Die Münchner Taxizentrale IsarFunk hat sich bei der Ausschreibung für die Taxiverkehrsorganisation am Flughafen München erneut durchgesetzt. Sie betreut den Taxi-Ablauf an den Terminals damit für weitere vier Jahre.
Die Münchner Flughafengesellschaft (FMG) hatte die Taxiverkehrsorganisation turnusgemäß ausgeschrieben und IsarFunk konnte sich als einer von zwei Bewerbern durchsetzen. Damit verlängert sich der Konzessionsvertrag zwischen der Taxizentrale und dem Airport-Betreiber bis Ende 2026. IsarFunk betreut den Taxiablauf am Münchner Flughafen seit 2003.
In den Ausschreibungsunterlagen hatte die FMG neben einer Preisanpassung für die Nutzung der Flächen zur Aufstellung der rund 500 Taxis unter anderem Maßnahmen zur Co²-Reduzierung als Vorgabe gemacht. Die dadurch geforderte Intensivierung von E-Taxis setzt IsarFunk bereits jetzt um, indem man eine eigene E-Taxi-Spur im Terminal 2 eingerichtet hat.
Mit der vor kurzem finalisierten Taxi-Positionierung per Smartphone hat man zudem eine weitere Vorgabe bereits erfüllt: Den reibungslosen Durchlauf der Taxis an den beiden Terminals über ein digitales System zu gewährleisten.
IsarFunk-Geschäftsführer Christian Hess zeigte sich erleichtert über den Zuschlag durch die FMG: „Wir freuen uns, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit sowohl mit der FMG als auch mit den Taxiunternehmer*Innen am Münchner Flughafen fortsetzen zu können. Mit unseren Digitalisierungsmaßnahmen und den Anreizen für E-Taxis wollen wir nun dazu beitragen, dass das Taxigewerbe an Deutschlands zweitgrößtem Flughafen als modern und umweltbewusst wahrgenommen wird.“ jh
Beitragsfoto: IsarFunk
Na klar. Eine Hand wäscht die andere. Ist ja nichts neues.
Solange die eine Hand nicht plötzlich die Seife mit Uber oder Free Now teilt, sollte sich niemand im Taxigewerbe beschweren …