Auch Mazda will „Mobilitätsdienstleister“ sein, und wird bundesweit 850 PKW zum Verleih anbieten. Zunächst 150 Fahrzeuge davon werden auf 50 Lidl-Parkplätzen in Nordrhein-Westfalen bereitgestellt. Das als „Carsharing“ betitelte Angebot ist Teil des „Flinkster“-Netzwerks der Deutschen Bahn.
Durch die Kooperation mit dem Discounter will Mazda neue Kunden für voll ausgestattete Modelle vom CX-3 Crossover-SUV bis zum MX-5 Roadster erreichen. Lidl selber erhofft sich natürlich auch einen Mehrwert. In einer offiziellen Pressemitteilung scheut man sich nicht, das Autofahren als „alternative Mobilität“ anzupreisen.
11 Euro für 20 Kilometer im SUV
Die Fahrzeuge sind sowohl über die Mazda-Carsharing-App als auch über das Flinkster-Netzwerk der staatseigenen Deutschen Bahn AG buchbar. Sowohl die Führerschein-Validierung als auch die Abrechnung erfolgt, so Mazda, vollständig digital. Der Verleih erfolgt schlüsselllos und frei von Personal, die Fahrzeuge lassen sich mit der auf dem Smartphone installierten App öffnen und starten.
In Zukunft brauchen sich schwer bepackte Kunden nach einem Einkauf also kein Taxi mehr bestellen, sondern können den kurzen Weg nach Hause in einem SUV zurücklegen. Der ist mit 20 Cent pro Kilometer nämlich besonders günstig: Wer mit dem großen CX-5 20 Kilometer in einer Stunde zurücklegt, muss dafür nur 11 Euro bezahlen – inklusive Kraftstoff und Versicherung. prh
Symbolfoto: Choice GmbH
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