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So lief die Übergabe der ersten Free Now Massenkündigung in München

von Simon Günnewig
18. September 2019
Lesedauer ca. 3 Minuten.
29

Vertreter des Münchner Taxigewerbes kurz vor der Übergabe der Kündigungen. Foto: Taxi Times

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Heute um 11 Uhr hat das Münchner Taxigewerbe Einigkeit gezeigt. Für rund 800 Taxikonzessionen mit fast doppelt so vielen angeschlossenen Taxifahrern endete die Geschäftsbeziehung zu Free Now, vormals myTaxi.

Rund 50 Unternehmer und Taxifahrer sammelten sich vor dem Münchner Free Now Büro in der Münchner Fäustlestraße 1. Das gemeinsames Ziel war die Aufkündigung ihrer Geschäftsbeziehungen mit dem Mobilitätsdienst Free Now, welcher Teil des Daimler und BMW Konzerns ist. Grund für die Massenkündigungen war die Umorientierung von Free Now hin zu einem neuen Mietwagenservice, der unter dem Free Now Dach mit dem Namen Ride agiert.

Vertreter des Münchner Taxigewerbes kurz vor der Übergabe der Kündigungen. Foto: Taxi Times

In monatelanger Vorbereitung hatte der Taxiverband München e.V. federführend die Kündigungen gesammelt und die gemeinsame Übergabe organisiert. Florian Bachmann und Gregor Beiner sowie der Mehrwagenunternehmer Murat Kilicsaymaz übergaben stellvertretend die Kündigungen in die Hände des Free Now Area Managers. Fotos von dem beispiellosen Moment gibt es keine, da es auf Wunsch der Hausherren der Presse untersagt war, im Gebäude zu fotografieren.

Die Entscheidung der Unternehmer wurde natürlich von den beiden Münchner Taxizentralen begrüßt. Christian Hess (Isarfunk) und Frank Kuhle (Taxi München EG) waren vor Ort, um ihre Unterstützung zu demonstrieren.

Murat Kilicsaymaz, Florian Bachmann und Gregor Beiner (vlnr.) organisierten die einheitliche Abgabe der Kündigungen. Foto Taxi Times

Für die Unternehmer, die ihren Vertrag aufgekündigt haben, bedeutet der heutige Tag, dass ab Mitternacht keine Free Now Aufträge mehr angenommen werden. Wie Murat Kilicsaymaz im Nachgang noch betonte, ist es wichtig, dass die Fahrer zusätzlich zur Kündigung auch die Löschung ihrer Daten beantragen. Erst dann sei sichergestellt, dass es keine Kontaktaufnahme mehr von Free Now geben wird. Unternehmer, deren Fahrzeuge derzeit noch mit mytaxi oder Free Now Werbung beklebt sind, wird empfohlen, sich zu vernetzen, damit gemeinsam von den Werbeverträgen zurückgetreten werden kann.

Die Massenkündigungen haben in vielerlei Hinsicht das Taxigewerbe gestärkt. Einerseits wurde medienwirksam die Einigkeit des Gewerbes demonstriert, auf der anderen Seite aber ist Free Now zu verstehen gegeben worden, dass das Taxigewerbe die Ausweitung des Mietwagengeschäfts nicht mittragen will. Wie Gregor Beiner als Vertreter des TVM andeutete, könnte die Münchner Aktion Vorbildcharakter haben, denn auch in den anderen Städten, in denen Free Now mit dem Mietwagenservice Ride vertreten ist, könnten Massenkündigungen nach dem Münchner Vorbild anstehen.

Beim anschließenden Pressegespräch, bei dem sich auch der Free Now General Manager Alexander Mönch den Fragen der Fachpresse stellte, war die Stimmung weniger von Überraschung geprägt, sondern von dem Erklärungsversuch, warum das Unternehmen mit Free Now Ride auf die Mietwagenvermittlung setzt. Laut Alexander Mönch hatte die aufkommende Konkurrenz durch alternative Fahrdienstvermittler durchaus einen negativen Einfluss auf den Gewinn des Unternehmens. Wie stark die Konkurrenz ist, dass konnten die anwesenden Taxiunternehmer vor der Übergabe live miterleben, als direkt vor dem Free Now Büro ein Uber Fahrzeug einen Fahrgast aufnahm. sg

Für Alexander Mönch (General Manager, Free Now) ist der Einstieg in die Mietwagenvermittlung eine logische Folge des steigenden Konkurrenzdrucks.

Foto: Taxi Times

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.

Tags: Free NowMassenkündigungMünchenTVM
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Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

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Kommentare 29

  1. Berthold Uhl says:
    6 Jahren her

    MyTaxi hätte die Chance gehabt, effektiv gegen Uber vorzugehen. Mit Hilfe von Anwälten, Beobachtungsposten, Gerichtsverfahren, ect. Die finanziellen Mittel dafür haben die ja. Der Lohn dieser Mühen wären wieder mehr Taxifahrgäste, wenn Uber erst mal weg wäre. Was letztlich auch der App zugute gekommen wäre, wenn sich Daimler und BMW denn nur ehrenhaft verhalten hätten.
    Leider haben diese den schändlichen Weg gewählt. Damit werden sie ins Geschichtsbuch eingehen als die ewigen Verräter.

    Antworten
    • Papamalzwei says:
      6 Jahren her

      Super erklärt Berthold! Ich hoffe die geldgeile „großköpfe“ von mb und bmw werden das lesen und sich gedanken machen, vorausgesezt die können denken!

      Antworten
    • Rolf Feja says:
      6 Jahren her

      Wenn Unrecht zu Recht werden soll wird Widerstand zur Pflicht. Die Aktion von München imponiert mir. Ich würde mir wünschen das auch die Unternehmer in Berlin so viel Überblick haben

      Antworten
      • Redaktion says:
        6 Jahren her

        Organisatorisch hat das in München der dortige Taxiverband München TVM übernommen. Berlin hätte sogar vier Verbände, von denen es doch wenigstens einer in die Hand nehmen könnte, oder?

        Antworten
    • Redaktion says:
      6 Jahren her

      Das ist Wunschdenken. Uber = ride-sharing durch apps, günstigere Beförderungen und allen voran das in naher Zukunft autonom fahrende Taxi wird kommen. Ganz egal wie legal, illegal das aktuell ist. Der Vorteil ist zu groß. Sich gegen Fortschritt zu wehren funktioniert nie. In dem Sinne, mytaxi hätte keine Chance als Taxifahrtvermittler. Es wird in der Zukunft kein klassisches Taxi und definitv keinen Taxifahrer mehr geben.

      Antworten
      • ttchef says:
        6 Jahren her

        Und welchen Schluss ziehen Sie persönlich aus dieser Einschätzung?

        Antworten
      • Frankirat says:
        6 Jahren her

        Der eigentliche Punkt ist doch, daß die CSU in Gestallt von Andreas B. SCHEUERt einen ganzen Markt mit gut 250.000 Vollzeit Angestellten einem Amerikanischen Unternehmen ausliefert, das weder Steuern noch Abgaben zahlt und weder Gesetze noch Mindestlohn beachtet!
        Wer die Preis und Kostenstruktur von Personenbeförderung kennt, der weiß, daß UBER genau deswegen die korrupte CSU nutzt um das zu umgehen, was unsere Schulen, Straßen und anderes bezahlt!
        Uberfahrer sind weder Versichert noch sind die meisten gewerblich gemeldet, zahlen also auch keine Steuern und Abgaben und der Fahrgast ist im Falle eines Unfalls, der aufgrund der fehlenden Sonderregeln, in keinerweise Versichert und damit wird der Fahrer persönlich Haftbar, nur wer das nur Nebenbei macht verdient nicht genug um zum Beispiel eine Erwerbsunfähigkeit zu bezahlen!
        Nur mal darüber nachdenken, die Taxiversicherung kostet hunderte von Euro monatlich und es ist alles abgedeckt, diese Versicherung spart sich Uber und keine private Kfz Versicherung übernimmt Kosten durch gewerbsmäßiges Argeiten!
        Ich kann nur hoffen, daß sobald das Gesetz geändert wurde der Verband, bzw alle Verbände vor dem BVerfG klagt!
        Egal welchen Job du machst, stell dir mal vor es kommt ein Unternehmen setzt dir eine Aushilfe vor die Nase und sagt „ab sofort macht er deinen Job, er kriegt auch nur die hälfte deines Lohns und zahlt keine KK, usw“

        Antworten
    • DJAMEL says:
      6 Jahren her

      Keine MB Und BMW mehr kaufen.

      Antworten
  2. Husic Medzid says:
    6 Jahren her

    Bravo! Ich hoffe alle kündigen den Verrätern!

    Antworten
  3. Axel Arenz says:
    6 Jahren her

    Gut gemacht , Münchner Kollegen !

    Antworten
  4. Tom says:
    6 Jahren her

    Super Leute, nur so kann man diesen Leuten zeigen, dass man mit diesem „Service“?? nicht einverstanden ist. Wenn jetzt die Kollegenschaft noch BMW und Daimler blockieren, dann wissen sie ganz genau, was damit gemeint ist! Respekt!

    Antworten
  5. Christian says:
    6 Jahren her

    Ein leuchtendes Beispiel für die Kollegen in Hamburg ??? Niemand muss ohne Freenow Aufträge verhungern.
    Den Steigbügelhalter zu machen, bis die Mietwagenflotte steht, ist einfach nur dumm und charakterlos.

    Antworten
  6. Khuynh says:
    6 Jahren her

    Durch wen ist My Taxi gross geworden? Einen besten Partner sollte man nicht veraschen. Leider my Taxi hat es getan und somit in den eigenen Knie geschossen. Time to say good bye und Ade Free Now

    Antworten
  7. M. Pistorius says:
    6 Jahren her

    Herr Uhl hat Recht, es wäre auch anders gegangen.

    Nun sollten sich aber gerade diese Firmen gut überlegen, ob sie die Konkurenz von UBER auf legalem Wege bekämpfen wollen (oder vielmehr können), oder ob sie am Ende den gleichen oder ähnlichen Weg einschlagen, um „erfolgreich“ die neue Marke FREENOW Ride an die Fahrgäste zu vermitteln.

    Eines ist aber jetzt schon klar. FREENOW Ride wird ab sofort genau wie UBER unter genauer Beobachtung der Taxibranche stehen (Rückkehrpflicht etc.) und sich gegebenenfalls auch gerichtlicher Auseinandersetzungen stellen müssen (denn noch gilt die Rückkehrpflicht für Mietwagen).

    Hilfreich hierbei wäre natürlich, wenn sich nun viele Städte dem „Münchner Modell“ anschließen würden.

    Also, Aachen, Berlin, Bochum, Bonn, Bremen, Köln, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Erlangen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Ingolstadt, Leipzig, Lübeck, Mannheim, München, Mülheim a.d.R., Nürnberg, Offenbach, Potsdam, Stuttgart, Wiesbaden, LOS GEHT´S!!!

    Antworten
  8. Harald says:
    6 Jahren her

    Der alte Satz heisst: Gemeinsam sind wir stark.

    Alle Kollegen sollten sich zu diesem Schritt entschliessen – dann werden wir sehen, was passiert. Dann werden die Karten neu gemischt.

    Ohne uns wird free now wunderbare Verluste schreiben, auf lange Zeit hinaus. Genauso wie Uber.

    Nur so werden wir überleben und für unsere Gäste da sein können. Mit vollem Einsatz und Liebe zum Beruf.

    Antworten
    • Frankirat says:
      6 Jahren her

      Gemeinsam? Solange es „Kollegen“ gibt, die sich nicht im geringsten an die Regeln halten und das Ordnungsamt nur mit den Schultern zuckt „können wir nicht kontrollieren, 1. Kein personal, 2. Nachts?“ Solange wird es kein Zusammen geben! Ich hab schon einiges gesehen, ein Fahrer der jahrelang Frauen begrapscht und mittels ständiger Geschenkkorb Spenden von der Genissenschaft gedeckt wird, Fahrer, die sich direkt vor Kneipen bereitstellen und so Geschäftsschädigung begehen und erst verschwinden wenn die Polizei zufällig einen positiven Drogentest macht.
      Oder andere die einem erst sagen „zeig mir schriftlich daß ich da nicht durchfahren darf“ und wenn man es ihnen zeigt „Mir doch egal“ kommt!
      Und was ist der Dank wenn man kritik übt? Dann wird man von den oberen missachtet, umgangen oder beschimpft! Und solange auch nur ein Taxifahrer/unternehmer es wagt die CSU/CDU zu wählen sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels!

      Antworten
  9. M. Lindemann says:
    6 Jahren her

    Toll super einfach nur Respekt vor den Münchner Kollegen.
    Kann mich nur den vorherigen Kommentaren anschließen

    Antworten
  10. Daniel says:
    6 Jahren her

    Wird in dieser Form nie und nimmer statt finden! Die Kollegen mit der Werbung auf ihren MB, werden irgendwann merken, dass kein Fahrauftrag bei Ihnen ankommt! Hoffe das diese schnell zum Mietwagen werden und dann durch Kontrolle das Handwerk gelegt! Dann gibt es hoffentlich noch uns, die ehrliche Arbeit leisten!

    Antworten
  11. Munwar says:
    6 Jahren her

    So eine Taxivereinung hätte ich auch in Frankfurt gewünscht.

    Antworten
    • Harald says:
      6 Jahren her

      Schliesst Euch zusammen!

      Ohne uns ist Free Now nichts.

      Es kann nur eine Partnerschaft auf Augenhöhe geben.

      Antworten
  12. Taxiunternehmerin says:
    6 Jahren her

    Super gemacht liebe Kollegen in Deutschland!

    Doch leider haben nur vereinzelte Taxiunternehmer gecheckt, das diese ganzen Totengräber/Mobilitätsdienste unseres Gewerbes, fester Teil des Daimler Konzerns sind! Drum fängt doch auch mal endlich an, über die Mercedshaube zu schauen und andere Automarken zu kaufen, anstatt weiterhin diesen mitverantwortlich en Konzern dieser Totengräber/Mobilitätsdienste zu unterstützen!!!

    Ich habe Mercedes schon vor Jahren aus diesem Grunde Tschüss gesagt!

    Antworten
    • Frankirat says:
      6 Jahren her

      Tatsache ist, Apps sind die Zukunft und irgendwie muß man mit halten, aber wenn es nur eine einzige Freie App gibt wird sich nichts verbessern!
      Ich habe vor 17 Jahren angefangen, bin 8 Jahre lang mit Funk gefahren, bin nach einem tätlichen Angriff meines Kollegen weg vom Taxi und erst vor einem Jahr zurück, jetzt verlangt die Zentrale ne Prüfung die die Ortskenntnis lächerlich erscheinen läßt und mein Chef sagt inzwischen, 400€ Funk ist zu teuer (bin der einzige Vollzeitler im 2 Taxen Unternehmen) mytaxi war meine Hoffnung nicht auf Einsteiger und die paar Anrufe angewiesen zu sein, tja is dann wohl nix. Und nein, ich wechsle nicht, alle die mir gut wrschienen erwiesen sich als nicht ok, das einzige in diesem Unternehmen ist halt kein Funk.

      Antworten
      • TRedaktion says:
        6 Jahren her

        Ich persönlich denke, Sie sollten unbedingt wechseln, denn ein Unternhemen, dass nur Teilzeit-Mitarbeiter beschäftigt und den Wert einer Taxizentrale nur am Funkbeitrag bemisst, lässt jegliche Seriösität vermissen. Meine ganz persönliche Meiienung. Jürgen Hartmann

        Und ja, Apps sind die Zukunft. Gut, dass es auch die taxi-Apps taxi.eu., Taxi Deutschland und Cab4me gibt. Schon mal gehört davon?

        Antworten
  13. Robert Valentin says:
    6 Jahren her

    Wer glaubt das UBER immer noch verschwinden wird, liegt auf dem Holzweg. Hinter UBER steckt Google denen das Geld nun mal nicht ausgehen wird. Man sollte sich eher fragen wer den UBER nutz: Touristen die keine Taxizentrale Nummer kennen (wo womöglich nicht mal englisch gesprochen wird). Geschäftsleute aus den USA die nichts anderes kennen sowie die ganzen jungen Leute denen das Taxi mittlerweile zu teuer geworden ist. Das FreeNow mit auf den Zug aufspringt war nur eine Frage der Zeit. Ich bin gespannt wie erfolgreich das Konzept werden wird. Fest steht dass FreeNow Innovationen schaffen will, was die Taxibranche seit Jahrzehnten nicht geschafft hat.
    Statt zu meckern, sollte man sollte die Taxibranche sich eher mal hinterfragen wie man seine bereits verlorene Kundschaft wieder zurück holt. Mit Beleidigungs- und Pöpelattacken, die der Presse zu entnehmen sind, sicherlich nicht. In 8 von 10 Fällen wird im Taxigewerbe nicht mal mehr Service gelebt. Die Fahrgäste müssen oftmals selber das Gepäck einladen und sich selbst durch durch die Stadt navigieren. Von den vielen Fahrern die im Auto rauchen will ich garnicht erst anfangen. Fest steht das sich jeder Fahrer fragen sollte, wie er zukünftig sein Geld verdienen will, wenn Taxi weiterhin eine Service Wüste bleibt. Digitale Innovationen kann man nicht aufhalten. Selbst wenn ein FreeNow mal gehen sollte, kommt dann Lyft oder sonst ein anderer.
    Der Taxipreis wird nicht sinken, da kann man bei den Kunden nur durch Service glänzen um sich die Kundschaft zu erhalten. Das muss nur langsam mal jeder begreifen

    Antworten
  14. Anton Reusch says:
    6 Jahren her

    Free Now wird auf Dauer seine Kunden nicht zufrieden stellen können, ohne das Taxiangebot.
    Die Kunden werden nicht zu Top-Zeiten stundenlang auf einen Mietwagen warten wollen. Die das machen würden, um ein paar Euro zu sparen, nutzen eh die öffentlichen Verkehrsmittel. Und wenn man dann bei Free Now nicht mehr auf herkömmliche Taxen zurück greifen kann, wird schnell die App gelöscht und durch was anderes ersetzt beim Kunden. In Köln wäre das z.B. Taxi.eu.
    Deshalb ist es wichtig, Free Now jetzt zu kündigen. Da kommt eh nur noch der Mist. Wer weiter für die fährt, ist nur Lückenfüller für miese Fahrten. Und wenn viel los ist, ist man eh nicht auf die App angewiesen.
    Danke München, für das Vorbild.

    Antworten
    • Frankirat says:
      6 Jahren her

      Taxi.eu arbeitet laut deren Aussage nur mit Zentralen zusammen, genauso wie Taxi.de, und bei uns gibt es nur eine, MyTaxi wäre die einzige möglichkeit gewesen sich von denen zu emanzipieren! Taxizentralen sind bald Geschichte, bei uns wird die übergabe an eine größere vorbereitet, Apps können die Kunden da aber immernoch nicht nutzen, das geht dann über Datenfunk, was mit dem aufkommen von Apps, also ohne notwendigkeit für ein extra Gerät, quai jetzt schon zum sterben verurteilt ist!
      Zudem schaden vield Kollegen den Zentralen durch verweigerung „ich nehm nur was in der nähe ist“ oder „hab keine Lust mehr, ich geh heim, sollen die doch sehen wie sid heim kommen“.
      Ich bin oft der letzte der da ist und hab sogar schon Fahrten von Zentrale und anderen Unternehmen gemacht obwohl ich weder Funk habe noch zu denen gehöre, waren aber seltene Ausnahmen, da die Zentrale lieber Kunden unzufrieden stehen läßt als ein Angebot zu machen für die, die sich den Funk nicht leisten können.
      Was die Stoßzeiten angeht, gilt das für alle, bei uns machen Reihenweise Fahrer Handy und Funk aus, us ja genug zu tun!

      Antworten
      • Redaktion says:
        6 Jahren her

        Ist das nicht extrem widersprüchlich, wenn Sie sich über diejenigen mokieren, die den Zentralen durch Verweigerung schaden, Sie selbst aber dadurch, dass Sie sich keiner Taxizentrale angeschlossen haben, der Dauerverweigerer sind. Mit Einzelkämpfern wird die Branche nicht überleben.

        Antworten
  15. MAX says:
    6 Jahren her

    Manchmal muss ich mich wundern, ob die Taxi Verbände auch an die Fahrgäste denken und eine Chance den modernen Technologien geben. Ich bin oft unterwegs und brauche Taxi in verschiedenen Städten. Mit einer App wie FreeNow ist alles ganz einfach. Ich kann nicht immer telefonieren oder kenne die genaue Anschrift nicht. Ziel sofort mitteilen, Quittung sauber und lesbar sofort bekommen. Alles Vorteile für den Kunden. Wenn FreeNow nicht passt, macht doch eigene bundesweite oder EU-weite App. Was hindert die Taxi Verbände?

    Antworten
    • ttchef says:
      6 Jahren her

      Lieber Max, es gibt schon sehr lange genau diese echten bundesweiten und sogar EU-weiten Taxi-Apps. Sie heißen taxi.eu Taxi Deutschland und cab4me. Zu finden in jedem App-Store oder bei Google-Play.

      Antworten

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