Wofür stehen die künftigen Regierungsparteien beim Thema Digitalisierung und der in diesem Zusammenhang angedachten Änderungen des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG)? Welche Position nehmen die Oppositionsparteien ein?
Dieser Frage geht die aktuelle Ausgabe der Taxi Times nach, die in dieser Woche erscheint, deren Inhalte aber noch vor dem Wahlsonntag am 24. September fertiggestellt wurden. Wir blicken zurück auf die Positionen der einzelnen Parteien – damit nicht in Vergessenheit gerät, welche Position man vor der Wahl gegenüber dem Taxigewerbe eingenommen hat.
Was auch immer eine neu formierte Regierung demnächst für Veränderungen beim PBefG plant: Wir dürfen nicht müde werden, immer wieder zu betonen, dass mit jeder Form der Deregulierung in erster Linie der Verbraucherschutz gegenüber den Fahrgästen aufgegeben wird. Mehr dazu in der aktuellen Taxi Times DACH.
Lesen Sie außerdem in der neuen Ausgabe:
Wer führt Regie? Das „geteilte Taxi“ wird kommen. Die Frage ist nun, wer das Rennen macht. Die Taxizentralen oder taxifremde Anbieter?
Die liberale Gefahr: Um eine Aufweichung der Gesetze auf europäischer Ebene zu verhindern, muss sich das Taxigewerbe auf nationaler Ebene politisch noch viel mehr vernetzen, seine Erkenntnisse und Erfahrungen auf internationaler Ebene austauschen.
Alles per Smartphone: Eine Kooperation mit einem internationalen Payment-Dienstleister erleichtert die Abwicklung und Abrechnung von bargeldlosen Zahlungen für die Taxizentralen.
Reset: Mit neuer Konstellation und verändertem Konzept, aber mit bekannter Hotline wird nach der Insolvenz von TRP an der Idee eines bundesweiten Taxiverleihs festgehalten. Wir haben hinter die Kulisse geblickt.
Bremens neue Tarife: Die neuen Tarife haben teilweise für erhitzte Gemüter gesorgt, wir nehmen die Änderungen und die jeweiligen Pro- und Kontrastimmen unter die Lupe.
Digitale Werbung: Dass das Taxi eine gute Werbefläche darstellt, ist nichts Neues. Individuell zugeschnittene, digitale Werbung schon. Wir haben uns über die neuesten Möglichkeiten informiert und geben auch schon ein Feedback von den ersten Testfahrern.
„LINK TAXI”: In einigen Mercedes- und VW-Modellen lassen sich künftig bestimmte Funkgeräte innerhalb von zehn Minuten einbauen. Die Aufträge der Taxizentrale werden dann im Display des Fahrzeugs abgebildet. Ein Feature, das Unternehmer freuen dürfte, Funkwerkstätten weniger.
Prämien gegen das Diesel-Dilemma: Volkswagen lockt mit seinen Umwelt- und Zukunftsprämien auch das Taxigewerbe – während Toyota die Branche links liegen lässt.
Die Krux mit den Abgasen: In einer kürzlich vorgestellten Liste mit umweltverträglichen Autos taucht nur ein Modell auf, das auch als Taxi eingesetzt wird. Dieselmodelle fehlen komplett.
Elektrifiziert: Aus dem klassischem Diesel Cab wird ein E-Auto. Der Hersteller des London-Taxis hat Details zum komplett neu motorisierten Modell enthüllt und dazu auch gleich einen Großabnehmer außerhalb Englands präsentiert.
Banken und Unternehmer in Bedrängnis: Ubers „disruptive“ Marktmacht belastet in den USA auch den Bankensektor. Gegen amerikanische Taxiunternehmen laufen erbarmungslose Zwangsvollstreckungen.
Sprichwörtlicher Satz mit „x“: Der Billig-Anbieter Taxify aus Estland hatte seinen Start in London mit Pauken und Trompeten angekündigt, wurde aber durch die Genehmigungsbehörde TfL binnen drei Tagen gestoppt.
Neues BGH-Urteil: Muss die gegnerische Versicherung bei der Schadensbewertung die Umbaukosten zu einem Taxi bezahlen? Lesen Sie, was alles im Fall des Falles wichtig ist.
„Schwarze-Peter-Spiel“ in Plauen: Bei der Ursache der herrschenden nächtlichen Taxiflaute wird sich der schwarze Peter munter zugeschoben. Geholfen ist damit jedoch keinem – ganz im Gegenteil.
Das Trojanische Pferd in Neuauflage: Eine Pressemeldung eines Virenschutzanbieters erweckte den Eindruck, in schlecht gesicherten Taxi-Apps würden Trojaner die Daten von Kreditkarten abgreifen. Das war jedoch mehr Marketing als Wahrheit. Taxi Times hat bei den App-Anbietern dem Datenschutz auf den Zahn gefühlt.
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Fotos: Taxi Times