Anders als Sixt, dass das Taxigewerbe als Partner gewählt hat, geht Autovermieter Avis/Budget auf eine andere Art und Weise gegen die städtische Verkehrsbelastung vor. Avis bevorzugt Partner wie Uber und Lyft.
„Städtische Staus könnten unserer Branche ernsthaften Schaden zufügen, wenn wir nichts dagegen unternehmen“, sagte Arthur Orduña, Chief Innovation Officer der Avis Budget Group gestern auf dem Skift Global Forum für das internationale Reisegewerbe in New York. Orduña redete von der Überlastung von Städten mit immer mehr Fahrzeugen. Sein Unternehmen stellte fest, dass immer mehr Menschen für Geschäfts- und Urlaubsreisen in Städten auf ihren Pkw verzichten.
Das Aufkommen von Ridehailing-Apps hat dazu geführt, dass Autovermieter mit einem sich ändernden Markt konfrontiert sind, in dem Reisende zunehmend lieber Uber oder Lyft als ein Auto mieten. Orduña sieht die Ridehailing-Apps jedoch nicht als eine konkurrierende Branche. Er meinte, dass Autovermieter und alternative Mobilitätsunternehmen zusammenkommen können, um ein Problem zu lösen, das für beide Seiten schädlich ist: der städtische Verkehrskollaps. Zu diesen Unternehmen gehören neben Ridehailing-, auch Scooter- und Fahrraddienste. Dass gerade diese Mobilitätsanbieter zunehmend die Stadtzentren verstopfen, ist der Autovermieter-Gruppe offenbar komplett entgangen.
„In einer Umfrage haben wir sowohl mit Geschäftsreisenden als auch mit Urlaubern gesprochen und festgestellt, dass mehr als 80 Prozent von ihnen in den letzten zwölf Monaten einen Anstieg der Verkehrsstaus festgestellt haben“, sagte Orduña. „Und fast die Hälfte vermied es, mit dem Auto dorthin zu fahren.“ Insbesondere vermieden es viele, weil sie Schwierigkeiten hatten, einen Parkplatz zu finden. Daher müsse die Branche neue Technologien einsetzen, um den Verkehr effektiv einzuschränken.
Das Unternehmen bietet sowohl Roller- als auch Fahrradverleih an und unterhält Partnerschaften mit Mitfahrzentralen wie Via, Uber und Lyft.
In der Zwischenzeit beziehen sich Multi-Mobile-Anwendungen auf Tools wie Google Maps. Mit Google Maps können Reisende bei der Suche nach einer Route verschiedene Transportmittel zusammenfügen. „Dies sind nicht nur Autos, sondern öffentliche Verkehrsmittel oder auch der Weg zu Fuß“, sagte er. „Und wir teilen unsere Daten mit diesen Apps. Zum Beispiel haben wir geteilt, wo sich unsere Zipcar-Fahrzeuge in London befinden, damit Besucher in London diese Informationen nutzen können, um eine optimierte Reiseroute zusammenzustellen. „
Anders als Uber, dass nur ungerne Daten abgibt, teilt Avis seine Flottendaten auch mit Städten wie Los Angeles, Kansas City und London, was zu sogenannten ‘Smart City-Plattformen’ führt. Dies ermögliche eine bessere Stadtplanung, was letztendlich die Überlastung verringert. wf
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Ich möchte gerne wissen, warum all die Wichtigtuer nie über den ÖPNV reden. Alle blasen in dasselbe Rohr. Sie wollen nichts anderes als an den Gewinnen teilhaben haben, die die neuen Apps versprechen . Das Problem der Städte ist für sie zweitrangig. Heuchler und Schwätzer.
Und sie bekommen nur dann Nahrung, wenn sich Leute anschliessen,
Sixt ist kein Partner sondern hat sich der Taxibranche bemächtigt um seinen Service auszubauen.
Können Sie diese Aussage auch begründen?
Es gibt viele Schafe.
Und noch eine App und noch eine App, wo soll das hinführen?? Sie sprechen von verstopften Städte und verursachen das Problem selber. Denken diese App und Mietwagenanbieter eigentlich wir sind alle blöd??
Nun gut. Wenn alle hinter Mytaxi jetzt Freenow herlaufen, ist das durchaus mit dem Heerdentrieb von Schafen zu vergleichen, die zum Schlachthaus geführt werden.