Mit dem Taxi in die Schule gebracht zu werden, ist eher unüblich. Es wäre aber doch eine verlässliche Alternative, wenn die Eltern einmal keine Zeit haben. Das findet zumindest der Obmann der Wiener Taxiinnung.
Taxi ist wertvoll, unter anderem, weil Taxifahrten eine Beförderung von Tür-zu-Tür garantieren. Genau dieser Service zahlt sich besonders aus, wenn Kinder befördert werden sollen. So zumindest sieht es Resul Ekrem Gönültaş, Obmann der Taxi-Innung in der Wirtschaftskammer Wien. „Arbeit, Schule und Termine unter einen Hut zu bringen, ist zeitlich nicht immer einfach. Und Unvorhergesehenes passiert meistens dann, wenn es ohnehin schon eng wird“, konnte man kürzlich in der Online-Ausgabe von „heute.at“ nachlesen.
Was also tun, wenn man in solchen Situationen Hilfe benötigt, weil man die Kinder nicht selbst zur Schule bringen oder von dort abholen kann? In diesem Falle könne man sich auf die Wiener Taxis verlassen, verspricht der Spartenobmann. „Zuverlässigkeit, Sicherheit und Komfort haben höchste Priorität für unsere Taxiunternehmer“, sagt Gönültaş. „Sie sind für ihre Fahrgäste, ob jung oder alt, 365 Tage im Jahr rund um die Uhr im Einsatz, um sie bequem und sicher an ihr Ziel zu bringen.“
Das gelte auch dann, wenn das schlechte Wetter den gemeinsamen Schulweg verdirbt, denn auch dann würden die Wiener Taxis einem unter die Arme greifen.
Doch damit nicht genug: Der Wiener Obmann preist seine Taxifahrer auch als ideale Ratgeber für Tipps im Straßenverkehr an: „Wiens Taxiunternehmer verbringen Tag und Nacht auf der Straße. Sie verfügen über besonders viel Erfahrung im Verkehr und helfen Eltern mit Tipps für den sicheren Schulweg.“

Im Anschluss an dieses Zitat werden im heute.at-Portal zehn solcher Tipps aufgelistet, angefangen von „Sicheren Schulweg auswählen und Gefahren aufzeigen“ bis hin zu „Kleidung und Schultasche mit Reflektoren versehen.“
Solche allgemeinen Tipps mit dem Taxi in Verbingung zu bringen, kann man ruhig als gelungenen PR-Coup der Wiener Taxiinnung bezeichnen. Vor allem, weil das heute.at-Portal den Beitrag dann auch noch mit ausführlichen Informationen zu weiteren Maßnahmen verknüpft, die für eine hohe Qualität bei der Taxibeförderung stehen.
Der Beitrag verweist in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die Informationen mit den Fahrgastrechten und den Pflichten der Lenker hin, die in jedem Taxi sowohl über Info-Karten als auch über QR-Codes mitgeführt werden. Sie sind individuell für jedes einzelne der rund 7.000 Wiener Taxis gestaltet. Wer den QR-Code scannt, kann auch für die Fahrt, den Fahrer bzw. die Fahrerin und das Fahrzeug ein bis fünf Sterne vergeben. Neben dem QR-Code kann alternativ auch Feedback über www.taxifeedback.at abgegeben werden.
„Auf den Karten und über den QR-Code ist auch ersichtlich, mit welchem Taxi-Unternehmen und mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist“, fasst Gönültaş zusammen. „Der ebenfalls gut sichtbar angebrachte Taxilenkerausweis identifiziert den Lenker oder die Lenkerin.“
Last but not least werden dann auch noch die sieben relevantesten Fahrgastrechte aufgezählt, die in Wien seit geraumer Zeit zur Taxi-Qualitätsoffensive zählen (Taxi Times berichtete).
Und wenn es trotz alldem zu Beschwerden kommen sollte, können sich Fahrgäste mit Klarnamen und einer gültigen E-Mail-Adresse direkt an die Beschwerdekommission der Fachgruppe wenden.
All das schafft Vertrauen in Wiener Taxis – warum also nicht tatsächlich ab und zu die eigenen Kinder für den Schulweg in die Taxis setzen? Das hätte gleichzeitig eine nachhaltige Wirkung, da sich die nachfolgende Generation schon früh an die Vorteile eines Taxis gewöhnt. jh
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