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Zuckerfest: Ein Fest des Dankes und Gemeinsamkeiten mit dem Christentum

von Hayrettin Şimşek
31. März 2025
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Zuckerfest: Ein Fest des Dankes und Gemeinsamkeiten mit dem Christentum
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Das Zuckerfest, auch bekannt als Eid al-Fitr, ist eines der schönsten und bedeutendsten Feste im Islam. Es markiert das Ende des Fastenmonats Ramadan (Ramazan Bayramı) und wird mit großer Freude, Dankbarkeit und Liebe gefeiert.

Das Zuckerfest ist eng mit dem Fastenmonat Ramadan verbunden, weshalb es spannend ist, die Fastenpraktiken im Islam und Christentum zu vergleichen.

Beide Religionen betrachten das Fasten als eine spirituelle Praxis, die dazu dient, Gott näherzukommen, den Glauben zu vertiefen und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Dabei spielen sowohl innere als auch äußere Reinigung eine wichtige Rolle. Eine Gemeinsamkeit besteht darin, dass sowohl Jesus als auch Mohammed das Fasten praktizierten. Jesus fastete 40 Tage in der Wüste, während Mohammed vor der Offenbarung des Korans fastete. Diese Traditionen spiegeln sich in den heutigen Fastenzeiten wider.

Allerdings gibt es wesentliche Unterschiede in den Regeln und der Dauer des Fastens. Im Christentum beginnt die Fastenzeit mit dem Aschermittwoch und dauert bis zum Ostersamstag, umfasst also 40 Tage, wobei die Sonntage ausgenommen sind. Während dieser Zeit entscheiden Christen individuell, auf welche Speisen oder Genussmittel sie verzichten.

Im Islam hingegen findet das Fasten während des Ramadan statt, dem neunten Monat des islamischen Mondkalenders. Es dauert 30 Tage, wobei tagsüber von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang vollständig auf Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr verzichtet wird. Nach Sonnenuntergang darf wieder gegessen werden. Zudem gibt es im Islam klare Ausnahmen vom Fastengebot, beispielsweise für Kinder, Kranke, Schwangere und Reisende. Versäumte Fastentage sollen später nachgeholt werden.

Nach einem Monat voller Besinnung, Enthaltsamkeit und Gebet ist das Zuckerfest ein willkommener Anlass, um Dankbarkeit auszudrücken und das Leben zu feiern. Muslime auf der ganzen Welt freuen sich an diesem Tag über die Vollendung des Ramadan und danken Allah für die Kraft und Geduld, die sie während dieser Zeit erfahren haben.

Die Feierlichkeiten beginnen am Morgen mit dem Eid-Gebet, das gemeinsam in Moscheen oder auf großen Gebetsplätzen verrichtet wird. Danach besuchen Familien und Freunde einander, genießen köstliche Speisen und Süßigkeiten und tauschen Geschenke aus – besonders die Kinder werden dabei reichlich beschenkt.

Ein zentraler Bestandteil des Festes ist die Zakat al-Fitr, eine Spende für Bedürftige. Sie sorgt dafür, dass auch Menschen in schwierigen Lebenslagen an den Feierlichkeiten teilhaben können. Diese Tradition unterstreicht die Werte von Mitgefühl, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit, die im Islam eine große Rolle spielen.

Der Name „Zuckerfest“ kommt nicht von ungefähr – Süßigkeiten und besondere Speisen stehen an diesem Tag im Mittelpunkt. In verschiedenen Ländern gibt es traditionelle Leckereien wie Baklava, Ma’amoul oder Lokum, die liebevoll zubereitet und mit Familie, Nachbarn und Freunden geteilt werden.

„Ein Fest der Hoffnung und des Friedens.”

Das Zuckerfest ist weit mehr als nur ein fröhlicher Anlass – es ist ein Symbol für Zusammenhalt, Dankbarkeit und Nächstenliebe. Es erinnert uns daran, wie wichtig Familie, Freundschaft und das gemeinsame Feiern sind – unabhängig von Herkunft oder Religion.

Allen, die dieses besondere Fest begehen, wünschen wir von Herzen: Eid Mubarak! Möge dieses Fest Ihnen und Ihren Liebsten Glück, Frieden und Segen bringen. hs

Beitragsfoto: Symbolbild, pixabay;

Tags: ChristentumEidGemeinsamkeitenIslamRamadanUnterschiedeZuckerfest
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Hayrettin Şimşek

Der Taxiunternehmer ist in Berlin in der Tagschicht im Einsatz. Neben eigenen Beiträgen unterstützt er die Redaktion bei der Themenrecherche, betreut die ‚sozialen Kanäle‘ von Taxi Times und übersetzt zahlreiche Beiträge ins Türkische.

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