Später Protest: Nachdem das Bezirksamt Mitte nun Ernst macht und den Taxihalteplatz vor dem Hauptportal des Hauptbahnhofs entfernt hat, ist die Empörung groß.
Ein Kommentar von Axel Rühle
Was nicht passt, wird passend gemacht: Viele Reisende, die mit Gepäck am Hauptbahnhof eintreffen, erwarten beim Verlassen des Gebäudes einen Taxihalteplatz, unabhängig davon, an welchen der beiden schlecht beschilderten Ausgänge es sie verschlagen hat. Diese objektiv vorhandene Nachfrage wird im Bezirksamt Mitte ignoriert. „Die Taxi-Abfahrt erfolgt zukünftig ausschließlich auf dem Washingtonplatz südlich des Bahnhofs“, zitiert die Lokalpresse das Bezirksamt. Dort geistert auch die Vorstellung umher, der Taxi-Ausstieg sei in der Tiefgarage möglich. „Von dort aus ist mit kurzen Fußwegen ein barrierefreier Zugang zur passenden Ebene im Bahnhof gewährleistet“, argumentiert man im Bezirksamt.
Ob die Schnapsidee mit der Tiefgarage eher auf Ignoranz beruht oder auf Inkompetenz, kann den Reisenden egal sein. Fakt ist, dass die Tiefgarage mit ihrer maximalen Durchfahrtshöhe von 2,0 Metern für einen Teil der Taxis ungeeignet ist und daher für solche Pläne ausscheidet, es sei denn, man legt sich die Realität so zurecht, dass sie zu den eigenen Wunschvorstellungen passt.
Hätten die Verantwortlichen im Bezirksamt sich umfassend informiert, so hätten sie wissen müssen, dass die Tiefgarage als Verknüpfung zwischen Taxi und Bahnhof nicht nur von vielen Reisenden abgelehnt wird, sondern eben auch aus Sicht des Taxigewerbes nicht in Betracht kommt. Danielo Baltrusch von der Taxi-„Innung“ warnt seit langem vor Staus im Untergrund und hat darauf aufmerksam gemacht, dass Großraumtaxis – immerhin rund zehn Prozent der Berliner Flotte, die aber gerade am Hauptbahnhof wichtig sind – nicht durch die Zufahrt passen bzw. der Fahrer jedes Mal das Dachzeichen abnehmen müsste, womit er zum einen gegen Vorschriften verstieße, und was zum anderen etwa bei Anfahrt durch den Tunnel Tiergarten–Spreebogen nicht nur unpraktikabel, sondern illegal und unter Umständen gefährlich wäre, da dieser als Kraftfahrstraße ausgeweisen ist und somit ein Halt vor dem Befahren der zwei Meter hohen Zufahrt ausgeschlossen ist. Wir haben die verantwortliche Stadträtin nicht gefragt, wie sie es fände, wenn sie unter Zeitdruck im Taxi zum Hauptbahnhof säße und der Fahrer vor Befahren der Tiefgarage ihr erklären würde, er müsse zunächst noch im Tunnel ein Päuschen einlegen, um die Fackel vom Dach zu nehmen.
Auf die Untauglichkeit der Tiefgarage und die anderen Probleme hat auch Taxi Times bereits im Frühjahr hingewiesen, und auch, wenn das etwas anderes ist als Berliner Zeitung, Tagesspiegel oder Morgenpost, wird Taxi Times in den Behörden gelesen. Doch da war die Planung schon weit fortgeschritten, denn sie entspringt den Ideen der beiden rot-rot-grünen Senate aus den vergangenen Legislaturperioden.
Damals kritisierte der verkehrspolitische Sprecher der Linken, Kristian Ronneburg, des Öfteren vergeblich die Politik der grünen Verkehrssenatorinnen Regine Günther und Bettina Jarasch. Jetzt als Oppositionspolitiker versucht er, der seit Ende April regierenden CDU die Schuld zuzuschieben: „Es ist beschämend wie die CDU-geführte Senatsverkehrsverwaltung und der Bezirk Mitte mit dem Taxigewerbe am Hauptbahnhof umgehen. Zu einem funktionierenden Umsteigebahnhof wie dem Hauptbahnhof gehören attraktive Taxihalteplätze, alles andere ist eine Verdrängung des Taxigewerbes. Wir fordern Senatorin Schreiner dazu auf, diese Pläne ad acta zu legen und attraktive Haltemöglichkeiten für das Taxigewerbe am Hauptbahnhof zu erhalten.“ Die Forderung ist inhaltlich – wie der Großteil seiner verkehrspolitischen Äußerungen im Zusammenhang mit dem Taxigewerbe – voll zu unterstützen, aber jetzt der CDU Vorwürfe für die verfehlte Stadtplanungspolitik der Vorgängersenate zu machen, ist billige Heuchelei.
Dabei stellt sich durchaus die Frage, wo die Unterstützung bleibt, die Kai Wegner dem Berliner Taxigewerbe im Sommer 2021 zusagte, als er auf Wahlkampftour war und sich bei einem Besuch im Taxi-Zentrum Berlin in der Persiusstraße von Hermann Waldner, Boto Töpfer, Carsten Reichert und den anderen Gewerbevertretern die Probleme des Taxigewerbes schildern ließ. Lösungsvorschläge bekam er damals gleich mitgeliefert.
Andererseits kann man nicht erwarten, dass die CDU-SPD-Koalition innerhalb von fünf Monaten gleich einen Großteil der Dinge, die die Vorgänger-Senate aus Taxi- bzw. Autofahrersicht verbockt haben, wieder richtet, auch wenn die jetzige Verkehrssenatorin Dr. Manja Schreiner noch so viel kompetenter sein mag als ihre Vorgängerinnen. Immerhin hat sie deren äußerst einseitige Politik zugunsten der Radfahrer auf Kosten der anderen Verkehrsteilnehmer zügig auf den Prüfstand gestellt – ein mutiges Vorgehen, bietet es der auf die Verkehrswende eingeschworenen Presse doch viel Angriffsfläche. Doch wo von den Vorgängerinnen viel Ideologie zu hören war, sind aus Manja Schreiners Mund mehr Sachargumente zu vernehmen, so dass die lauten Kritiker nicht lange laut blieben.
Dennoch sind jetzt Schreiners Sachargumente – bzw. ihr Eingreifen zur Verhinderung einer Katastrophe mit Ansage – akut von Nöten, denn es brennt verkehrsplanerisch am Hauptbahnhof. Der Taxihalteplatz am Europaplatz ist entfernt worden, ohne dass dies am Nachrückplatz beschildert worden wäre – typisch für Berliner Behörden, denkt man spontan. Auf dem linken Teil des Nachrückplatzes, der bisher der Bedienung des Europaplatzes gedient hat, warteten am Tag danach die Fahrer noch wie bisher.
Das ist nur eines der Symptome der Konzeptlosigkeit, die die Planungen rund um den Hauptbahnhof (die bis in die Zeiten von Diepgen, Wowereit und Strieder zurückreichen) von Anfang an begleitete und nun zur beginnenden Umgestaltung des Europaplatzes wieder einmal abgrundartig zu Tage tritt. Das Bezirksamt Mitte freut sich, die Taxis vom Europaplatz zu verdrängen, um dort einen „Jelbi-Stützpunkt“ zu errichten, einen Stellplatz für E-Bikes, -Roller und -Mopeds. Rund um den Hauptbahnhof sollen zudem insgesamt 140 Fahrradstellplätze entstehen.
Fahrradstellplätze gibt es fast an jedem U- und S-Bahnhof zu wenige, aber ausgerechnet am Hauptbahnhof, wo besonders viele Verkehrsteilnehmer schweres Gepäck bei sich haben, sollen Fahrräder, E-Bikes, Roller und Mopeds so nötig sein, dass dafür das Taxigewerbe an die Rückseite des Bahnhofskolosses verdrängt wird? Das Sahnehäubchen dieser weltfremden Politik ist die Begründung der grünen Stadträtin Dr. Almut Neumann: Man wolle klimafreundliche Mobilität stärken und einen „angenehmen Ort für alle“ schaffen. Das Taxigewerbe soll es also ihrer Vorstellung nach angenehm finden, von dort komplett zum Washingtonplatz verdrängt zu werden. Oder wen meint sie mit „alle“? Taxifahrgäste und ‑fahrer anscheinend nicht. Aber was nicht passt, wird passend gemacht.
Was passieren wird, ist klar: Die Reisenden, die mit Gepäck müde aus den verspäteten ICEs strömen, haben weder Lust, damit in die Tiefgarage zu kraxeln, falls dort tatsächlich wider jede Vernunft ein Halteplatz für nicht so hohe Taxen eingerichtet werden sollte, noch werden sie beim Verlassen des Gebäudes am Europaplatz, wo sie überrascht auf eine leere Menge von Taxis stoßen, bereit sein, eine Wanderung zum anderen, fernen Ende des übertrieben großen Gebäudes zu unternehmen. Die Neubesucher werden einen miserablen ersten Eindruck von Berlin bekommen, sie und die anderen werden auf die Stadt fluchen, und die jüngeren werden mit dem Gedanken „na gut, wenn ihr es so wollt …“ in einen der Mietwagen steigen, die sie gar nicht erst per App anfordern müssen, weil diese sich dort sowieso in Massen illegal bereithalten werden.
„Ein Taxihalteplatz vor einem Hauptbahnhof ist die Visitenkarte einer Stadt“, sagt Richard Leipold, Vorsitzender der Berliner Taxivereinigung (BTV). Diese Visitenkarten „das Klo runterzuspülen“, bezeichnet er zurückhaltend als „unklug.“
All das weiß man vorher, doch der Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen des Bezirks Mitte ist das Taxigewerbe offensichtlich genau so piepegal wie den beiden vorigen Verkehrssenatorinnen, ihren Parteifreundinnen Regine Günther und Bettina Jarasch.
Frau Schreiner, bitte übernehmen Sie! Es ist ernst! ar
Beitragsfoto: Holger Pätzeldt
Lieber Axel,
besser hätte man diesen Artikel nicht formulieren können.
Vor allem das Problem der Gäste da ankommen und am Europaplatz stranden und dort kein Taxi vorfinden. Es wird nicht lange dauern bis es sich unter den Mietwagenfahrern rumspricht und diese sich dort oder in der Nähe illegal bereitstellen und darauf warten bis der genervte Fahrgast sein Handy zückt und sich einen Uber bestellt.
Und ich hoffe es kommen keine Argumente wie:
Uber, die dürfen doch gar nicht warten, keine Sorge, Mietwagen fahren immer zum Betriebssitz zurück etc. Ebenso unangebracht: Man könne ja auch ein Taxi per App bestellen, ja könnte man, aber wenn schon App dann meistens Mietwagen.
Also ganz klar : Wie in jeder anderen Stadt auch – TAXIHALTEPLATZ an den Ausgängen vom Hauptbahnhof , so schwer kann es doch nicht sein.
Abstellmöglichkeiten für Räder?
Einem netten Kollegen von uns fiel vor 3 oder 4 Jahren bei vieler Wartezeit amHBF auf, dass dort eine Menge unbewegter Fahrräder angeschlossen waren.
Er meldete dieses dem Ordnungsamt, das sich aber nicht bewegte. Also wickelte er die Räder, von denen er wusste, sie werden nicht mehr bewegt, mit Trassierband in weiss/rot ein.
Danach hatten wir für lange Zeit ein weiss/rotes Meer an Schrott vor den Ein- Ausgängen des HBF – es werden sich viele daran erinnern.
Fast die Hälfte aller Räder waren eingewickelt. Es dauerte viele Monate, bis der Bolzenschneider kam.
Auch jetzt ist es nicht anders und sogar noch schlimmer. Jetzt gibt es noch E-Scouters dazu. Mehr als manch eine Kreisstadt an Einwohnern hat. Schön bunt und durcheinander, zusätzlich zu den Obdachlosen, Bettlern, Musiker und weiteren merkwür-digen Gestalten, die die Ein- und Ausgänge belagern und unsere Besucher als 1. Visitenkarte Berlins begrüßen.
Apropos Musiker: Es mag ja sein, dass man als spontaner Passant der Musik lauscht und sich dabeiö freut. Aber liebe Musiker falls ihr mitließt: Wenn man dort als Taxifahrer immer wieder auf Kunden warten MUSS, dabei immer wieder die selben Lieder hört, als hätte die Platte einen Sprung, dazu noch so richtig melankolisch runterziehend – wie dieses Lied mit einem ständigen Katzengejammer ähnlichem „halleluhja“ – ist das Warten dort ziemlich deprimierend.
Während man in anderen Ländern, wo die Menschen arm sind, mit coolen und fröhlichen Klängen begrüßt wird, bekommt man hier am HBF Depri-Mucke passend zum Ambiente – auch das muss Taxifahrer:in dort zusätzlich ertragen.
Taxihalte weg am HBF und Pläne des Bezirksamtes:
Zur sogenannten Jelbi -Mobilitätsstation gehört übrigens auch der Fahrdienstleister Bolt.
Sicherlich nur ein Zufall das gerade dort für
das estnische Unternehmen geworben wird.
Bezieht sich nur auf die E-Scooter dieser Firma. Nicht auf die Mietwagen.
Das Problem ist, dass der Bahnhof keine gute Beschilderung hat und nicht, dass unbedingt an beiden Seiten Taxistände nötig sind. Man findet sich als Reisender einfach kaum zurecht. Eine Seite mit Taxiständen reicht dann. Es gibt wirklich viel zu wenig überdachte und gesicherte Fahrradabstellplätze. Die dürfen auch einen kleinen Betrag kosten, dann löst sich auch das Schrottradproblem.
So ein Beitrag überzeugt niemanden außer ein paar Taxilobbyisten. Der Europaplatz ist derzeit eine katastrophe und muss dringend überarbeitet werden. An dem Platz kommen U-Bahn, Tram und Busse an. Auch die meisten Fahrradfaher kommen über die Invalidenstraße am Europlatz an. Der Platz ist ohnehin schon zu schmal. Für einen Taxihalt ist da kein Platz!
Einen Taxihalt am Europaplatz braucht es aber auch nicht. Es gibt ja den Taxiahlt am Washingtonplatz. Der ist viel größer als der Europaplatz und hat genug Raum für Taxis und Fußgänger. Zudem können 90 % der Taxis ihre Fahrgäste in der Tiefgarage abladen. Die Reisenden werden sich schnell dran gewöhnen und eine klare Beschilderung erledigt den Rest.
Die Aufregung der Taxilobbyisten wird daher ein Sturm im Wasserglas bleiben. Auch wenn ihr euch noch so sehr der lieben Manja anbiedert. Der Europaplatz wird keinen Taxihalt mehr haben. Und zwar zu Recht. Wenn ihr was sinnvolles für euer Gewerbe tun wollt, solltet ihr euch dafür einsetzen, dass die Beschilderung schnell angepasst wird. Das wäre eine Forderung, die ernstgenommen werden kann und daher auch Erfolgsaussichten hätte.
Danke für Ihren Kommentar. An dem von Ihnen angesprochenen Halteplatz am Washingtonplatz können sich lediglich acht Taxis gleichzeitig aufstellen. Wenn hier nur zwei prall gefüllte ICE zeitgleich ankommen, sind diese acht Taxis im Nu weg und viele weitere Fahrgäste müssen warten, bis die nächsten Taxis in der engen Vorfahrt nachgerückt sind. Die Ablademöglichkeit in der Tiefgarage ist von den meisten Kunden nicht gewünscht. Insbesondere Frauen wollen lieber auf der Straße aussteigen.
Gegen eine von Ihnen angesprochene Neugestaltung des Europaplatzes hat niemand etwas, nur darf dies nicht zu Lasten des ÖPNV gehen. Das Taxi ist ebenso wie Bus und Bahn Teil des ÖPNV, es ergänzt diesen und stellt so jederzeit die mobile Daseinsvorsorge sicher. Wenn die Straßenbahn ausfällt, ist das Taxi eine unverzichtbare Alternative. Wenn der Fahrradfahrer einen Platten hat, kann er mit dem Taxi heimfahren und das Fahrrad im Kofferraum mitnehmen. Wohl dem, der dann nicht erst das Bahnhofsgebäude durchqueren muss.
Was Sie in Ihren leider wenig sachlichen Ausführungen ebenfalls außer Acht lassen: Ein Wegfall der Taxihalte am Europaplatz schadet auch den Reisenden, die zum Bahnhof hinfahren. Mit Fahrgästen, die beispielsweise aus Pankow oder Reinickendorf kommen, muss jeder Taxifahrer erst umständlich über mehrere Ampeln und durch enge Straßen um das Bahnhofsgebäude fahren, bevor sie dann endlich aussteigen können. Wir wollen uns gar nicht ausmalen, wie viele Züge dadurch verpasst werden.
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Punkte in Ihre Überlegungen künftig mit einbeziehen würden. Und wenn Sie selbst einmal am Europaplatz dringend ein Taxi benötigen, fahren die Kolleginnen und Kollegen sie von dort sehr gerne überall hin.
Danke für die Antwort. Hat mich aber nicht davon überzeugt, dass der Europaplatz einen Taxihalt braucht. Wenn die Anfahrt zum Washingtonplatz ein paar Minuten länger dauert, müssen die Gäste das eben einplanen. Das können ja allenfalls 3 bis 4 Minuten sein. Und das scheint mir schon großzügig geschätzt.
Radfahrer, die einen Platten haben und mit dem Taxi weiterfahren wollen, schaffen es schon, ihr Rad zum Washingtonplatz zu schieben. Ohnehin ist das kein verkehrsplanerisch relevanter Fall, weil er einfach zu selten vorkommt. Wenn die Tram ausfällt, müssen die Passagiere einmal durch den Bahnhof. Ist nicht optimal, aber bewältigbar. Die Nachteile in dieser Ausnahmesituation überwiegen jedenfalls nicht die Vorteile eines taxifreien Europaplatzes im Regelfall. Ich bleibe dabei, der Europaplatz auto- und taxifrei ist sinnvoll.
Wenn die Zufahrtsituation am Washingtonplatz unzureichend ist, sollte die Taxilobby ihre Energie lieber darauf verwenden, die Situation dort zu verbessern. Zum Beispiel Zufahrtswege nur für Taxis etc. Das wäre sinnvoll und würde auch eine breitere Unterstützung finden. Denn natürlich braucht
ein Bahnhof ein sinnvolle Taxiversorgung. Zu fordern, dass der Taxihalt am Europaplatz bleiben soll, findet aber so gut wie keiner sinnvoll. Weil der Europaplatz selbst ohne Taxis einfach zu eng ist und sich alles drängt.
Es tut uns leid, sollten wir bei Ihnen Eindruck erweckt haben, dass wir Sie überzeugen wollten. Vielmehr ging es uns generell darum, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass das Taxi gesetzlich definiert den ÖPNV ergänzt und damit auch ein Teil des ÖPNV ist und somit zur mobilen Daseinsvorsorge beiträgt, was wiederum eine gesellschaftspolitische Aufgabe der verantwortlichen Politiker ist. Jeder, der Taxis mit Privatautos gleichsetzt, hat das nicht verstanden.