Das Münchner Oktoberfest 2017 ist schon wieder Geschichte, aber was sich während des weltgrößten Volksfestes im Bereich der Personenbeförderungen abspielte, ist das große Titelthema der aktuell erschienenen Regionalausgabe der Taxi Times München.
Rund sieben Millionen Besucher lockt das Oktoberfest jährlich nach München. Logisch, dass dann auch die Taxifahrer viel zu tun haben. Aber sie sind längst nicht mehr alleine. UberX, Sixt mit mydriver und auch etliche Privatfahrer mischen kräftig mit und überschreiten dabei gerne auch die Grenzen des Erlaubten. Taxi Times München zieht eine traurige Bilanz.
Lesen Sie außerdem in der neuen Ausgabe:
Urteil: Ein Beamter ist für die Erteilung von Taxikonzessionen zuständig und vermietet gleichzeitig an Taxiunternehmen Büroräume als Betriebssitz. Das Amtsgericht sieht darin eine Vorteilsannahme.
Vergessene Verkehrsregeln: Zum Riskieren von Knöllchen, Gefährdung oder Unfällen haben Taxifahrer mehr Zeit als andere. In der aktuellen Ausgabe erinnern wir an leicht vermeidbare Gefahren.
Zukunftsmodell?: Nach der ersten Welle der Apps von Fahrtenvermittlern wie mytaxi oder Uber kommen jetzt Ridesharing-Apps, die mehrere Fahrgäste in ein Taxi oder einen Mietwagen vermitteln. Ein erfolgsversprechendes Zukunftsmodell?
Erfolgreiche Inklusion: Die Bestrebungen, eine Taxiflotte zur flächendeckenden Bedienung von im Rollstuhl sitzenden Personen aufzubauen, gehen Schritt für Schritt voran.
Umzug – die zweite: Die Umbauarbeiten am Münchner Flughafen betreffen auch das Taxigewerbe. Nachdem der Umzug vom Agip reibungslos geklappt hat, ist nächstes Jahr der T1-Speicher dran. Wir zeigen, was sich ändert.
Damoklesschwert Dieselfahrverbot: Die Stadt München fördert die Anschaffung eines E-Taxis mit bis zu 40 Prozent. Zeit, auch mal um die Ecke zu denken. Wir zeigen Ansätze für Elektromobilität, bei denen nicht die etablierten Fahrzeughersteller im Vordergrund stehen.
„Nicht mit mir!“: Wie sieht die Zukunft eines Taxiunternehmers aus? Wir müssen gut überlegen, in welchem Pool wir künftig mitschwimmen wollen. Ein Kommentar von Horst Wiegand.
Hier geht’s zur Heftbestellung
Foto: Taxi Times
Die Zeiten im Gewerbe ändern sich und wir werden uns eher früher als später damit befassen. Uber und Co sind auf Dauer nicht zu stoppen. Das Gewerbe muss dringend reformiert werden damit die Taxiunternehmen nicht auf der Strecke bleiben. Zusätzlich müssen wir uns mit dem Thema des autonomen Fahrens befassen. Hier drängen die Autohersteller in den Markt und vernichten evtl. einen ganzen Berufszweig. Deshalb dringende Reformen.