Bei der Veranstaltung im Landtag hatte das Taxi- und Mietwagengewerbe erstmals einen eigenen Stand und kam mit Politikern und anderen Besuchern ins Gespräch über alle wichtigen Themen der Branche.
Die beiden nordrhein-westfälischen Landesverbände des Taxigewerbes und ihr Dachverband zeigten gemeinsam Präsenz: Die Fachvereinigung Personenverkehr Nordrhein, Taxi-Mietwagen e. V. (FPN), der Verband des privaten gewerblichen Straßenpersonenverkehrs Nordrhein-Westfalen e. V. (VSPV) und der Taxi- und Mietwagenverband Deutschland e. V. (TMV) vertraten mit einem gemeinsamen Stand im Düsseldorfer Landtag die Interessen der Taxi- und Mietwagenbranche im bevölkerungsstärksten Bundesland.
Am Parlamentarischen Abend der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen konnten im Landtag nur 12 Verbände dabei sein, weshalb die Vertreter der Taxi- und Mietwagenbranche sich besonders freuten, erstmals dabei zu sein und sich „bestens präsentieren“ zu können. FPN-Geschäftsführer Dr. Michael Stehr, VSPV-Geschäftsführer Sascha Waltemate und TMV-Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt waren dann auch begeistert von der Resonanz am Informationsstand.
Wie die Verbandschefs berichten, gaben sich am gemeinsamen Stand die Politiker (und Wirtschaftsvertreter) „die Klinke in die Hand“: Arndt G. Kirchhoff, Präsident der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen e. V. und Präsident des Verbandes der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen kam ebenso vorbei wie Landtagspräsident André Kuper (CDU), die Stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie Mona Neubaur (Grüne), die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung Ina Scharrenbach (CDU), der SPD-Fraktionsvorsitzende Jochen Ott, die Abgeordneten Susanne Schneider von der FDP, Tim Achtermeyer von den Grünen und Guido Görtz von der CDU. Meinhardt spricht von einem „Who is Who“.
Für das Taxi- und Mietwagen-Trio TMV, FPN und VSPV war sei es ein optimaler Abend im Parlament des bevölkerungsstärksten Bundeslandes gewesen: „Genau so vertrete ich die Interessen des mittelständischen Taxi- und Mietwagenwesens: persönlich, direkt und sympathisch. Das ist das Gegenprojekt zu Uber & Co.“, wie Meinhardt, Stehr und Waltemate es in einer gemeinsamen Erklärung formulieren.
Die Besucher interessierten sich inhaltlich für alle aktuellen Themenfelder der Mobilitätspolitik: Mindestpreise für Mietwagen, e-Fuels, HVO 100, Wasserstoff und Elekromobilität, Inklusionstaxis, Kleine Fachkunde und die Einbeziehung des Taxiverkehrs in das Deutschland-Ticket.
Für den TMV, der mit Meinhardt und Büroleiter Roman Zhdanov präsent war, habe es sich gezeigt, dass „wir auf allen Ebenen offensiv das Taxi- und Mietwagengewerbe vertreten müssen – Kommune, Land, Bund und Europa. Unser Motto greift: TMV = Tun+Machen+Vernetzen.“
Auch für Waltemate und Stehr war der Tag ein voller Erfolg: „Das gemeinsame Auftreten unserer beider Verbände macht deutlich, dass wir für die Taxi- und Mietwagenbranche in NRW sprechen und deren Interessen gegenüber der Landespolitik vertreten.“ ar
Beitragsbild: Patrick Meinhardt (TMV), Dr. Michael Stehr (FPN), Sascha Waltemate (VSPV), Roman Zhdanov (TMV) (v.l.n.r.)
Fotos: TMV
Der mit dem Hut ist ja süß!