Uber will seinen Umsatz nach eigenen Angaben im Vergleich zum ersten Quartal 2017 um 70 Prozent gesteigert haben, berichtete das ‚Wall Street Journal‘. Kommentatoren bleiben skeptisch.
Uber gibt sogar an, dass man mit den Einnahmen der Verkäufe in Südostasien und Russland erstmalig einen Gewinn von 2,46 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2018 gemacht hätte – so liest es ‚finanzen.ch‘. Ohne diese Sondereinnahmen, die ja Geschäftsaufgaben waren, ergibt die Bilanz ein Minus von 550 Millionen Dollar. Das sind etwa 300 Millionen weniger als im ersten Quartal 2017, aber immerhin 20 Prozent der Einnahmen von 2,6 Milliarden Dollar. Allerdings haben in Asien immer noch nicht alle Länder die Abtretung des Geschäftes an Grab genehmigt.
Uber ist als nicht börsennotiertes Unternehmen nicht zu einer überprüfbaren Offenlegung seiner genauen Zahlen verpflichtet. Die Ankündigung, weiter in die Entwicklung des autonomen Fahrens zu investieren, zeigt, dass Uber eine riskante Geldanlage bleibt. Das Kerngeschäft der Personenbeförderung bleibt nämlich defizitär. Das muss Uber nicht an einem Börsengang, geplant für 2019, hindern, denn anderen Unternehmen gelang ein solcher auch mit noch schlechteren Zahlen. prh
Symbolfoto: Taxi Times
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Blabla ich glaube denen gar nichts mehr! Wenn nicht mal die angeschlossen Fahrer bekannt gegeben .. . . Also nur heiße Luft!