Am Samstag fand die Jahreshauptversammlung des Landesverbandes Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV) e.V. in Weimar-Legefeld statt. Dabei wurde auch eine Resolution zum Personenbeförderungsgesetz (PBefG) verabschiedet.
Neben den Vereins-Mitgliedern waren bei der Jahreshauptversammlung auch Lutz Irmer, Abteilungsleiter im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Dr. Dietrich L. Koch, Europaabgeordneter, Michael Müller, Präsident des Deutschen-Taxi- und Mietwagenverbandes (BZP) und Dierk Hochgesang, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Möbelspediteure (AMÖ) vor Ort. In der beschlossenen Resolution fordert der LTV unter anderem die Bundesregierung und alle politischen Entscheidungsträger auf, den Ordnungsrahmen des Personenbeförderungsgewerbes nicht zu Gunsten großer und finanzstarker ausländischer Unternehmen zu verändern, ohne sich vorher über die Möglichkeiten und die aktuellen Entwicklungen des derzeit bestehenden Taxi und Mietwagengewerbes informiert zu haben.
In der Begründung heißt es: „Taxiunternehmen erbringen in 24 Stunden an 365 Tagen zu festen Preisen, mit ordentlichen Beschäftigten, sicheren Fahrzeugen und Verlässlichkeit Personen von A nach B. Sie sind innovativ, stellen sich den Anforderungen der Kunden und sind durchweg zeitgemäß. Unternehmen, die Dienstleistungen für die sharing-economy anbieten, setzen weitestgehend auf regelungsarme sowie abgabenlose Geschäftsmodelle, die keineswegs die Sicherheit der Fahrgäste bei der Beförderung in den Vordergrund stellen. Diese Unternehmen richten den Fahrpreis nach der Nachfrage. Somit ist Mobilität nicht mehr für jeden Bürger zu jeder Zeit erreichbar. Das Taxi ist verlässlich und modern, andere nicht!“ Der LTV verweist darin auch auf die aktuelle Imagekampagne „Verlässlich ist modern“. nu
Foto: Dirk Tangemann
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