Knapp 30 Taxiunternehmer kamen am 8. März auf Einladung des Verbandes des Verkehrsgewerbes Baden in Mannheim zusammen.
Hauptthemen des Abends waren die Zukunft der Krankenfahrtentarife sowie das zukünftige Vorgehen bei der Überprüfung der Taxitarife. Verbandsgeschäftsführer Tobias Lang berichtete von der aktuellen Lage und den Entwicklungen in den Bereichen und fragte die anwesenden Unternehmer nach ihren Vorstellungen und Erfahrungen.
Infolgedessen entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, in der verschiedene Ideen, Ansätze und Modelle zur Sprache kamen. Unter anderem wurde ein strukturierteres Vorgehen bei der Erarbeitung von Anträgen für Tarifanpassungen und eine engere Zusammenarbeit besprochen. Ebenso wurde die Möglichkeit einheitlicher Tarife für Rollstuhltransporte diskutiert, die analog zu den Preisverhandlungen für Krankenfahrten durch den Verband ausgehandelt werden könnten. Dies wurde mehrheitlich positiv bewertet.
Im weiteren Verlauf der Diskussion entwickelte sich eine rege Debatte über die Zukunft der Branche und den Umgang mit dem Wettbewerb. Einig war man sich darüber, dass sich die Branche stetig weiterentwickeln und auch von Mitbewerbern lernen muss. In einigen Bereichen wolle man sich auch in Zukunft Alleinstellungsmerkmale beibehalten.
Michael Käflein, Geschäftsführer der Heidelberger Taxizentrale und Vorstand des VV-Baden, berichtete etwa über innovative Neuerungen seiner Zentrale. Auch Beispiele anderer Zentralen aus dem ganzen Bundesgebiet wurden besprochen.
Aus Sicht des Verbandes war der Abend ein sehr guter Anstoß für weitere Diskussionen, die auch in den anderen Regionen des Verbandsgebiets weitergeführt werden sollen. sg
Beitragsfoto: Treffen des VV-Baden mit Taxiunternehmer in Mannheim. Foto: VV-Baden