Der frühere Chefredakteur der Bild-Zeitung, Kai Dieckmann, wird für den umstrittenen Fahrtenvermittler Uber tätig. Er soll dort das „Public policy advisory board“ verstärken, berichtet Spiegel Online.
Der Neuzugang aus Deutschland reiht sich damit in den illustren Kreis prominenter Fürsprecher ein. Dem Gremium gehören neben dem Ex-Chefredakteur Dieckmann unter anderem auch der Ex-US-Verkehrsminister Ray LaHood und die Ex-EU-Kommissarin Neelie Kroes an.
Als Mitglied im „Public policy advisory board“ soll Dieckmann Sparringspartner und Ratgeber in politischen Fragen sein, berichtet der Spiegel in seiner morgigen Ausgabe.
Die neueste Personalie zeigt, dass Uber den deutschen Markt trotz zahlreicher Verbote immer noch im Visier hat, obwohl das Unternehmen immer mehr in die negativen Schlagzeilen gerät.
Nach einem Verbot verschiedener Apps (UberPOP, UberBlack) erfinden die Amerikaner immer neue Namen für ähnliche Vermittlungsmodelle. Aktuell agiert man in Berlin und München unter dem Namen UberX und arbeitet dort mit konzessionierten Mietwagenunternehmen zusammen. Taxi Times deckt in seinen Ausgaben immer wieder auf, dass dieses Geschäftsmodell für die Uber-Fahrer wirtschaftlich nicht tragbar ist.
In der in Kürze erscheinenden Ausgabe der Regionalausgabe Taxi Times Berlin werden darüber hinaus die Verflechtungen diverser Berliner Taxi GmbHs zu Chauffeurdiensten aufgedeckt, die gleichzeitig als Partner von UberX agierten.
Ob sich Kai Dieckmann mit diesem Bekenntnis zu einem der umstrittensten Unternehmen der Welt wirklich einen Gefallen tut? jh
Foto: Taxi Times
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UBER hat sich nie mit der Kalkulation eines gewerblichen KFZ und Fahrer auseinandergesetzt. Es werden Phantasiepreise angeboten, die jeder Vernunft im Wege stehen.Jeder der m gewerblichen Personentransportgewerbe tätig ist, tut gut daran, sich an den auskalkulierten Preisen eines Taxis zu orientieren, denn diese Tarife wurden von Spezialisten für ein Gewerbe geschaffen, um überleben zu können.Alles andere ist fahrlässig und Sicherheitsgefährdend. Warum werden Ministerchauffeure, Banker-, Wirtschaftskammerfahrer gesondert ausgebildet, warum nimmt man nicht UBER-Fahrer, die ja offensichtlich genauso fahren könnten. Das würde dem Staat, dem Steuerzahler und anderen Institutionen sehr viel Geld ersparen.Die Frage ist leicht zu beantworten, denn es geht gerade HIER um Sicherheit?! Sehr komisch.Wir alle wissen, wieviel eine Mechanikerstunde kostet, was ein Bremsensatz und ein Reifensatz kostet, doch mit diesenDumpingpreisen geht es voll gegen die Sicherheit der Fahrgäste, denn wo wird als ersters eingespart – richtig beim Service!Interessant ist auch zu beobachten, dass Leute gar nicht genug Geld für die Sicherung ihres Heimes ausgeben können, das KFZ muss absolut sicher sein und gerade bei diesen Leuten setzt das Gehirn aus, bei der Fahrt zum Flughafen, da kann es nicht billig genug sein?!