Rund vier Wochen vor den Bayerischen Landtagswahlen hat der Landesverband Bayerischer Taxi- und Mietwagenunternehmer ein Taxi-Demonstrationen in München und Nürnberg angemeldet.
Man wolle am 18. September gemeinsam gegen die von Uber und Co diktierten Änderungen des Personenbeförderungsgesetzes demonstrieren, heißt es in der offiziellen Einladung von Frank Kuhle und Wolfgang Ziegler, den Vorständen des Landesverbands und gleichzeitig Vorstand ihrer Münchner bzw. Nürnberger Taxizentrale.
Rund 21.000 Taxiunternehmen und rund 255.000 Arbeitsplätze seien in Deutschland bedroht, warnen die bayerischen Taxifunktionäre. „Wir fordern von der Politik einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Arbeitsplätzen und aktives Handeln gegen die subventionierte Marktverdrängung. Wettbewerb soll die Qualität steigern, nicht die Taschen von Investoren füllen.“ Der Landesverband bitte die Kolleginnen und Kollegen, zahlreich an der Demo teilzunehmen. Mehr Infos unter www.taxi-bayern.de . jh
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Hier handelt es sich um ein deutschlandweites Problem, aber ich glaube in keinem anderen europäischen Land wehren sich die Taxler so wenig gegen die Verdrängung wie in Deutschland. Wenn ich nur an Berlin denke wird mir übel, hier startet der Berlkönig mit vorerst 50 Mercedes Vans (geplant sind 300) an diesem Wochenende seinen Shutteldienst im gesamten Citybereich und wird so nach und nach den Taxis das Geschäft wegnehmen.
reine Vetternwirtschaft. Bertelsmann und google sind im ubergeschäft drin. da werden doch die kleinen Taxler keine Chance haben. Solange unsere Politiker nur ihre eigenen Interessen folgen servus Taxigewerbe.