Mit dem Proace City und der PKW-Version Proace City Verso erweitert Toyota sein Portfolio und bietet jetzt erstmalig einen VW Caddy Konkurrenten an.
Ganz unbekannt ist der Proace City nicht, denn die technische Plattform teilt er sich mit dem Peugeot Rifter, Opel Combo und dem Citroën Berlingo, welche allesamt als Taxi bestellbar sind. Damit wird der Toyota auch zum einen heißen Aspiranten für eine Taxiumrüstung.
Genau wie seine ‚Geschwister‘ wird der Proace City, dessen PKW-Variante durch den Zusatz Verso gekennzeichnet ist, mit zwei unterschiedlich langen Radständen angeboten werden. Beide Versionen bieten Platz für bis zu sieben Sitze. Eine Doppelsitzbank in der ersten Reihe, die dann Platz für bis zu drei Personen bietet, ist ausschließlich dem Proace Verso als Nutzfahrzeug vorbehalten. Untypisch für Toyota ist die Tatsache, dass auf eine Hybrid-Variante verzichtet wird. Stattdessen soll im kommenden Jahr eine vollelektrische Version kommen.
Zum Marktstart wird es den Proace Verso neben verschiedenen Benzinern auch mit Dieselmotoren geben. Alle drei Leistungsstufenzwischen 75 und 130 PS schöpfen ihre Kraft aus 1,5 Litern Hubraum. Ein Dreizylinder-Turbo-Benziner mit 110 PS kommt mit 1,2 Litern Hubraum aus und kann wahlweise automatisch oder per Hand geschaltet werden. Bei den Dieselmotoren kann nur die 130 PS Version mit einem 8-Stufen-Automatikgetriebe geordert werden.
Neben einer Vielzahl an Assistenzsystem, die in drei aufeinander aufbauenden Sicherheitspaketen gebündelt sind, kann für die PKW-Version optional ein Head-up-Display geordert werden. Erstmals in der Fahrzeugklasse werden dann Geschwindigkeit, Tempolimits und Sicherheitswarnungen farbig auf den unteren Bereich der Frontscheibe projiziert. Der Toyota Proace Verso soll ab April beim Händler stehen.
Fotos: Toyota
Es ist wirklich eine Kunst so hässliche Autos zu bauen!