Im Auftrag von Funktaxi 40100 fand der jährliche große Wiener Taxitest statt. Dieses Jahr das erste Mal mit unter der Lupe: Uber, mytaxi und das Flughafentaxi ttc.
Die eigens geschulten Mystery-Shopper führten 845 Testfahrten nicht nur bei funklosen Wagen und Taxis der Funkzentralen 40100 und 31300, sondern auch erstmals bei Uber, myTaxi und der zu Taxi 40100 gehörenden Flughafenflotte ttc durch. Dabei wurden Freundlichkeit, Sprachkenntnisse, Wartezeiten und die Sauberkeit der Taxis bewertet.
Die schlechtesten Deutschkenntnisse hatten laut dem Erhebungsinstitut Peter Eberle die Taxifahrer ohne Funkdienst und die Fahrer von Uber. Ein funkloser Lenker habe sogar „zu viel privates Interesse“ an einer Kundin gezeigt und im Taxi geraucht. Ein Uber-Fahrer habe sich geweigert, die laute Radiomusik etwas leiser zu stellen.
Die saubersten Taxis hatte Flughafentaxi ttc, die schmutzigsten Fahrzeuge waren für Uber und mytaxi unterwegs. Nur 54 Prozent der Testkunden bekamen bei Uber und mytaxi ihren Wagen binnen fünf Minuten. Fast zehn Prozent der Uber-Kunden mussten länger als zehn Minuten auf ihr Taxi warten. Hier konnten die Taxis, die an Zentralen angebunden sind, mit einer Wartezeit von meist unter fünf Minuten punkten. Wer einen zuvorkommenden, freundlichen und höflichen Fahrer möchte, sollte laut den Ergebnissen des Mystery Shoppings in die Wagen von ttc, myTaxi oder Taxi 40100 einsteigen. nu
Foto: Kernmayer Johannes
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