Die dritte Generation des Transporters hat jetzt französische Wurzeln. Eine vollelektrische Variante ist in Planung.
Die Ähnlichkeit mit seinen Geschwistern von Peugeot, Citroen und Toyota ist nicht von der Hand zu weisen: Der neue Opel Vivaro trägt die gleichen Gene. Ab Februar kann der Transporter als Kombi, Plattformgestell, Doppelkabiner und Kastenwagen geordert werden. Besonders interessant sind die Fahrzeugabmessungen, denn den Vivaro gibt es nun mit drei anstatt zwei verschieden langen Radständen. Besonders interessant für die diejenigen, die ihre Fahrzeuge in Tiefgaragen abstellen müssen, ist die Fahrzeughöhe. Sie beträgt in der Regel lediglich 1,90 Meter.
Für den Fahrer soll sich der neue Opel wie ein PKW anfühlen. Das moderne Cockpit ist voll vernetzt und bietet neben einem Head-up Display auch eine 180°-Panorama-Rückfahrkamera. Die elektrischen Schiebetüren öffnen sich auf Wunsch auch automatisch mit Hilfe eines Fußkicks unterhalb der Schiebetür. Das ist besonders praktisch, wenn man keine Hand frei hat.
Zu den erhältlichen Motorisierungen ist noch nicht viel bekannt, aber neben einem manuellen Getriebe soll der neue Vivaro auch mit einer Achtstufen-Automatik erhältlich sein. Bereits ab Marktstart wird eine Allrad-Variante angeboten. Diese kommt vom französischen Spezialisten Dangel. Interessant für das Taxigewerbe ist der Vivaro wegen seiner vergleichsweisen geringen Betriebskosten. So muss er beispielsweise lediglich alle 50.000 Kilometer zur Wartung in die Werkstatt. Für 2020 ist auch eine batterie-elektrische Version des Vivaro angekündigt worden. Für Opel ist der Wagen dann perfekt für den Einsatz in Innenstädten geeignet. Den Vivaro wird es auch in einer PKW Variante geben, die auf den Namen Zafira Life hört und noch mehr auf Komfort ausgelegt ist.
Sehr wahrscheinlich wird es für den neuen Vivaro auch eine Taxiumrüstung geben. Seine Geschwistermodelle sind mit einem Umrüstpaket von Intax erhältlich. Offiziell ist dazu aber bislang aber noch nichts bekannt gegeben worden. Eine Umrüstung zum Rollstuhltaxi ist sicher auch unproblematisch.
Wer sich für den Wagen interessiert, der kann bereits ab Februar bestellen. Die ersten Auslieferungen sollen aber erst im Spätsommer starten. sg
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