Solch einen Stadtrat wünschen sich viele Taxiverantwortliche in europäischen Metropolen. Die Politiker in Seoul wollen Uber verbieten.
Das berichten übereinstimmend mehrere Online-Portale. Wie aus Kreisen des Stadtrates zu Beginn dieser Woche zu hören war, wolle man Möglichkeiten prüfen, um „derartige illegale Transportaktivitäten“ zu stoppen. Die Limousinendienste stellten eine „unfaire Konkurrenz für Taxifahrer“ dar, da sie die entsprechenden Regularien umgingen.
Explizit warnten die Kommunalpolitiker die Bevölkerung vor einem unzureichenden Versicherungsschutz der Fahrzeuge: „Uber-Nutzer sollten sich im Klaren sein, dass es schwer ist, Versicherungsleistungen zu bekommen, falls es zu einem Unfall kommt.“
Zu diesem Thema wird derzeit auch in den USA diskutiert. In Deutschland wurde dazu ein erster Fall bekannt, in dem ein Kfz-Versicherer einem Privatfahrer der Versicherungsschutz entzogen wurde, weil er für das Unternehmen Wundercar Personen gegen ein als Trinkgeld getarntes Entgelt beförderte. jh