Geht es nach dem Willen der Europäischen Kommission, sollen diverse Fahrerassistenzsysteme zur Grundausstattung neuer Autos gehören.
Unter dem Motto „Europa in Bewegung“ hat die EU-Kommission unter Vorsitz von Jean-Claude Juncker vergangenen Donnerstag das dritte Maßnahmenpaket beschlossen. Dessen Ziel ist es, allen Europäern einen sichereren Verkehr, umweltfreundlichere Fahrzeuge und fortschrittlichere technische Lösungen zu ermöglichen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Industrie zu fördern.
„Zu diesem Zweck umfassen die heutigen Initiativen eine integrierte Politik für die Zukunft der Straßenverkehrssicherheit mit Maßnahmen für die Sicherheit von Fahrzeugen und Infrastrukturen“, heißt es in einer Pressemeldung.
Als eine der Maßnahmen sollen Fahrerassistenzsysteme zur Pflichtausstattung neuer Autos bestimmt werden, indem beispielsweise Rückfahrkameras, Müdigkeitserkennung und intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer künftig bei Neuwagen verpflichtend werden. Zudem schlägt die Kommission den verpflichtenden Einbau von Spurhalteassistenten und Notbremssystemen für Pkw sowie Maßnahmen zur Sichtverbesserung bei Lkw und Bussen vor. jh
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Unglaublich, was im Raumschiff Brüssel so die Gemüter bewegt. Nach Bürokratie – Monstern wie Eichordnung und Datenschutzbeauftragten jetzt also Assistenz – Systeme – Pflicht. Dass das nicht kostenlos ist, ist selbstverständlich, wird aber nicht erwähnt. Dem Brüsseler Regulierungswahn ist wohl nicht mehr beizukommen….
Statt sich um wichtige Fragen wie z.B. Sicherung der Außengrenzen etc. zu kümmern, wird munter weiter auf Kosten der Bevölkerung reguliert und zwangsbeglückt.