Der US-Fahrtenvermittler Uber hat kurzzeitig auch in Salzburg Aufträge vermittelt. Mittlerweile hat man den Dienst aber wieder eingestellt – und ein Uber-Partner bleibt auf seinen Investitionen sitzen.
Vor rund zwei Wochen hatten die Salzburger Nachrichten (SN) von einem Wiener Unternehmer berichtet, der in Salzburg mit zwei Mietwagen Fahrten ausführte, die über die Uber-App vermittelt werden. Kurz darauf zeigte die Uber-App bei Anfragen in Salzburg jedoch nur noch an, dass der Dienst in Salzburg nicht verfügbar sei.
Dies wird den Salzburger Nachrichten auch von Martin Essl bestätigt, dem Uber-Chef für Österreich. „Momentan liegt unser Fokus auf Wien, es gibt derzeit keine Pläne, in weitere Städte zu expandieren“, wird Essl in den SN zitiert. Die kurzzeitige Verfügbarkeit in Salzburg sei auf einen technischen Fehler des Systems zurückzuführen.
In Wien ist die Uber-App seit Juni per Einstweiliger Verfügung verboten, was das Unternehmen aber nicht davon abhält, trotzdem zu vermitteln. Die Strafen, die deshalb seitdem dafür an das Unternehmen ausgesprochen wurden, liegen mittlerweile bei mehr als einer halben Million Euro.
Der Unternehmer, der in Salzburg für kurze Zeit Uber-Fahrten mit zwei Fahrzeugen durchgeführt hat, bleibt laut SN auf seinen Investitionen sitzen. „Ich habe in Salzburg viel investiert und eigens eine Firma gegründet“, zitieren ihn die Salzburger Nachrichten. jh
Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden.
Na geh, da tut mir der UN aber seeeeehhhhr leid, uiii der arme!
Da hat dann der arme Kerl aber nicht aufgepasst und so richtig in die Kloschüssel gegriffen.
Einfach abmahnen! 🙂
Mein Mitleid für diesen Unternehmer hält sich extrem in Grenzen. Wer so dusslig ist, trotz bereits bestehenden Problemen in Wien für Uber zu investieren, muss auch bestraft werden. Notfalls mit Haus und Hof.
Was wollt Ihr denn ?
Mietwagen darf doch wie Taxi genutzt werden, machen wir schon seit langem … nur halt nicht unter den Fittichen von Uber.
Könnte ja Jeder daherkommen … Nicht mit Uns !
Jeder, der mit Uber in irgendeiner Weise „zusammenarbeitet“, weiß, dass er sich in einer rechtlichen Grauzone bewegt und im Zweifelsfall mit keinerlei Unterstützung rechnen darf. Mag sein, dass ich schadenfroh bin, aber recht geschieht’s ihm!