Das 12-Punkte-Programm der SPD zur Modernisierung der Personenbeförderung konsternierte das Taxigewerbe. Ein Münchner Unternehmer macht seinem Ärger in der neuesten Ausgabe der Taxi Times München Luft.
Die Vorschläge zur Deregulierung des Personenbeförderungsgesetzes bereiten dem Taxi-Unternehmer Horst Wiegand Kopfzerbrechen. Zum Beispiel die generelle Marktöffnung für Fahrdienstvermittler wie Uber&Co, aber auch der Vorstoß, die Ortskundeprüfung und die Vorlage eines Führungszeugnisses zum Erwerb des P-Scheins abzuschaffen, führt zu Unverständnis: „Die Vorschläge zur Deregulierung des Personenbeförderungsgesetzes sind ein schwerer Schlag in die Magengrube. Ziel ist die Zerschlagung gerade der leistungsstarken, kleineren Taxizentralen und der in Deutschland zumeist genossenschaftlich organisierten Zentralen, um die asoziale Gier von Kapitalgebern, Vorständen und Managern zu befriedigen.“ Wiegand ist nicht nur selbstfahrender Unternehmer, sondern auch SPD-Ortsvorsitzender im Kreis Starnberg. Er formuliert in einem offenen Brief klare Forderungen an seine Genossen: „Wir Sozialdemokraten müssen lautstark vor allen anderen und im Schulterschluss mit den Gewerkschaften sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze bei Uber einfordern.“
Eine ausführliche Zusammenfassung des offenen Briefes und weitere spannende Themen können Sie in der neuesten Regionalausgabe der Taxi Times München nachlesen. Lesen Sie unter anderem: Nach der Urteilsverkündigung werfen wir einen Blick zurück auf die Geschehnisse und Folgen einer unfassbaren Gewalttat an einem Taxifahrer. Außerdem berichtet ein Münchner Taxiunternehmer über erste Erfahrungen mit Isarflex.
Taxi Times München erscheint am 15. Februar. Das Magazin wird den Abonnenten per Post zugestellt und liegt für alle Nicht-Abonnenten in ganz München an den wichtigen Taxi-Treffpunkten aus. Ab 1. März ist das Magazin auch über den Taxi Times E-Kiosk online bzw. über die Taxi Times App abrufbar. nu
Foto: Archiv
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