Folgen die geplanten Änderungen des Personenbeförderungsgesetztes (PBefG) für das Taxigewerbe einhergehen würde. Damit sprach er den rund 50 anwesenden Taxifahrer und Taxifahrerinnen aus dem Herz.
Auch kamen Vertreter der lokalen Taxizentralen und Taxiverbänden zu Wort. Thomas Henschel, der den Stadtverband der Magdeburger Taxiunternehmen vertrat, appellierte an die Unternehmer, nicht den Blick in die Zukunft zu vergessen. Es gäbe zwar noch keine Probleme mit Uber und Co in Magdeburg, dass würde sich aber in Zukunft sicher auch mal ändern. Dem stimmte auch Frank Tempel von der Magdeburger Taxi- und Mietwagengenossenschaft zu und fordert einen fairen Wettbewerb, in dem alle Beteiligen mit den gleichen Pflichten und Tarifen an den Start gehen.
Politische Rückendeckung gab es in Magdeburg von Sebastian Putz (CDU), Staatssekretär im sachsen-anhaltischen Verkehrsministerium. Für ihn ist das Eckpunktepapier nichts weiter als eine Diskussionsgrundlage. Eine Situation wie in Amerika sei nicht wünschenswert.
Auch bei der zweitletzten Station der Scheuerwehr-Tour konnten also die Botschaften des Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. kommuniziert werden und ganz wichtig: Auch hier hat die Politik zugehört. sg
Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.