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Besänftigte Taxifahrer verzichten auf eine Formel 1-Blockade

von Wim Faber
25. August 2023
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Besänftigte Taxifahrer verzichten auf eine Formel 1-Blockade

Formel 1- Strecke Zandvoort Foto Essay Produkties Chris Schotanus

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Wenn am Wochenende die Formel-1-Rennserie Station im Niederländischen Zandvoort macht, wird der kleine Badeort wieder einmal abgeriegelt. Das beeinträchtigt auch die Taxifahrer.

Zandvoort ist ein kleiner Badeort an der Nordsee-Küste mit einer großen Rennstrecke, auf der am Wochenende der Große Preis der Niederlande stattfinden wird. Weil das für den derzeitigen Dominator Max Verstappen das Heimrennen ist, werden täglich mehr als einhunderttausend Besucher erwartet, die ihrem Nationalhelden zujubeln wollen.

Solche Großveranstaltungen sind eigentlich auch ein Segen für die örtlichen Taxibetriebe, doch von denen sind viele höchst verärgert. Schon letztes Jahr hatte die komplette Abriegelung von dem Badeort für das F1-Wochenende riesige Probleme für Taxiunternehmen und vor allem für deren Sozialfahrten verursacht (Kranken-, Behinderten- und Kinderfahrten).

Auch dieses Wochenende sind Zuschauer in Zandvoort eigentlich nur zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Bus oder mit dem Zug willkommen. Um die Menschenmassen zu bewältigen, lassen die niederländischen Eisenbahnen alle fünf Minuten Züge zwischen Amsterdam und Zandvoort fahren.

 

Viel Betrieb am Bahnhof Zanndvoort Foto: NS

Für den Ort selbst hatte sich die Gemeindeverwaltung eine Regelung einfallen lassen, die es nur den einheimischen Taxibetrieben aus Zandvoort erlaubt, überhaupt im Ort zu fahren.

“Wie in den vergangenen Jahren ist es unser Ziel, den Großen Preis der Niederlande so nachhaltig wie möglich zu organisieren,” schrieb die Gemeinde. “Wir wollen auch, dass das Dorf trotz des großen Besucherandrangs für Bewohner, Unternehmer und die Rettungsdienste zugänglich und lebenswert bleibt. Um dies zu erreichen, werden in diesem Jahr auch mehrere Straßen in Zandvoort und der umliegenden Region für den motorisierten Verkehr gesperrt. Durch diese Sperrung dürfen nur Anwohner, Unternehmer, Rettungs- und Rettungsdienste sowie bestimmte Zielgruppen mit Passierschein passieren.“

Das verärgerte die Taxikollegen aus der benachbarten Stadt Haarlem, denen zunächst keine Genehmigung erteilt worden war, während des Formel-1-Spektakels das Gebiet anzufahren.

Sie beschwerten sich darüber, dass sie an diesem Wochenende nicht einmal Kunden in umliegenden Dörfern abholen oder absetzen durften. Ihr tägliches Geschäft im Bereich der Sozialfahrten sei dadurch massiv beeinträchtigt. 150 verärgerte Fahrer drohten gestern aus Protest damit, die Zufahrtsstraßen zum Großen Preis der Niederlande zu blockieren.

Davon und von einem kleinem Vorabprotest alarmiert, zeigte sich die Gemeinde letzlich doch gesprächsbereit und macht jetzt bei der hermetischen Abriegelung des Ortes und der Umgebung eine kleine Ausnahme. Taxis aus Haarlem dürfen am Wochenende auch mit einer Genehmigung für die Busspur in benachbarte Dörfer wie Overveen, Bloemendaal und Aerdenhout fahren.

Das hat die 150 Taxifahrer letztlich besänftigt und dazu bewogen, den geplanten Protest abzusagen. Salim Belgnaoui von Kennemer Taxi, der als Sprecher der unzufriedenen Taxifahrer auftrat, bezeichnet diese Lösung als fair. Laut Belgnaoui hat die Gemeinde auch bereits für das nächste Jahr wichtige Zusagen gemacht. wf / jh

Das Beitragsfoto (von Essay Produkties Chris Schotanus) zeigt den beschaulichen Badeort Zandvoort: Ein paar Häuser, ein langer Badestrand und eine Rennstrecke – zu der am Wochenende pro Tag mehr als 100.000 Zuschauer pilgern werden. 

Tags: Formel 1TaxiprotestZandvoort
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Wim Faber

Der „Brüsseler Niederländer“ und gelernte Kommunikationsspezialist berichtet seit den 80-er Jahren für eine Reihe von Taxi- und ÖPNV-Fachzeitschriften in Europa, Nordamerika und Australasien über das Taxi und die Mobilität im weitesten Sinne.

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