Ein Markt- und Meinungsforschungsinstituts hat Österreichs Jugendliche zwischen 17 und 29 Jahren für die Erstellung eines Jugend-Trend-Monitors befragt. Das Ergebnis ist überraschend: die Jugend ist konservativer als gedacht und beispielsweise Uber nicht die erste Transportmittelwahl.
Für 75 Prozent der Befragten sei der eigene Führerschein sehr wichtig, ein eigenes Auto für 41,7 Prozent. Obwohl zwei von drei Jugendlichen Elektroautos positiv gegenüber stehen würden, bevorzugen 40,4 Prozent Dieselfahrzeuge. Carsharing stehen laut Studie mehr als die Hälfte der Teens und Twens positiv gegenüber. Hier gäbe es einen massiven geschlechtlichen Unterschied: 55,4 Prozent der Frauen befürworten dieser Art der Fortbewegung, bei den Männern hingegen nur 48 Prozent. Die Begeisterung für’s sharen nimmt mit fortschreitendem Alter ab. Während 58,9 Prozent der 14 bis 19-Jährigen ein Carsharing für eher positiv bewerteten, können sich nur mehr 44,6 Prozent der 25 bis 29-Jährigen dafür begeistern. Die Hälfte der Befragten fände zwar das Angebot von „Uber“ attraktiv, bevorzugt werde jedoch wird das herkömmliche Taxi. In Wien, wo Uber den Kollegen unter Missachtung gesetzlicher Regelungen die Kunden wegschnappt, steigen 52,3 Prozent der Befragten Jugendlichen in ein „normales“ Taxi ein. nu
Symbol-Foto: Taxi Times
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