Zum Jahreswechsel hat der Fahrtenvermittler „Free Now“ Bilanz gezogen und sich dabei auch zu seinem im Sommer eingeführten Mietwagendienst „Ride“ geäußert. In Hamburg will man zudem ab März auf Elektro-Mietwagen setzen. Die Art und Weise dieser Ankündigung ist rechtlich angreifbar.
Man blicke auf ein erfolgreiches Jahr zurück, verkündete Free Now in einer am 8. Januar veröffentlichten Pressemeldung. Man habe einen Anstieg der Unternehmenszahlen verzeichnet und die Anzahl der Touren um 120 Prozent auf 300 Millionen Fahrten gesteigert. Über 39 Millionen Fahrgäste würden die Services weltweit nutzen. Insgesamt hätte die Unternehmensgruppe einen Plattformumsatz von über zwei Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie sich das allerdings auf die Bilanz auswirkt, wird in der Pressemeldung nicht erwähnt. Bisherige Bilanzveröffentlichungen haben für Free Now stets hohe Verluste ausgewiesen, die man aber gerne als Erfolg verkauft. Erfolg auf Pump.
Zufrieden zeigte sich Free Now über seinen Service „Ride“, mit dem man „im August 2019 ein neues, kostengünstiges Mobilitätsangebot eingeführt und damit einen weiteren Meilenstein der 10-jährigen Unternehmensgeschichte gesetzt“ habe. Ride ist der Service, über den sich die bisherigen mytaxi-Kunden anstelle eines Taxis nun einen Mietwagen bestellen können. „Ride wurde sukzessive in sechs deutschen Städten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München) ausgerollt und in den ersten Monaten bereits über 1,3 Millionen mal genutzt“, berichtet Free Now.
Angelockt wurden diese Kunden durch absolute Billig-Fahrten. So mussten Berliner Ride-Fahrgäste beispielsweise für eine Fahrt quer durch die Stadt lediglich fünf Euro bezahlen. Von solchen wirtschaftlich völlig irrealen Dumpingpreisen berichtet Free Now allerdings nicht. Auch nicht darüber, dass man gegenüber dem Taxigewerbe zum „Verräter des Jahres“ mutierte, indem man einen Großteil dieser 1,3 Millionen Fahrten aus dem Pool der bisherigen mytaxi-Fahrten abschöpfte. Jene Kunden, die man also in Zusammenarbeit mit den Taxifahrern aufgebaut hatte, wurden diesen weggenommen.
Entsprechend groß war die Empörung der Taxiunternehmen im Sommer 2019 – mit der Folge, dass zahlreiche Unternehmen die Zusammenarbeit aufgekündigt haben. Alleine in München haben rund 800 Konzessionsbesitzer mit doppelt so vielen Fahrern die Zusammenarbeit beendet. Auch darüber verliert Free Now keine Silbe in seiner Pressemeldung. Stattdessen versucht Alexander Mönch, General Manager Deutschland und Österreich bei Free Now zu beschwichtigen: „Auch das Taxi wird weiterhin umfassend von unseren Kunden über die FREE NOW App gebucht”, wird Mönch in der Pressemeldung zitiert. Bedauerlich aus Taxisicht ist allerdings, dass diese Kunden gleich im Anschluss an ihre Taxifahrt ein Angebot bekommen, bei der nächsten Fahrt doch Ride zu benutzen und somit auf Mietwagen umzusteigen.
Free Now will mit Ride dem US-Vermittler Uber Konkurrenz machen und setzt dabei auf sehr ähnliche Geschäftsmodelle. Man agiert selber nur als Vermittler, die Fahrten werden von eigenständigen Mietwagenbetreibern ausgeführt, oft von denselben, die auch bereits für Uber tätig sind.
Ähnlich wie Uber agiert man gegenüber dem Kunden zudem als Fahrtanbieter. Das Landgericht Frankfurt hatte dies in einem Urteil vom 19.12.19 bemängelt und gefordert, dass Uber eine eigene Mietwagenkonzession beantragen müsse. Das Taxigewerbe will nun prüfen, ob man eine entsprechende Klage auch gegen Free Now anstrengt.
Als Beleg dafür, dass man gegenüber dem Kunden als Fahrtanbieter auftritt, könnte man unter anderem auch jene oben angesprochene Free-Now-Pressemitteilung ins Feld führen. Dort kündigt das Unternehmen weitere Expansionen an. Wörtlich heißt es dazu: „In diesem Zusammenhang legt FREE NOW den Fokus verstärkt auf Nachhaltigkeit und vergrößert seine Elektroflotte. Schon im ersten Quartal 2020 wird Free Now in Hamburg 60 Teslas auf die Straße bringen, die dann über die Ride Funktion in der App gebucht werden können.“ Hier wird also bewusst der Eindruck an die Medien vermittelt, dass man eine eigene Flotte betreibt, was von diesen dann auch prompt so geschrieben wurde. jh
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Es gibt keine Mietwagenkonzessionen, das sind Mietwagengenehmigungen im „Gelegenheitsverkehr“.
Wir nehmen uns durchaus die redaktionelle Freiheit heraus, die doch meist sehr sperrigen juristischen Begriffe durch umgangssprachliche zu ersetzen.
Jedes Taxi das noch die Aussenwerbung von Freenow trägt sollte schleunigst von jeglicher Taxizentrale vollkommen ausgeschlossen werden.
Bla bla bla free now lügt wie immer . Sie japsen durch die Gegend ,wahrscheinlich dieses Jahr Bankrott wenn nicht dann schiebt Mercedes etwas Geld nach Finanziert durch Unternehmer die Mercedes kaufen .
Warum wird Uber und Free Now nichts kontrolliert weil Sie kriegen Unterstützung Vom Bundesministeriums Scheuer. Sie machen was Sie wollen jede Taxifahrer kennt das.mit ihrem Geld können Sie jede bestochen
Über 2 Milliarden Umsatz – das hat nicht die geringste Aussagekraft – entscheidend ist der Gewinn eines Unternehmens – bei UBER liegt der Verlust immer deutlich über den Umsatz – und bei FREE NOW wird es genau so sein – nachdem ein Gewinn nicht ausgewiesen worden ist.
Wer mit einem Mietwagen unter dem Taxitarif Fahrten anbietet – diese noch zusätzlich als Lockangebot subventioniert und
25 % Vermittlungsgebühr einkassiert –
19 % Mehrwertsteuer zahlen muss …
der ist bald pleite … !!!
Uber oder diese Blabla möchte gern Firma haben nichts in einer Rechtsordnung wie.wir sie in Deutschland haben verloren.
Peter Taxi Fahrer in Nürnberg
Diese Blabla möchte gern Firma.oder uber
Bringe ich mit den gesamt desolaten Zustand des Landes ( Deutschland schafft sich ab ) in Verbindung.
Man kann nicht immer nur sagen es ist so.
Nein das braucht die Gesellschaft nicht
Darf man dem Gerücht einer Quelle aus einem Gespräch auf dem Weg zur Fehrbelliner Str., zweier BWLer, beim Vorbeifahren an ShareNow in der Brunnenstr., Glauben schenken, wurde diesem über 300.000.000,- vom Budget gekürzt. Dem Gerücht haucht die Nachricht von Dezember 19, daß ShareNow sich zurückzieht, natürlich Leben ein.
Also nix neues und so, nur altes Insidergeblubber hinten auf der Rückbank. Hauptsache „Name Dropping“.
Die Frage ist, hat man bei dieser Kürzung schon die Zahlen von Ride vor den Augen gehabt und gemerkt, daß man sich hier mit Ride doch sehr gerne selbst ins Knie „piieeep“?
So ist das, wenn 2 Teams ins Rennen geschickt werden und die Verluste des einen zu verkraften sind, aber nicht die, des anderen. FreeNow ist nicht nur Verräter, sondern auch Brudermörder. Danke von mir.
DriveNow und Car2Go verdrängten nie ein einziges Auto von der Straße. Nein. Die Kunden behielten ihr Auto und nahmen und nehmen Carsharing als Aditionale Möglichkeit. So auch mit Uber&Co. Kunden streuen. Mal e-Scouter, mal Emmy, mal Taxi usw. Politiker aber, ziehen den Lügenpitch über die neue „Zukunfts Mobilität“ und die Spenden, dieser Lügner, der Wahrheit vor.
Gestern hatte ich eine Kundin, die alles über den Verräter wusste und ihn deswegen überhaupt nicht mehr nutzt. Ganz gezielt, wegen dem Verrat am Taxi.
Dennoch müssen wir uns warm anziehen, denn wir gehen ins Kühlhaus. Sollten es ein Urteil gegen den Verräter geben, muss eine Strategie her, wie man alle Fahrer dazu bewegt, bei einem Verbot, ihm zwar keinen Todesstoß, aber doch einen finanziellen und Image -schaden zu verpassen, in dem die App kalt bleibt.
Nicht Todesstoß, weil die Prostatastimmulierung von München und Stuttgart bis ins Verkehrsministerium nach Berlin reicht und der Verräter deswegen wieder auferstehen wird. Ansonsten würde das Investment in „Autonomes Fahren“ ja kein Sinn für Sie ergeben. Die Politik will Autos von der Straße und ist genau hier, durch Erpressung von der Autoindustrie, verwundbar. Unsere Arbeitsplätze für die in den ganzen Fabriken. Die „Achillessähne“ Deutschlands.
Kunden würden uns dieses ersteinmal mit einem großen Plus ankreiden. Der Mensch mag nix lieber als, wenn der Kleine Mann gegen Großkonzerne gewinnt.
Weder Free now noch uber haben tragfähige Geschäftsmodelle.
Free Now hat durch seinen Verrat an den eigenen Anschlusspartnern zudem jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Ein riesen Vorteil für Sixt nun seine MW- Flotte in aller Gelassenheit aufzubauen.
Free Now wird es noch vor dem Ableben von Uber erwischen,
Uber wird in Planquadratstädten des Erdballs überleben und ähnlich wie Adison Lee arbeiten. Bleiben immer noch die Flughafenfahrten die durch Fehlentscheidungen in den kollaborierenden Zentralen immer mehr an Sixt gehen. Mit den gleichen Argumenten angebunden wie damals mT. .
Kurzsichtig wird hier im Schattten von Free Now und Uber dem künftigen Gewinner im Mietwagensegment der Steigbügel hingehalten. Schade.
Nicht zu fassen wie man aus einer Gewerbe Sklaven prompt.
Wie man durch einen platform mehr und mehr Sklaven erzeugen kann.
Wir kehren zurück in die Sklavenalter und begrüßen die Neuzeit
FreeNow macht nichts anderes als uber und muss schnellstens verklagt werden!!!
siehe hier: https://taxi-times.com/warum-auch-free-now-verboten-werden-muss/
Es ist egal ob die Unternehmer Mercedes, Volkswagen oder Toyota kaufen. Aus meiner Sicht ist es die Politik die den Konzernen zu arbeiten und Gesetze so auflockern das, dass Taxi als Dinosaurier und nicht mehr Zeitgemäß wirkt. Der aufgeklärte Kunde freut sich über kostenloses WLAN im Moia und freut sich das er 5€ sparen kann.
Bundesweit sollen jeder Taxifahrer ab sofort ihre Konten bei Free Now löschen..
Zusammenhalt..
Nicht still bleiben…
Absolut richtig: Solidarität! free now muss aus den Taxen getilgt werden!
Das Taxigewerbe muss die eigenen apps verbessern und durch Werbung stärken – da gibt es noch einiges zu tun.
Und klärt Eure Gäste über free now auf und weißt sie auf unsere apps hin! Die meisten Gäste verstehen noch nicht, was passiert ist – meine perönliche Erfahrung.
Und Uber fährt fleißig weiter und kümmert sich einen Scheiß um das Urteil und dessen Rechtskräftigkeit! Unfaßbar!!!
FREE NOW UND UBER werden niemals, pleite. Weil Uber und Free Now. Sie haben kein Auto auf der Straße. Sie haben kein Auto Reparatur. SIE haben kein fahrer. Sie haben nur Die Software. Vom diese Software verdienen Ihrem 30 Prozent vom jede Auftrag. VON DIE Firmen
Es wer noch ein Möglichkeit wenn Verkehrsminister Scheuer sein Amt einer übernimmt und danach ein gesetzt bringt alle Mietwagen müssen erneut Prüfung ablegen Ortskenntnis wer doch schon dann gebe nicht viele Vermittlungen zu Mietwagen