Nach dem Verbot in Genf stellt Uber seinen Dienst in Zürich zunächst für drei Monate ein. In dieser Zeit sollen sich die Fahrer eine Taxi-Lizenz besorgen, berichtet der schweizerische Blick.
Der amerikanische Fahrtenvermittler rudert nach langen Rechtsstreits und lauten Protesten von Gewerkschaften zurück. In Zürich sind jetzt nur noch die teureren Angebote Uber-Black und Uber-X verfügbar, bei denen professionelle Taxifahrer arbeiten. Der Laien-Fahrdienst UberPOP ist in der Schweiz somit nur noch in Basel und Lausanne aktiv.
Laut Rechtslage dürfen Privatpersonen ohne Taxi-Führerschein und Taxilizenz keine gewerbliche Personenbeförderung anbieten. Ohne die Lizenzen wären nur zwei Fahrten pro Monat erlaubt und eine Gewinnerzielungsabsicht dürfte nicht bestehen.
Uber hat nach eigenen Angaben etwa 1.000 Fahrer insgesamt in Zürich; es ist aber nicht bekannt, wie groß der Anteil der UberPOP-Fahrer ist. „Damit die Fahrer wieder Geld verdienen können“, hätten sie nun drei Monate Zeit, sich die entsprechenden Lizenzen zu besorgen. Wie viele davon dazu tatsächlich in der Lage oder willens sein werden und dann auch Uber wieder mit den auf eigene Kosten erworbenen Lizenzen zu Einnahmen verhelfen können, bleibt abzuwarten. prh
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Und was ist da jetzt ein Problem ???
Ach ja selbe etwas bezahlen und und die gesetzlichen Vorraussetzungen erfüllen !
Und da werden schon viele scheitern weil sie Vorstrafen haben !